Nur kurz, weil viel los: Was nicht fällt, steigt eben. So lange, bis irgendwer mal wieder den großen "Verkaufen"-Knopf drückt. Meist dann, wenn alle nur auf die Gelegenheit warten, weiter "unten" Long zu gehen und dann begeistert sehen, dass es noch tiefer geht, um dort nochmal ("geil, hätte nicht gedacht, dass ich DEN Kurs nochmal bekomme, ich verdopple") Long zu gehen, um dann das gleiche noch drölf Mal zu wiederholen, bis die Verwunderung groß ist, dass das Konto leer ist... Wo war das Phrasenschwein nochmal?
Stoßrichtung: Long. Divergenzen: Ja. Lehren aus ein paar Jährche: Divergenzen können auch mal gerne in ner Seitwärtsbewegung "verschwinden". Handlungsempfehlung: Mittagsschlaf bis zu den Amis - oder der Alarm bei 200 (190) einen dazu auffordert, mal auf den Kurzfristchart zu schauen & den "Schwung" unter der 200er (m5) zu bewerten.
@ Jamina #2178:
Vor dem Trade steht der SL. Der ergibt sich aus einer Mischung von CT (wo sind Marken), Kontostand (wie viel kann ich mir leisten?) und Erfahrung (nur Zockerposi, halbe Posi, digge Posi, wie auch immer). Und der sollte auch stehen. Wenn ich nachkaufe (weil z.B. halbe Posi) dann bleibt der SL (ich gebe zu: "nur" meistens) stehen.
Mäuschen bedeutet bei mir "BE im Plus" - also bei Dachsine z.B. 2 Punkte "Luft", sodass die Zahl grün (bei IG blau) ist. Sieht einfach besser aus ;o)
Ab WANN ich Mäuschenplus setze, hängt u.a. davon ab, wie stark die Bewegung ist. Manchmal sind gerade mal 15 Püktchen (ich bleib bei Dax) gelaufen aber es geht nicht "richtig" weiter, dann steht Mäuschen schnell -> war vor einigen Tagen mit nem SI so. Da wurde lange rumgezuckelt und ich hab schnell die Reisleine gezogen, 50% realisiert und den Rest mit (nagel mich nicht drauf fest) 0,25 Euro plus gemäuschent.
Alarme oder ein zwischenzeitlicher Blick auf die Charts geben mir Bescheid, wenn ich Mäuschen setzten soll (Bei Dachsine: Daumenregel pimaldaumen 30 Punkte, je nach Posigröße).
-> Alles für Kurzfristposis!!! Bei Langfristposis sieht es schon anders aus, da bleibt es dann auch mal bei dem "großen" SL - bis sich die Indikatoren mal wieder gegen mich neigen, dann nem ich auch gerne mal Druck ausm Kessel.
Der "Rest" bleibt halt immer mit SL unter ner "letzten" Marke(letztes Verlaufstief, ner netten 200er...). Wenn ich Glück habe, wird daraus noch ne ganze Posi (soll schon vorgekommen sein) - wenn nicht, entsteht kein Minus (die Zinsen sollten halt "bezahlt sein aber das ist simple Mathematik, da bekomme ich gerade noch hin).
Was ich mache, wenn es gegen mich läuft? Laufen lassen. Ganz einfach. Ich kann eh nix ändern. Im schlechtesten Fall hab ich den SL doch noch mal um 50 Punkte verschoben. Im besten Fall ebenso, dann hätte es mich der nik von letzter Woche nicht 250 Punkte gekostet (der wäre jetzt irgendwo in der Nähe des KK). Was ich damit sagen will: Mit eingegangenem Trade is das Geld abgeschrieben.
Da ich beim scalpen nur einen Teil der Bewegung mitmache, kann ich halt nicht immer mitspielen. So Tage wie heute wären Gift und/oder kosten unglaublich viel Zeit, um zu schauen, ob der Dax nun an ner ("kleinen") Marke (z.B.: Welche Bedeutung haben heute die 10/20er in M5? Genau!) ist und mit wie viel Chuzpe noch zu rechnen ist... dafür is mir die Zeit aber dann doch zu schade. ----------- Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle! |