Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Unabhängiges Überwachungsgremium äußerte Bedenken bezüglich der Daten

AstraZeneca to Hasten Trial Update After U.S. Calls Results Outdated
https://www.bloomberg.com/news/articles/...s-on-vaccine-says-u-s-body





 

 Ohne den von deutschen Wissenschaftlern entworfenen PCR-Test auf SARS-CoV-2-Viren
  hätten wir von einer Corona-'Epidemie' oder gar'Pandemie' nichts bemerkt.

 

Stand 9.03.2021
https://www.vdek.com/content/dam/vdeksite/vdek/....web.1280.1280.jpeg

aber die britische Virusmutation sei deutlich tödlicher ? das glaubt aber leider Merkel und Leute wie Lauterbach, RKI...  

sonst landen wir noch bei GRR = Fluttore auf und Land unter, wie der Norddeutsche sagt.

#merkelmussweg  

und vor allem: Warum DIESER Lockdown wirklich, ernsthaft, ehrlich der letzte sein wird.

Natürlich nur, wenn wir gehorsam umsetzen, was die Merkelregierung verlangt.

Apropos: Unter Honni hatte man wenigstens die Möglichkeit, in den Kirchen eng beisammen zu sitzen.  

die meisten Infektionen im privaten Bereich statt, um Welten mehr als am Arbeitsplatz oder in der Schule. Diese Daten sind prinzipiell mit Vorsicht zu genießen da sie nicht erklären wie das Virus in den privaten Bereich gelangte.

Der private Bereich ist schwer zu kontrollieren und damit ist die Vorschrift zur Anzahl der Besucher eigentlich Kinderkram wenn man nicht bereit ist es indirekt zu kontrollieren.

Vor der Verschärfung des Lockdows vor Weihnachten hatte München eine höhere Inzidenz als Hamburg. In München gab es dann tagsüber Ausgangsbeschränkungen (eher symbolisch) und Nachts Ausgangssperre (relativ streng überwacht). In München sank dann die Inzidenz wesentlich schneller als z.B. in Hamburg. Irgendwann berichtete Söder stolz im Fernsehen dass München die 35 unterschritten hatte und bei 28 wurden die Ausgangsbeschränkungen und Ausgangssperren aufgehoben. Relativ schnell drehte die Infektionskurve nach oben, noch bevor es weitere Öffnungen gab. Die Ausgangssperre am frühen Abend bis in die frühe Morgenstunden verhindert eben effektiv die privaten Kontakte die sonst kaum zu kontrollieren sind. Auch im Ausland bewirkt diese Methode laufend ihre Wirksamkeit.  Nur wir wollen sie nicht anwenden und verbieten deshalb im Gegenzug ungefährliche Tätigkeiten.

Zu glauben man könnte Mit Selbsttest in diesem Bereich sich verbessern ist eine Illusion, Dazu fehlt es zu vielen an Verantwortungsbewusstsein. Das zeigt z.B. ein Vergleich zwischen Dänemark und Österreich. In Dänemark funktioniert das mit dem Test und Österreich fährt gegen den Baum.  

Eine befreundete Familie von uns hat es jetzt im Büro erwischt. Aufgrund einer Risikoerkrankung (Herez-Kreislauf) hatten sie immer extrem viel Angst vor Corona. Selbst unsere Treffen mussten immer gut gelüftet stattfinden.

Nun also doch Corona, Vorteil: Sie haben es hinter sich. Ach so, Symptome gleich Null, trotz Ü50 und Risikoerkrankung. Zwei Wochen Quarantäne, und durch.

Ich (Ü50) habe schon seit langem keine Angst mehr vor Corona. Wenn es mich erwischt, dann ist es eben so. Hunde, wollt ihr ewig leben?  

"Relativ schnell drehte die Infektionskurve nach oben, noch bevor es weitere Öffnungen gab. Die Ausgangssperre am frühen Abend bis in die frühe Morgenstunden verhindert eben effektiv die privaten Kontakte die sonst kaum zu kontrollieren sind."

Für mich sind Ausgangssperren faschistoide Fantasien von Ordungspolitikern a la Söder.

Die bringen nichts, denn private Kontakte finden entweder kaum statt (Arbeitendende Bevölerung -> Ansteckung findet im ÖvP oder im Büro statt - wo keine Masken getragen werden) oder bei Arbeitslosen eben doch privat vor 18 Uhr, die haben ja den ganzen Tag Zeit, sich zu treffen.  

