Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.05.25 00:22
eröffnet am: 09.12.07 12:23 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
neuester Beitrag: 22.05.25 00:22 von: Meimsteph Leser gesamt: 37611495
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17.11.14 10:51

1034255 Postings, 4052 Tage youmake222Gazprom mit Gewinneinbruch

Gazprom mit Gewinneinbruch: Aktie unter Druck
Die Aktie von Gazprom hat ihre Talfahrt fortgesetzt. Grund hierfür waren die Neunmonatszahlen, die einen herben Gewinneinbruch um 92 Prozent ausweisen.
 

17.11.14 10:54
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2157 Postings, 5820 Tage niniveSiehe Post 10470:

Wie in der EUR Rettungspolitik, hat uns die deutsche politische Kaste auch hier völlig ohne Not in eine Situation manövriert, wo die Beteiligten ohne massiven Gesichtsverlust nicht mehr heraus kommen. Also korrigieren Sie nichts, und Dr. Merkel in Australien und von der Leyen hier gießen immer mehr Öl ins Feuer. Opposition: Fehlanzeige!

Bedeutet für die Aktie:
Mit ökonomischen Gesichtspunkten, Charttechnik etc. kommt man hier nicht weiter. Dies kann noch endlos nach unten gehen. Bis zur Kernschmelze - danach ist man mit dem Titel allerdings auf der Gewinnerseite.

Nur kann das halt eine Generation dauern.  

17.11.14 10:56
2

640 Postings, 6397 Tage zelltimM987@


Von der L.... w. wohl nicht richtig was Putin darstellt . Habe ich auch gesehen den Ausschnitt und habe sofort fremdschämen gehabt . Absolut der knaller diese Frau . Wir haben den Russen alles zu verdanken ( Millioen von toten ..... ) und trotzdem über Jahre den konntakt weiter gesucht mit uns ... und dann überhaupt sich da einzumischen Ukraine und Russland gehört schon verteufelt . Und ganz klipp und klar vom Westen hochgepusht !!!



 

17.11.14 11:47
3

1325 Postings, 4893 Tage M987Als im Interview angeführt wurde

...das "amerikanische Militärberater" auf der ukrainischen Seite in der Ostukraine aktiv sind, sah man nur ihr ausdrucksloses Gesicht, keine Regung, kein Dementi. Aber genau das wäre ihr Arbeitsbereich und nicht die Wirtschaftsbelange der EU. Fakten werden totgeschwiegen und verdreht. Über MH 17 wird schon gar nicht mehr gesprochen, ist schon komisch.  

17.11.14 13:02

122 Postings, 4024 Tage StockloverLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.11.14 06:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Werbung - für threadfremde Aktie

 

 

17.11.14 13:35

377 Postings, 3918 Tage GoldenerSachseich finde sberbank viel interessanter

17.11.14 16:51
5

4041 Postings, 5213 Tage lifeguardwie eine motte vom licht

das von der layen von kameras angezogen wird wie motten vom licht ist hinlänglich bekannt. und dass sie eu und nato argumentativ durcheinanderbringt lässt mir die haare zu berge stehen.

steinmeier wäre sicher die bessere wahl für die gesprächsrunde gewesen.

oder ex kanzler schröder, aber der wird ja im staatlichen fernsehen gewissentlich totgeschwiegen. angst vor unbequemen wahrheiten?  

17.11.14 18:06

798 Postings, 4092 Tage DrattlePutin in seiner Scheinwelt

Putin bei Jauch: Russlands Wirtschaftslage im Faktencheck - SPIEGEL ONLINE
Industrie gut, Wachstum gut, alles gut - so stellte Wladimir Putin in der ARD die Lage der russischen Wirtschaft dar, untermauert mit vielen Beispielen. Doch der Faktencheck zeigt: Der Kreml-Chef nimmt es mit der Wahrheit nicht genau.
 

17.11.14 18:31

12120 Postings, 5598 Tage sleepless13Ich würde mal lieber unsere Wirtschaftslage

Dank Merkel und die anderen Luschen in den Faktencheck nehmen,da sieht es viel schlimmer aus.
Uns werden noch die Tränen in den Augen stehen.  

17.11.14 19:49

1424 Postings, 6941 Tage braunbaer06Am Rande des Gipfels hat Mutti,entgegen Ihrer

Art,fast schon emotional, Ihre Landsleute auf kommende (harte)wirtschaftliche Zeiten eingeschworen.Was hat das zu bedeuten?
Als Gazler,ok,2014 abhaken u.notfalls den Enkeln vererben  

17.11.14 21:35

388 Postings, 5291 Tage Mr.Stock07Sberbank ...

ist super aufgestellt und auch spottbillig.

