fast ausschließlich auf Shortselling zurückzuführen, denn die Shortseller hoffen, dass eine vermutlich anstehende Korrektur der Umsätze von 21 Millionen auf 19,5 Millionen im dritten Quartal fehlinterpretiert wird.
In den 21 Millionen steckten nach meinen Schätzungen 3 Millionen Umsatz für Spreebird/Screamin, die momenten extrem gut laufen. Diese 3 Millionen sind der Gutscheinumsatz, der auch den Anteil enthält, den man den Firmen bezahlen muss. Im Rahmen des IPO von Groupon hat sich Groupon jetzt darauf geeinigt, als Umsatz nur noch den Betrag zu bezeichnen, der die eigene Provision darstellt, bei dem also der an den Teilnehmer gezahlte Betrag schon abgezogen ist.
Am Unternehmen ändert sich dadurch nichts: Die Wertschöpfung bleibt die gleiche, am Gewinn/Verlust ändert sich dadurch nichts und auch am Cash Flow ändert sich nichts. Daher ist das gestrige erneute Dip eine erneute hervorragende Kaufgelegenheit. |