Da ist ein Missverständnis. Mit 700 Mio und in Europa 200 Mio spreche ich von der Spitzenkapitalisierung an der Börse. Wieviel schlussendlich verloren gegangen ist durch den Handel von der Spitze Richtung Null, lässt sich kaum beziffern. Die Gesellschaft selbst hat nach meiner Meinung und dies wiederum basierend auf Grund der Erhöhung vom ursprünglichen O/S zum gegenwärtigen O/S Aktien auf den Markt geworfen und damit Löhne bezahlt, Uebernahmen finanziert und was immer. Da RKG ja keine Einnahmen hatte, war dies wohl die einzige Möglichkeit. Wenn wir hier 300 Mio nehmen würden und einen Durchschnittkurs von 0.10 annehmen, dann sprechen wir von Euro 30 Mio.
Nun zum anderen Thema: Für die U.K. Steuerbehörde. Da gehe ich auch davon aus, dass sie die Darlehen unter die Lupe genommen haben. Wenn also De Joria seine Firma J.P. Selects und auch andere eingebracht hat, dann konnte er dies als sogenanntes Darlehen angeben, d.h. juristisch wie steuertechnisch auch korrekt. Geld wird wohl kaum geflossen sein, weil wenn man die alte Bilanz von RKG Entertainment in den USA anschaut (SEC Filings) dann war eigentlich die Rok-Global praktisch eine 1 zu 1 Uebernahme des US-Pendant. Mit diesem Reverse-Merger haben sie die Vergangenheit in den USA gelöscht, die alten Aktionäre, d.h. Gründer, Board und Spezies 1 zu 1 mitgenommen und auch die Aktiven aber die Passiven wurden zum Teil eliminiert, d.h. einige sind dabei auf der Strecke geblieben. Dies hat ja auch der Journalist, welcher den Artikel über die Investigation geschrieben hat schon aufgeführt. Ich persönlich gehe davon aus, dass wir in Zukunft noch über ROK hören werden, entweder weil es auch bei RKS schief läuft oder aber dann man versucht einen Revival hinzubringen aber dann unter einem anderen Namen, also dies wäre dann die Nr. 3. |