Beweis: In den Bundesländern, in denen es keine Sperre gab, laufen die Inzidenzkurven exakt parallel zu Bayern. Korreelation gleich 1. Damit wäre bewiesen: Ansteckungne finden eben nicht privat nach 18 Uhr statt.    

sind der DDR-Nostalgie der Kanzlerin geschuldet: Geld haben, jedoch nichts damit kaufen können. Urlaubsbilder von Privilegierten sehen, jedoch selbst nicht reisen können. Und der Glaube, durch eine staatlich angeordnete, moralisch überlegene Lebensweise den dekadenten (Klassen-)Feind zu besiegen.

Motto: Risikogruppen schützen, der Rest holt sich halt ne Grippe.

Anders wird es nicht gehen. Bei der CDU setzt vielleich jetzt langsam ein Denkprozess in diese Richtung ein, der Muttiwahlverein stützt aktuell von 36% auf 26%.

Danke, Deutschland dafür, dass du endlich die Faxen dicke hast - wie ich schon sehr lange.  

Unsinn. Sogar in Bayern läuft nichts exakt parallel. Ich brachte ein konkretes Beispiel. Da kannst du die Daten vergleichen. Bis auf die Ausgangsregelungen war alles identisch; beides Großstädte. Ansonsten scheinst du ganz besondere Sichte zu faschistisch zu haben, wirlich einmalig wenn man betrachtet wass du so alles von dir gibst.

Eine Familie zu infizieren ist nicht schwierig. Im Regelfall lebt man eng zusammen und wenn es einen gibt der Hochinfektiös ist, ist es nur ein Frage der Zeit bis es den Großteil erwischt hat. Ohne Symptome ist es nicht weit nur nächsten Familie.  

100 Jahren dreimal nichts gelernt:
Nach 1918: Monarchisten nicht aus öffentlichen Funktionen verbannt.
Nach 1945: Nationalsozialisten nicht aus öffentlichen Funktionen verbannt.
Nach 1989: Sozialisten nicht aus öffentlichen Funktionen verbannt.

... stattdessen hat man Anhänger*Innen gescheiterter Staatsformen immer wieder erlaubt, die Demokratien zu infiltrieren.

Ausgangssperren sind bislang Mittel der Wahl in Militärdiktaturen gewesen, um Opposition zu unterdrücken.

Ich kann mich als Gast noch gut an die Ausgangssperren in der Türkei der 80er Jahre erinnern, eingerichtet nach dem Militärputsch. In Deutschland gab es das zuletzt zu Zeiten der alliierten Zwangsverwaltung kurz nach dem Krieg.

Sind die Politiker im Krieg gegen das Volk? Die einen sagen so, die anderen so. Ich sag: Ja, weil das Volk anders tickt als die Poltiker wollen. Da muss Zuckerbrot und vor allem Peitsche her. So mancher rechtskonservative CSU-Bayer findet das natürlich toll. Wer eine Villa in der Vorstadt, aber keine Freunde hat, braucht auch keine Sperre am Abend zu fürchten und das restliche "virenverseuchte Gesocks" hat gefälligst abens in ihren Legebatterien zu bleiben, wo "es hingehört". Richtig interpretiert, malko?

"Ohne Symptome ist es nicht weit nur nächsten Familie. " - > Ohne Symptome ist C harmloser als ne Grippe.  Wo ist dann das Problem mit C?

 

wutschnaubende Abgeordnete, ein völlig durchgedrehter Laschet, man wirft sich gegenseitig Versagen und Lügen vor und der CDU schwimmen die Pfründe auf der Wutwelle davon...
Götterdämmerung für den Honnecker-Ersatz aus der Uckermarck.  

 

(hier auch gleich ein funktionierender Link)

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...at-industrie-kritik

Menschen, die die Corona-Maßnahmen als ungerecht empfinden und sich darüber beklagen, sind nicht nur empathielose Wissenschaftsskeptiker. Viele kritisieren die falsche Hierarchisierung des Schützenswerten. Und kann man da widersprechen? Wer kann nach einem Jahr Pandemie den Eindruck überzeugend widerlegen, dass in Deutschland unmittelbar nach dem Wert des Lebens schon der Wert der Konzerne kommt? Die Grundrechte, die Kinder, die Kultur, die mentale Gesundheit: All das muss im Angesicht der Pandemie zurückgestellt werden. Aber den Berufs- und Pendelverkehr einzuschränken und die Produktionsstätten zeitweise zu schließen, das gilt noch immer als linksradikal.  

die idee, monarchie, nazionalsozialismus und sozialdemokratie  undifferenziert an den pranger zu stellen, bleibt wohl geschmacksache,  wobei  "verbannen" in der agenda einer demokratie  kein zentrales anliegen sein kann.  im übrigen bleibt in der auflistung der allfällig versäumten lernprozesse das jahr 2015 (reinkarnation des nationalsozialistischen gedankengutes) bedauerlicherweise unberücksichtigt.

mmn sind die unzulänglichkeiten unserer demokratie der preis, den wir für ihre großzügigen gaben zu zahlen haben,  wo licht ist ist auch schatten, rosinenpicken ist  unangebracht.  