Aber - anders als Gazprom - auch vom westlichen Kapitalmarkt abgeschnitten.

Langfristig kann das ungemütlich werden, wenn Sanktionen bleiben.  

17.11.14 21:59
3

14618 Postings, 4740 Tage willi-marlgazprom wird auch noch mehr leiden......

ich sehe hier noich erheblich tiefere kurse. auch wenn wir in deutschland
weiter gut und sofort zahlend gas kaufen..... trotzdem wirken die sanktionen
und kapital wird abgezogen. nicht unser kleinanleger-spielgeld. richtiges geld!
darum...... mit neuen investitionen unbedingt abwarten! alles IMO  

18.11.14 00:34
1

1424 Postings, 6941 Tage braunbaer06Egal wem Putin seine ausgestreckte Hand entgegen

hält,die andere wird ihm abgehackt. Da kann einem sein eigen investiertes Kapital schon fast egal sein.
Scheiss Spiel.  

18.11.14 12:08
1

106 Postings, 5585 Tage spekulantigazprom

Ist gelaufen, einstiegskurse wird ed erst wieder geben, wenn es wieder konstruktive Gespräche gibt.

kann sich jeder selbst ausmalen, wann das sein wird!


 

18.11.14 15:37
4

1049 Postings, 6006 Tage buddikatzeEndlich mal ein vernüftiges Wort von Platzeck

Der Vorsitzende des Deutsch-Russischen Forums, Matthias Platzeck (SPD), hat gefordert, die Annexion der Krim durch Russland zu legalisieren. "Die Annexion der Krim muss nachträglich völkerrechtlich geregelt werden, so dass sie für alle hinnehmbar ist", sagte Brandenburgs früherer Ministerpräsident der "Passauer Neuen Presse".

Platzeck erklärte weiter: "Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dazu gehören finanzielle Leistungen, eine Wiederholung des Referendums unter Kontrolle der OSZE und Weiteres. Das müssen Kiew und Moskau aushandeln."
Auch die von prorussischen Separatisten kontrollierten Regionen in der Ostukraine würden wohl nicht zum ukrainischen Staat zurückkehren. "Es ist momentan kaum vorstellbar, dass Donezk und Lugansk nach allem, was passiert ist, einfach wieder in den ukrainischen Staatsverband zurückkehren", sagte der frühere SPD-Vorsitzende.

Platzeck fordert den Westen auf, gegenüber Russlands Präsidenten Wladimir Putin nachzugeben. "Der Klügere gibt auch mal nach", sagte Platzeck demnach. "Was käme denn nach Putin, wenn der russische Präsident weg wäre? Sicher kein pro-europäischer Nachfolger, eher ein noch nationalistischerer Präsident. Wenn Russland als zweitgrößte Nuklearmacht der Welt aber politisch instabil würde, hätte das unabsehbare Folgen. Das wäre brandgefährlich!", sagte Platzeck. Er fordert: "Wir müssen also eine Lösung finden, bei der Putin nicht als Verlierer vom Feld geht." © dpa  

18.11.14 15:47
1

377 Postings, 3918 Tage GoldenerSachse@spekulanti: und die laufen gerade ...

steinmeier hat heute die us repräsentanten in kiew getroffen ... und ist gerade in moskau beim lavrov..

gibt keine neuen sanktionen gegen russland ... sagt doch alles ;)      

18.11.14 19:13
2

104 Postings, 4488 Tage Aktienkobold92Woher der Optimismus

Ich habe schon länger einen Einstieg hier in Erwägung gezogen, auch bevor die ganze Ukraine-Angelegenheit begonnen hat. Damals war Gazprom dem Papier nach auch schon günstig. Rückblickend bin ich froh die Finger davon gelassen zu haben, denn damit hätte ich nur Geld verbrannt.
Heute bin ich auch nicht optimistischer, weil die russischen Aktien insgesamt einen Antrieb brauchen um zu steigen und den sehe ich hier nicht. Vor allem weil die Ukraine in den Augen der russischen Regierung eine strategische Bedeutung bekommen hat, für die man offensichtlich bereit ist beinahe jeden Preis zu zahlen. Das bedeutet letztlich, dass man als Kleinanleger mit russischen Aktien in sehr große Gefahr begibt, denn man hat von allen Seiten Risiken, was sich in verschiedenen Punkten zeigt.

