... hast Du meine Ironie bemerkt, aber seine Stichelei mal wieder ignoriert. Danke!
"Fehler einzugestehen bricht einem nichts ab, solltest du auch mal versuchen ON."
Und die ständigen Angriffe von summerrains, No Musk, Melon Usk und so weiter gegen mich, die Du ob deren Unterstellungen, Provokationen und Beleidigungenzum Thema machst, dafür bin ich Dir sehr dankbar.
In #51224 waren 3/4 des Textes an DrFaustus gerichtet, nur der erste Satz ging an Dich, aber ich denke, dass das auch erkennbar war.
Disclaimer: das war eh Ironie, aber ok, sorry, falls das bei Dir als Provokation angekommen ist. Mehr als Ironie in Richtung DrFaustus (weil sein Eineand etwas 'gewöhnungsbedürftig' war) sollte das nicht sein.
@andkos: ja, warum sollte man das machen? Eine berechtigte Frage: "Ich gehe ja auch nicht in die Werkstatt und lasse mir aus Spaß den Benzinmotor wechseln!"
Ich denke, Du triffst hiermit den Nagel auf den Kopf, und das ist auch möglicherweise der Grund, warum eben Autos mit Verbrennungsmotor sich in eine bestimmte Richtung entwickelt haben: ein Austauschmotor ist nicht vorgesehen, weil man regelmäßig lieber ganze neue Autos verkaufen wollte.
Ich kann mich erinnern, dass das früher mal eine theoretische Möglichkeit war, aber aus irgendeinem Grund macht das keiner - ich denke, weil die Karosserie und die sonstige Mechanik/Technik nur auf einen Motor Nutzungsdauer maximal ausgelegt sind.
"Das wäre eine interessante Möglichkeit, der große Verlierer --> der Hersteller. Er verkauft ja nur noch einen Akku, aber keinen Neuwagen."
Da ein vernünftiger E-Motor locker mehr als 500.000 km läuft, bietet sich auch bei Autos mit einem Akku mit eher geringer Kapazität ein Akkutausch geradezu an.
Der alte wird recycled, das dann erneuerte Auto fährt dann auch als Kleinwagen eben keine 200.000km, bevor die vorgesehene Betriebsdauer des Verbrennungsmotors erreicht ist, sondern eben die doppelte Strecke, oder gar mehr.
Nach allem, was man über Teslas Model S lesen konnte, wurde dessen sonstige Mechanik/Technik aber für mehr als einen Akku ausgelegt. Das bedeutet bei 350 km Reichweite je Ladung, bei etwa 1.000 kompletten Ladezyklen und zwei Akkus über 700.000 km Strecke.
Wenn also bei Diesel und Verbrenner der Vorteil bezüglich Reichweite je Tankladung liegt, so liegt bei BEVs, sofern diese darauf ausgelegt wird, bei Teslas und allgemeinen BEVs der Vorteil in einer sehr langen Reichweite über die gesamte Nutzungsdauer.
Und das wird, dazu muss man kein Prophet sein, Auswirkungen auf den Gebrauchtmarkt haben. Positive Auswirkungen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass man beim Tesla Funktionen auch nachträglich ordern und freischalten lassen kann, so ist das Konzept für Teslas Kunden doch sehr positiv. |