Aktuell wird die Aktie von Deutsche Pfandbriefbank nur nach ihrer Dividendentragfähigkeit einzuschätzen sein, mit oder ohne Steuerverrechnungsmöglichkeit (ggf nach § 27 KStG).
Dies auch nur für Anleger, die Verluste aus Aktiengeschäften bislang nicht ausgleichen konnten. 4 oder gar 5 Jahre, meinten User, soll dies noch gegeben sein.
Kämen für 2021 und 2022 0,80 Euro an Dividenden pro Aktie infrage, so wäre dies ein großer Erfolg, etwa bezogen auf 11 bis 12 Euro Kurswert der pbb AG, die keinesfalls mit der Lufthansa - bei Verlassen des Staates - verglichen werden kann.
Da wäre auch die eingangs beschriebene Steuerverrechnungsmöglichkeit ein weiteres gutes Argument, wenn die Dividenden aus dem Einlagekonto bezahlt würden, was nicht ganz klar ist. Die Aktie wäre schlichtweg interessanter bei diesen Bedingungen!
Utopische Kurse, wie hier im Forum genannt, haben nach meiner Meinung keine Chancen. Sie werden der wahren Situation nicht gerecht, deshalb orientiert man sich wohl besser an der Dividendenrendite, mit, aber auch oder ohne Steuerverrechnungsmöglichkeiten.
Konsumieren, nicht spekulieren lautet da die Devise.
Beste Grüße, FD2012 .
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