PaleAle: Richtig verstanden. Man kann lediglich in der Interpretation der Vorstandsinterviews seit diesem Sommer bereits von €5 ausgehen. Rekordjahr = Rekorddividende. So sehe ich das. Ob sie schon im Kurs eingepreist ist, weiß ich nicht. Halte ich tendenziell für nicht so, denn erstmal muss ja das 2017er Geschäftsjahr abgeschlossen (also auch bilanziell) sein, und zweitens muss man noch das Frühjar 2018 transaktionsmäßig abwarten, ob sich dies auch noch auf die Dividendenhöhe auswirkt.
Erst wenn sich die Höhe noch verlässlicher einschätzen lässt, wird die Divi-rallye beginnen, meiner Meinung nach. Wir können als Kleinanleger/Privatperson zwar in der Erwartung einer hohen 4€-5€-oder-mehr-Dividende bereits jetzt kaufen, als wäre ich prof. Fondsmanager würde ich noch abwarten. Und letztlich bestimmen die den Kurs mehr als wir^^
Wenn's nach mir ginge, sollte die Divi so hoch wie möglich ausfallen. Eben weil Rekordjahr=Rekorddividende. Das ist ja das gute an der Parizipationsdividende, deren Höhe darf ja ruhig schwanken. Anders bei der Basisdividende. Hier, und das zeichnet die sog. Dividendenchampions aus, kommt es weniger auf die absolute Höhe an, als vielmehr darauf, dass sie kontinuierlich steigt. Und bevor man hier von 1,10€ auf z.B. 1,5€ oder 2€ erhöht und sich dann dadurch quasi verpflichtet in den Folgejahren entweder den Wachstumssprung oder die Höhe beizubehalten, auch in schwächeren Jahren, wäre es mir lieber man macht es wie bisher. Die Basisdividende gleichbleibend erhöhen und die Partizipationshöhe gemäß des jew. Geschäftsjahres zu variieren. |