1. Wie soll der Konflikt enden? Ich kann momentan nicht feststellen, dass sich irgendetwas in Richtung Frieden und Normalisierung der Beziehungen zu Russland bewegen würde. Selbst wenn man irgendwie auf wundersame Weise das Problem in der Ostukraine lösen würde, indem man den Russen beispielsweise garantieren würde, dass die Ukraine niemals in die Nato kommen würde, bliebe die Annexion der Krim ja trotzdem bestehen. Es wäre/ist unglaublich schwer die Vorgänge dort anzuerkennen, völlig gleichgültig, was sich Platzeck wünscht, der im Übrigen, da kann ich wetten, ohnehin gleich wieder zurückgepfiffen werden wird.

2. Nehmen wir mal an es geht so weiter wie bisher. Die USA werden auf weiteren Sanktionen bestehen und Europa wird sie, wenn auch zeitverzögert auch umsetzen. Das muss ja kein Boykott vom einen Tag auf den anderen sein, aber es spricht viel dafür, dass sich Russland und "der Westen" voneinander entfernen. Wenn dann die Kampfhandlungen wieder aufflammen sollten, bin ich mir sicher - neue Sanktionen würden folgen.

3. Wer sagt eigentlich, dass russische Aktien überhaupt noch handelbar sein werden?

4. Ich informiere mich viel über russische Nachrichten und habe persönlich viel mit Russland zu tun. Die momentane wirtschaftliche Lage ist, nach allem was ich höre mindestens ungewiss. Die Russen, welche ja schon viele Krisen überlebt haben und für die auch das Wort Default nicht unbekannt ist, holen, sofern sie überhaupt welches haben, ihr Geld von den Banken und/oder tauschen in Euro und Greenbacks um. Es soll sogar schon Banken geben, die den Kunden ihre Beträge nicht vollständig auszuzahlen bereit sind (allerdings nicht die ganz großen wie Sberbank oder VTB).

5. In Moskau wird jetzt auch noch eine Steuer auf Immobilienbesitz erhoben. Das spricht nicht für einen Boom. Gleichzeitig hat die kommunistische Partei vorgeschlagen den Tausch in ausländische Währungen auf 500$ pro Person pro Monat zu limitieren. Natürlich heißt das nicht, dass dies geschehen muss, aber wenn sich die Lage weiter verschlechtert und vieles deutet darauf hin, dass sie sich verschlechtern wird, habe ich keinen Zweifel daran, dass es Kapitalverkehrkontrollen geben wird. All solche Vorschläge und Aktionen tragen nicht dazu bei, dass Geld nach Russland fließt, aber genau das ist doch die Voraussetzung für steigende Kurse und stabile Dividenden.

So sehr ich auch die Chancen sehe und auch jeden verstehe, der hier trotzdem investiert, ich bleibe hier weiter an der Seitenlinie bis sich etwas substabziell ändert. Ansonsten fürchte ich einfach zwischen den Fronten eines geopolitischen Konfliktes zerquetscht zu werden.

 

18.11.14 20:13
2

17855 Postings, 4678 Tage H731400Alles wird gut

18.11.2014 19:11
Steinmeier mit Lawrow einig
Ukraine-Dialog soll wiederbelebt werden
Die Gespräche über eine Lösung der Ukraine-Krise sollen wieder aufgenommen werden: Das sehen Bundesaußenminister Steinmeier und sein russischer Kollege Lawrow ähnlich. Am Abend wird Steinmeier noch bei Präsident Putin erwartet.
               

Die Außenminister von Russland und Deutschland wollen den Gesprächsfaden über Wege zur Lösung der Krise in der Ukraine wieder aufnehmen. Russland stehe weiterhin hinter dem Minsker Abkommen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow bei einer Pressekonferenz mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Moskau. Zudem erhielt Steinmeier überraschend die Einladung, am Abend im Kreml mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin zu sprechen.
Lawrow sagte im Gespräch mit Steinmeier, die Separatisten im Osten der Ukraine und die Kiewer Regierung müssten in einen Dialog zur Beilegung des Konfliktes treten. Steinmeier pflichtete Lawrow bei: Beide seien der Meinung, dass das Minsker Abkommen die Basis für den Weg zum Frieden sei. Es gehe aber um mehr als nur den Ukraine-Konflikt. Die mit dem Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren erreichte Entspannung zwischen den Machtblöcken sei in Gefahr.
Russlands Außenminister nannte die im September in Minsk getroffenen Vereinbarungen jedoch "nicht ideal". "Aber es ist das einzig Konkrete, über das wir derzeit verfügen und bei dem alle entscheidenden Kräfte mitwirken." Einem von Kiew vorgeschlagenen bilateralen Dialog zwischen Russland und der Ukraine über den Konflikt mit mehr als 4000 Toten erteilte er jedoch eine Absage.
"Friedensordnung ist in Bedrängnis geraten"
In der weißrussischen Hauptstadt Minsk hatten sich die Rebellen und die Regierung der Ukraine unter Beteiligung Russlands und Vertretern westlicher Staaten im September auf einen Waffenstillstand geeinigt, um nach einer Lösung zu suchen.
Der Waffenstillstand ist jedoch seit Beginn brüchig. "Wir stehen an so etwas wie an einer Wegscheide", warnte Steinmeier. Nach dem Ende des Kalten Krieges drohten erneut Sprachlosigkeit statt Dialog, Konfrontation statt Kooperation. Vordringlich sei jetzt eine Entflechtung in den Kampfgebieten im Osten der Ukraine. Militärs beider Seiten müssten ihre Unterschrift unter entsprechende Abkommen setzen. Dann könnten auch schwere Waffen aus den vereinbarten entmilitarisierten Zonen abgezogen und der Austausch von Gefangenen beschleunigt werden.  

