Soll ich einen richtigen Beitrag löschen lassen ? Nur wer sich über den Tellerrand hinauswagt, kann auch etwas neues sehen. Bei der "Aktiengesellschaft", die gar keine ist, weil es keine Aktionäre gibt, heisst es einfach nur mal zu überprüfen, ob nicht "gestaltende" Ideen schon bei der neuen Konstituierung der Hamburger Sparkasse zu Verschleierungen geführt haben. Sowohl nach dem UmwG als auch nach dem AktG ist die Hamburger Sparkasse keine Aktiengesellschaft. Macht man sich einmal die Mühe und liesst sich die Satzung von 2006 durch, so stellt man fest, dass der Vorstand sowohl die Aktien verwaltet, denn die Aktien sicht nicht verkauft worden, als auch den Aufsichtsrat wählt, weil er ja in der Hauptversammlung die Stimmrechte ausübt, als auch durch den gewählten Aufsichtsrat komntrolliert und "entlastet" wird. Das ist ein sich selbst entlastendes und kontrollierendes Konstrukt. Es ist klar, dass ein haftungsloser Auftrag zur öffentlichen Einflussnahme auf einen fremden Aktionärsstatus als geeignetes Mittel zur Anwerbung ahnungsloser Anleger versucht wird, wenn im normalen Bankgeschäft keine Wertpapier Rücklagen vorhanden sind, und versucht werden muss, diese erst nach der Abschaffung der staatlichen Haftung neu zu bilden. Bitte beachten es ist die "offizielle Empfehlung" der Hamburger Sparkasse, die hier vorliegt. Keine private Meinung von Herrn Ingo Schmidt. Nur für Interessenten empfehle ich § 1 Abs. 5 der Satzung der Hamburger Sparkasse zu lesen, worin die Mitgliedschaft mittelbar im Sparkassen- und Giroverband postuliert wird, die immer noch in die Haftung der HSH genommen werden kann. Das ganze liegt derzeit noch in Brüssel und ist wegen der öffentlichen Verstrickung und somit möglichweise unerlaubten Subventionierung eine potentielle Haftungsfalle. Wir werden sehen, deswegen auch meine noch zurückhaltende Formulierung. Zur weiteren Überlegung empfehle ich einfach mal zu überlegen, was Aktien im Nennwert von 1 Milliarde Euro wert sind, die nicht verkauft sind, von der Bank gehalten werden, und möglicherweise im Falle eines Liquiditätsengpasses verkauft werden sollen. Vorsichtig formuliert ziemlich wenig, denn wenn man echte Buchprüfer mal kramen lässt, so steht sofort die fehlende Eigenkaputaldecke im Raum, denn bislang werden diese Aktien als Vermögenswert geführt !!! Von der Beteiligung an der Landesbank Berlin ganz zu schweigen. Nein, bei so einer faulen "Körperschaft" darf man nicht die Augen schliessen, sondern muss die Machenschaften nennen, auch wenn es nur "Meinungen" zu anderen Firmen sind. Gute Nacht Der Chartlord |