Aufgrund des wertanstieges der Post sind zur Zeit viele als Posträuberinnen verkleidete Schmarotzer unterwegs, die mit gefälschten Ansichten, Meinungen und Nachrichten versuchen uns von unserer Beute abzubringen. Daher meine dringende Aufforderung nicht auf diese Täuschungen hereinzufallen. Schlimmste alle Täuschungen ist ein unbekannter Wert der geheimnisvoll klingt, aber in Wirklichkeit gar nichts aussagt, sondern nur von manipulierenden Analysten zur Verwirrung der Privatanleger kreiert worden ist. EBIT, das klingt wie - wie ja wie gar nichts, weil es auch gar nichts ist. Keine berechenbare, weil nicht definierbare grösse, wie der Name schon sagt. Vor Steuern - also vor allem nur nicht vor der Wahrheit. Wirklich vertraute Räuber wissen, dass es nur zwei Werte gibt, die den wahren Gehalt einer Firma darstellen. Der Umsatz als Kennzeichen der Geschäftsentwicklung und das EpS (earning per share) als Maßeinheit für den eigentlichen Ertrag. Alles was zwischen Umsatz und EpS liegt ist wegen der nicht erwähnten und nicht enthaltenen Abzüge nur Sand in die Augen zur Verunsicherung der Anleger. Alle Berechnungen seriöser Anleger und/oder Analysten beruhen auf Rechenmodellen, die das EpS mit einem Multiplikator (je nach Gewichtung) berechnen. Bei den seriösen Analysten der Post beträgt der Multiplikator zur Zeit 15. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn irgendwelche Berechnungen auch des Vorstandes zwar mit dem EBIT angegeben werden, jedoch die tatsächliche Leistung auch´für die Dividendenerhebung am EpS angeknüpft werden. 2012 lag das EpS bei 1,36 Euro. Im ersten Quartal 2013 jedoch wurden bereits 41 Cent erwirtschaftet, völlig unabhängig von den Zahlen aus Umsatz und EBIT, die keine besonderen Einflüsse herein- oder herausrechnen, ist damit die Post an die Schwelle eines Gewinnsprunges getreten, die bei der Beibehaltung der Leistung des ersten Quartales einsetzt. Alleine eine Steigerung des EBIT auf die erwähnten 2950 Mio. würden diesen Gewinnsprung nicht ergeben, da hier noch die fehlenden Abzüge nicht das Bild abschliessen, weil nirgendwo angegeben ist, dass die Post weniger Abzüge als in den Vorjahren vornehmen muss. Rein rechnerisch würden selbst 3000 Mio. EBIT kein EpS von hochgerechneten 1,64 Euro ergeben. Die schweizer Bänker haben heute eben diese von mir bereits erwähnte Berechnung aufgestellt und sind zu diesem Ergebnis (gerundet) gekommen. 1,64 Euro mal Faktor 15 ergeben etwa 24,60 Euro. Es ist nur verständlich, dass die Grossanleger von BlackRock auch eben genau diese Bewertung selbst vorgenommen haben. Sie müssen schon vor Wochen dazu übergegangen sein heimlich, still und leise die Aktien aus dem laufenden Handel zu kaufen, und zwar nach und nach in kleineren Mengen. Damit ist auch klar, dass die Amis genau wie ich schon diese Berechnung zur Bekanntgabe der Zahlen des ersten Quartals vorgenommen haben. Damit wird aber ebenso klar, dass nicht nur der Markt recht hat sondern auch der Chartlord, wenn er das schreibt. Manchmal ist es notwendig, dass man den richtigen Realismus erkennt, weil er besser ist als das, was man erwartet !!! Aber genau das ist unser Räuberhandwerk und wir dulden keine Verschleierungen von Aussenstehenden. Alles Gute Der Chartlord P. S. Für alle Zweifler nur auf den heutigen Intraday Handelsverlauf der Post achten. Selbst zweimalige Versuche der Gewinnmitnahmen wurden wieder aufgekauft und die Post endete auf Tagesgoch am Xetraschluss. Da das auch noch gegen den Markt verlief, sollte es für alle feststehen, dass die heutigen Verkäufe alle zur Unzeit erfolgt sind. |