18.11.14 20:22

1831 Postings, 5675 Tage eckert1Meine Einschätzung


Putin hat auch kein Interesse einer weiterern Eskalation in der Ukraine.

Ich denke Hr. Putin wird vor allem Deutschland als Vermittler nutzen zw. den Separatisten und der Regierung in Kiew (heutiges spontanes Treffen zw. Steinmeier und Putin als ein Zeichen der Entspannung)

Ein steht wohl fest, der Osten der Ukraine wird wohl auch zukünftig kaum mehr unter dem Einfluss von Kiew stehen.
Meine Prognose:

Im Osten der Ukraine (Lugansk, Donezk) wird ein autonomes Gebiet entstehen, dass unabhängig von Kiew verwaltet wird und dem russischem Nachbarn sehr nahe stehen wird.

Für mich sind das gute Kaufgelegenheiten bei Gazprom...

Der Rückgang der Ölpreise ist auch stark politisch begündet und wird bei einer Entspannung in der Ukraine auch wieder schnell über 90 Dollar je Barrel steigen.

(p.s. Kann mich aber auch irren...)    

 

18.11.14 22:16

1034255 Postings, 4052 Tage youmake222Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 19.11.14 08:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

18.11.14 22:19

1034255 Postings, 4052 Tage youmake222;-)

Gazprom: Dividende in Gefahr?
Nach Ansicht der Experten der US-Großbank JPMorgan müssen sich die Gazprom-Aktionäre nun auch allmählich Sorgen um die zuletzt stattliche Dividende machen.
 

18.11.14 22:26
4

104 Postings, 4488 Tage Aktienkobold92Wo ist das Ende?

Danke für eure Antworten, ist immer schön, verschiedene Sichtweisen zu hören. Was Steinmeier betrifft, so glaube ich nicht, dass er in der Lage ist eine diplomatische Lösung des Konfliktes herbeizuführen, denn erstens ist nicht klar worin diese genau bestehen soll, zweitens ist er, so kann man das in den russischen Nachrichten zwischen den Zeilen lesen, bei den russischen Gesprächspartnern sowieso unten durch, nachdem er das Abkommen vom 21. Februar mitverhandelt hat, aber an der Umsetzung kein übermäßiges Interesse zeigte und drittens scheint mir Deutschlands Rolle in der Außenpolitik nicht stark genug zu sein.

Die andere Seite, nämlich die russische ist doch folgende: Der Konflikt ist doch schon längst eskaliert, und zwar in dem Augenblick als sich entschlossen hat das eigene Ukraine-Notprogramm zu fahren: Wahrung der militärstrategischen Interessen auf der Krim und darüberhinaus das unbedingte Vermeiden eines Nato-Beitritts oder auch nur einer Annäherung der Ukraine an den Westen. Das erste Ziel wurde sehr schnell erreicht und das zweite lässt sich nur über Instabilität in der Ukraine erreichen. Die wiederum kann es nur geben, wenn der Konflikt in der Ostukraine weiter schwelt. Deswegen ist das dortige Gemetzel auf Sparflamme heute durchaus Teil der russischen Zielvorstellung. Wir müssen eines erkennen: Hätten die Regionen um Lugansk und Donezk für Russland irgendeine andere Bedeutung als die der Destabilisierung der Kiewer Zentralregierung, dann hätte die Führung in Russland schon längst die gleiche blitzsaubere Aktion durchgezogen wie auf der Krim. Wozu sonst bedarf es dieser zwielichtigen Gestalten, die dort kämpfen.

