Stellen wir uns Steinhoff wirklich als eine Currywurstbude vor, in Saudi Arabien. Sie verkaufen Currywürste aus 100% Rindfleisch, was dort naturgemäß gut ankommt. Die Teile werden ihnen jubelnd für 20 Euro das Stück aus der Hand gerissen. Dann, ein Jahr später, tauchen plötzlich Gerüchte auf, dass die Würste vielleicht doch nicht zu 100% aus Rindfleisch bestehen. Kurz darauf tritt plötzlich über Nacht der Geschäftsführer zurück, ohne einen Kommentar abzugeben. Eigentlich erscheint er einfach nicht an seinem Arbeitsplatz, und versteckt sich zu Hause. Die restlichen Angestellten geben eine Meldung heraus, die sinngemäß lautet: "Ehrlich gesagt wissen wir nicht woraus unsere Würste hergestellt werden, oder auch nur wer sie überhaupt herstellt. Wir wissen nicht einmal wer der Typ ist, dem wir sie regelmäßig aus seinem Lastwagen abkaufen. Aber wir werden es untersuchen. Bis dahin raten wir bei unseren Produkten zur Vorsicht.".
Der Preis für die Würste sinkt auf einen Euro das Stück. Eine handvoll armer Leute stürzt sich jubelnd darauf und kauft sie dankbar auf. Wieso auch nicht? Sie sind doch total günstig, und sicher sind sie eh zu 100% aus Rindfleisch. Und diejenigen die was anderes sagen wollen die Würste in Wirklichkeit nur für sich selbst haben.
Klingt unglaubwürdig und schräg? Mag sein. Aber nichts anderes läuft hier gerade mit den Steinhoff Aktien ab.
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