Heute liegen die Optionen doch auf dem Tisch: Man macht in verschiedenen Varianten einen den Zahlen stets hinterherlaufenden Teillockdown, wobei die Varianten massgeblich von der Grösse des produktiven Sektors abhängen, der dabei immer geschont werden soll. Dieser Teillockdown ist notwendig endlos, er endet erst mit Erreichen der Herdenimmunität, die jetzt immerhin schon absehbar ist (irgendwann im Sommer). Der Teillockdown ist allerdings nicht überflüssig, er garantiert im saldo die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystem trotz punktueller Triage, was ohne nicht zu haben wäre. Bezahlt wird er mit unzähligen vermeidbaren Schwerkranken und Toten sowie dem kumulativen Stress, den der Endloslockdown unter den Privaten anrichtet.

Das ist die Methode Deutschlands, Schwedens und der Schweiz. Das Gegenstück dazu ist die Methode Wuhan. Sprich ein präventiver Volllockdown, der auch den produktiven Sektor umfasst und deshalb  nicht nur auf Zero Covid zielt, sondern dieses auch erreichen kann. In Wuhan brauchten sie dafür 8 Wochen, wobei die harte Phase lediglich über 4 Wochen ging. Damit war die Pandemie für die immerhin 11 Mio Einwohner praktisch vorbei. Aus der Sicht von heute wäre das auch für uns die klar günstigere Alternative gewesen, was die materiellen und sozialen Kosten betrifft - und die an Leben.

Merkel macht Osterruhe rückgängig. Erst sollte es eine Osterruhe geben – nun erfolgt in der Schalte mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten das Kommando zurück. Kanzlerin Merkel will nach SPIEGEL-Informationen die Menschen um Verzeihung bitten.

weil sie als kern unsrer leistungsgesellschaft die geringste flexibilität für cov- maßnahmen hat, und für diskontinuität in der produktion absolut nicht ausgelegt ist.  davon abgesehen würde sich der staat mit vergütungen bei zwangsschließungen vollkommen überheben.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-neuen-rekord-16042676.html  

die Ratio scheint wieder die Oberhand zu gewinnen.

 

Total-Shutdown geht eben nur in TOTALitären Staaten, dort läuft es dann (hinterher) aber wenigstens. Siehe Wuhan.

Dauerlock-Down auf Raten ("freiheitliches Modell") führt zur psychischen Zermürbung der Gesellschaft und kommt unterm Strich am Ende auch noch viel teurer.  

Das Problem ist, wenn man immer auf alles einschlägt (alles schliesst - alles wieder öffnet), fehlen am Ende wissenschaftliche Erkenntnisse über das Infektionsgeschehen und die Bevölkerung eignet sich kein Erfahrungswissen im Umgang mit der Pandemie an.

Wenn man den Kindern die Schlitten wegnimmt, wissen sie dann wie man zusammenspielt, wenn wieder Lockerungen kommen? Wenn am Gründonnerstag die Geschäfte geschlossen werden, gehen dann nicht alle am Samstag einkaufen? Wenn die Übernachtung in der Herberge verboten wird, gibt es dann ein Schutzkonzept, wenn die Hotelerie wieder öffnet? Deutschland maändert gewaltig in der Landschaft rum. Zumindest setzt jetzt langsam eine Diskussion ein, nach einem Jahr folgt man Merkel und Söder offenbar nicht mehr blind. "Ich bitte um Verzeihung":
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...erzeihung-17260784.html

Ich bin gespannt, wie sich Deutschlands Umgang mit der Pandemie politisch, sozial und ökonomisch auswirkt. Die CDU war gerade daran ihr wahltechnisches Waterloo einzuläuten. Die Grünen machen alles richtig, indem sie nichts machen. Die FDP und die Linke könnten 5 Prozentpunkte hinzugewinnen, wenn sie etwas mutiger wären. Die AfD ist zu blöd und zu verstritten.

Fill, ja die Variante China/Wuhan im Umgang mit der Pandemie wäre eine Option. Nur leben wir nicht in einem totalitären Staat wo das Individuum höchstens eine Nummer ist. Die Variante Neuseeland ginge auch, nur sind wir keine Insel. Die CH liegt im Herzen Europas und hat täglich 300'000 Grenzgänger aus den Risikogebieten Vorlalberg, Lombardei, Elsass, Grenzregion Genf, Bayern. Wie soll man dieses Land abriegeln wie Island oder Taiwan...?

 

Medikamente nehmen, steigt hier schlagartig das Diskussionsniveau. Auch wenn die altbekannten Haudegen dann wieder den nötigen Raum erhalten und die Federführung übernehmen. ;-)