Übrigens kann man sich den Verlauf der Kämpfe und Interviews mit den Beteiligten unter anderem auch hier ansehen: http://www.youtube.com/user/kratkiyobzor/videos
Allerdings bringt das umso mehr, wenn man russisch spricht. Übrigens habe ich dort auf einigen wenigen Videos auch Männer entdeckt, auf deren Uniform, sofern man sehr genau hinschaut, eine Fledermaus abgebildet ist... Anhand der Ausrüstung der prorussischen Kräfte kann man zudem sehr gut sehen, dass die russische Föderation vom Kopf bis zu den Füßen drinsteckt.

Worauf ich damit hinaus will, ist, folgender Punkt. Dieses ganze kleine Abenteuer kostet auch so schon viel Geld. Jetzt kommen die Sanktionen hinzu, die sich mit zunehmender Zeitdauer immer stärker auswirken. Der wirtschaftliche Schaden ist enorm und esdürfte Jahre dauern diesen Schaden nach Konfliktende zu beheben. Ich sehe hier kein Licht am Ende des Tunnels. Ich kann noch nicht einmal erahnen, wo das Ende sein soll.


Fraglich bleibt für mich indes ebenso, wie es nur so weit kommen konnte. Die Russen hatten doch ihren eigenen Mann in Kiew und ich frage mich, wie die es zulassen konnten, dass dieser mit der EU verhandeln konnte und dann auch noch eine Handbewegung von der Unterschrift des Assoziierungsabkommens entfernt war. Wie wir ja alle wissen, wurde ihm ja im letzten Moment der Kugelschreiber aus der Hand gerissen, was gewissermaßen der Auftakt für alles war, was danach folgen sollte. Warum dieses Theater? Das wissen wir nicht und wir werden es wahrscheinlich auch nie wissen.

Wie dem auch sei, ich verstehe euch beide nur zu gut, das sind hier im Grunde schon Kaufkurse, erst recht wenn man nach der Maßgabe vorgeht, dann zu kaufen, wenn die Kanonen donnern.
Trotzdem überwiegen mich hier aktuell die Risiken, vor allem weil mir hier zu viel Politik im Spiel ist, die für mich als Kleinanleger sehr gefährlich werden kann. Sobald sich aber etwas grundsätzlich ändert, dann bin ich hier sofort dabei.


 

19.11.14 01:37
1

388 Postings, 5291 Tage Mr.Stock07politische Boersen...

Haben kurze Beine! 4,90 ist 2009er Niveau und auch gleich Krisenanfang.
Dazu sollte Rubel wieder zulegen koennen

Bin mittelfristig drin.  

19.11.14 07:41
3

18623 Postings, 6993 Tage HirschmannSicher...

politsche Börsen haben kurze Beine sagt man.....aber hier dürfte der Schaden selbst nach einer zeitlich überschaubaren Lösung so gravierend sein, dass die Auswirkungen noch Jahre dannach sichtbar/spürbar sein werden.

Deswegen sehe ich das auch so , wie von Aktienkobold geschrieben.

Klar , der jetzige Kurs ist in der Regel ein "Schnäppchen" und läd eigentlich zum Einsteigen ein aber wie gesagt, wären die Risiken nicht so drastisch dann wäre ich auch schon längs drinn.

Hier sollte man sich haargenau überlegen was zu tun ist denn der Konflikt kann noch Monate andauern, was mit Sicherheit noch weitere sinkende Kurse mit sich bringt.

Bei 4,50€ könnte ich allerdings schon schwach werden, selbst auf die Gefahr, dass es noch mal 10% runtergeht.

Ich werde es wohl so machen, entweder ich komme für 4,50€ rein oder ich hab halt Pech gehabt....  

19.11.14 10:07
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1629 Postings, 4160 Tage tienaxin der Ukraine

wird es Krieg geben, der sich eventuell ausweitet. Da gibt es keinen Zweifel.
Kiew hat nach wie vor nicht alle Teile von den Volksrepubliken Lugansk und Donezk geräumt.
Die "Separatisten" werden so lange kämpfen bis ihre Heimat befreit ist.

Nach den tausendfachen Morden seitens Kiew an der Zivilbevölkerung in Lugansk und Donezk kann es kein friedliches Miteinander unter Herrschaft von Kiew geben.

Europa und dabei Merkel und Steinmeier vorweg, sind unfähig oder nicht Willens genug in dieser Angelegenheit zu vermitteln und kippen täglich neues Öl ins Feuer. Bei beiden ist zudem der Russland-Hass tief verankert.

Zu hoffen bleibt nur, das sich der Krieg nur auf die Ukraine beschränkt.  

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