Ich habe jetzt ca. 90 % des am 28.02.2020 in den bis Ende 2021 laufenden Thyssen-Krupp Call verloren. Aber ich denke trozdem noch immer, das das ein sehr lukratives Investment werden kann. Kann.
Ich habe mir jetzt einen bis Ende 2023 laufenden Call mit Basis 9 Euro ausgesucht, der jetzt einen beträchtlichen Hebel hat. Sollte die Thyssen-Krupp Aktie bis Ende 2023 nicht wieder die 10 Euro Marke sehen?
Wenn das Geld aus dem Verkauf der Aufzugssparte auf dem Konto ist, dann beträgt das Eigenkapital ca. 25 Euro je Aktie! Die Firma ist dann nettoschuldenfrei mit vllt. 8 Milliarden Euro Nettoliquidität. Vllt. auch nur 5 Milliarden, wenn mehr an den Pensionsfonds geht. Man kann davon ausgehen, das weitere Bereiche verkauft werden, die dann Erlöse erzielen oder wo die Schulden aus der Bilanz gehen. Gelingt ein Turnaround, dann kann die Thyssen-Krupp Aktie vllt. auch wieder bei 20 Euro notieren, denn die Niedrigzinsphase wird eher nicht 2023 beendet sein. Wichtig ist allein der möglichst schnelle Stop der Verluste.
Wenn ich jetzt den Call mit Basis 9 Euro mit Laufzeit Ende 2023 kaufe, dann kostet der aktuell ca. 0,50 Euro. Bei 9,50 Euro Ende 2023 ist der dann bei plus/minus. Geschieht das früher, ist er im plus. Liegt die Thyssen-Krupp Aktie am Laufzeitende bei 20 Euro, verzweiundzwanzigtfach der Einsatz. Usw.. Warte ich noch mit dem Einstieg, dann kann sich der Einsatz vllt. noch sehr viel höher entwickeln.
Wirklich sehr langlaufende Calls in extremen Absturzsituationen auf erkennbar sehr stark unterbewertete Firmen kaufen. Das ist meine Leere aus den heftigen Rückschlägen 2008/2009 und 2011/2012. Ich habe mich oft später geärgert, das ich da nicht gemacht habe. JETZT mache ich es. Man braucht dazu dann auch nicht viel Kapital, weil die möglichen Hebel so extrem stark werden können. Aus nur hundert Euro kann damit schon viel werden. |