... alles sagt über das Niveau, welches sich in diesem Forum breit gemacht hat.
"Verdreifacht ist unbefriedigend? Die Preise in Europa sind doch erst zum Jahresende so Richtig in Schwung gekommen und es soll so weitergehen. In 2022 nochmals verdreifacht , dann stehen wir bei 45? die Aktie und einer Verzehnfachung seit dem Tiefpunkt 2020 . Das wäre dann aber befriedigend . Oder ?
Glück allen Investierten "
Keine Auseinandersetzung mit K+S und deren spezifischen Problemen. Der Fokus liegt bei den Kalipreisen und der Hoffnung, dass sich die Preise weiter nach oben bewegen.
Ist aber auch nicht neu. Bereits zu Zeiten von Steiner, hat man sich über die exorbitanten Oligopolpreise gefreut, statt die Hausaufgaben zu machen und hohen Einnahmen zu nutzen, um sich um die langfristige und nachhaltige Entsorgung zu kümmern oder gar die Kostenstruktur in den Griff zu bekommen. Der damalig CFO und heutige CEO glänzte besonders, durch eine nicht adäquate Finanzierung von Canada und einem Forecast der eine Halbwertzeit von knapp zwei Jahren hatte.
Die Folgen einer derartigen Managementqualität haben sich u.a. im Verkauf der Salzsparte und wiederholt einkassierten Prognosen manifestiert. Was der eine oder andere user gerne - wie in einer Schleife - als günstige Einstiegskurse deklariert, ist nichts weiter als ein Kurseinbruch von 90 % und eine Vernichtung der Marktkapitalisierung von über 5 Mrd Euro.
Und, schon einmal überlegt, welche Unternehmensteile verkauft werden müssen, wenn sich die Kalipreise wieder auf einem niedrigerem Niveau einpendeln? (Aber selbstredend, werden die derzeitigen Schreiberlinge den dann kommenden Kurssturz nicht mittragen müssen, da sie nie persönlich investiert waren (Fakepostings) oder so clever waren und selbstredend zum Höchstkurs verkauft haben!!)
... was ist aus diesem Forum bloß geworden, schlimmer als das geschlossene Forum vom "Pförtner Kenner Reitz"
P.S.: Hauptsache keine Kritik an Vorstand und AR üben. A propo Vorstand, was ist eigentlich aus der Prognose für 2030 geworden?
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