Calypte Only Company with Full Menu of Tests.

Seite 75 von 144
neuester Beitrag: 03.03.11 19:06
eröffnet am: 08.04.05 22:44 von: Brokersince1. Anzahl Beiträge: 3593
neuester Beitrag: 03.03.11 19:06 von: schubby1 Leser gesamt: 241251
davon Heute: 1163
bewertet mit 8 Sternen

Seite: 1 | ... | 72 | 73 | 74 |
| 76 | 77 | 78 | ... | 144   

09.12.05 16:58

12 Postings, 7069 Tage ZigguyOrasures Oraltest.

Wieder ein Murkstipp von Joelu. Bei Orasures Oraltest haben sie in San Francisco bei 6000 Oraltests 47 falsche positive Aidsinfektionen festgestellt, Kurs z.Z. 10% im Minus. Man gut das sich Caly Zeit läßt und alles sorgfältig macht. Go Caly Go
 

09.12.05 17:19

1145 Postings, 7474 Tage Brokersince1994@Zigguy



das ist ein Skandal *g*

tja, da bleibt wohl eins übrig...

das ist wohl sehr positiv für Caly, R. I Gale lass uns überraschen..


Gruß

C.O  

09.12.05 17:26

1145 Postings, 7474 Tage Brokersince1994clinics getting high false-positive rate on oral

HIV test.

Damit haben die von Orasure wohl das vertrauen der abnehmer verloren..


http://sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?file=/c/a/...09/MNGHEG5GMT1.DTL


wißt ihr was das bedeuten kann für Caly ?


*g*

Gruß

C.O  

09.12.05 21:58

1145 Postings, 7474 Tage Brokersince1994Das Video müßt ihr euch anschauen *g*

12.12.05 10:49

6 Postings, 6967 Tage Gaza_StreifenLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 12.12.05 13:12
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß

 

 

12.12.05 10:53

6 Postings, 6967 Tage Gaza_Streifenda kann man mal sehen,

wie dünnn euer eis ist.

zicky hält mir sofort wieder verfehlungen vor, nur weil bei orasures test eine fehlerquote von 0,78% festgestellt wurde....muhahahahaha die hat caly wahrscheinlich auch.

47 fehler von 6000...das wird der grund sein, warum caly das ruder noch rumreisst, genau...


leute, wie lächerlich wollt ihr euch noch machen....




leute, leute, wieviel armutszertifikate wollt ihr euch noch ausstellen????


dieses jahr noch 0,10$...


PS: zicky, weißt du eigentlich wieviele 100 "Murkstipps" du mit deinen konsorten hier schon abgegeben hast?

"diese woche china news"

"diese woche zulassungen"

"diese woche kommt ein großauftrag"

etc...


caly ist weitaus unseröser als orasure. caly kann nicht mal mehr richtig produzieren mit knapp 15 leuten....mmmmmmm.......iiiiii........ppphhhhh....muhhahahahahaha­  

12.12.05 10:55

6 Postings, 6967 Tage Gaza_Streifeneure letzten trades:



Time & Sales
Price Size Exch Time
0.17 600 AMX 16:00:36
0.16 200 SNX 15:58:56
0.16 100 SNX 15:57:52
0.16 100 PAC 15:57:52
0.16 100 PAC 15:57:52
0.16 100 AMX 15:56:30
0.16 900 AMX 15:56:28
0.16 25400 AMX 15:55:55
0.16 100 AMX 15:54:10
0.16 100 PAC 15:51:29
0.16 500 SNX 15:39:34
0.16 2500 SNX 15:34:36
0.16 13000 SNX 15:26:19
0.16 1000 AMX 15:08:35
0.17 4500 SNX 15:05:35
0.16 1200 AMX 15:00:05
0.17 1000 AMX 14:33:47
0.16 100 SNX 14:26:28
0.16 100 PAC 14:26:28
0.16 1400 AMX 14:23:33
0.16 300 AMX 13:58:04
0.17 5000 SNX 13:57:42
0.16 4800 AMX 13:56:51
0.16 800 AMX 13:48:40
0.16 140000 SNX 13:43:34
0.17 200 SNX 13:42:37
0.16 9000 SNX 13:37:26
0.16 100 PAC 13:23:10
0.17 10000 SNX 13:20:32
0.16 100 SNX 13:20:04

Durchschnittshandelskurs: 0.161$
 

12.12.05 10:55

6 Postings, 6967 Tage Gaza_Streifeneure marode charttechnik:



Support/Resistance
Type Value Conf.
resist. 0.31 2
resist. 0.22 4
resist. 0.21 11
resist. 0.20 23
resist. 0.19 21
resist. 0.18 22
resist. 0.17 11
supp 0.16 13
supp 0.15 4
supp 0.13 14
 

12.12.05 10:58

6 Postings, 6967 Tage Gaza_Streifenzwergnase, volltreffer


ich weiß auch nicht, warum einige hier meinen, dass jedes aidsmeldung caly hilft. bisher hat sie nur der konkurrenz geholfen und das wird auch weiterhin so sein.

orasure und trinity werden ihren weg machen und caly wird absterben und viel geld vernichten  

12.12.05 12:25
1

117 Postings, 7789 Tage heinerlejoelu, hast Du schon wieder vergessen, Deine

Tabletten einzunehmen??  

12.12.05 13:01

5415 Postings, 8905 Tage BiomediGibt es Hinweise aufs Caly US Traderverhalt. heut? o. T.

12.12.05 13:07

6 Postings, 6967 Tage Gaza_Streifeneure hoffnung wird sich schnell zerschlagen:

aus dem gleichen bericht, der hier für euphorie sorgt


" ...Klausner said there are no known instances in which the test missed an HIV infection that a traditional blood screening would have caught.

Orasure Technologies chief executive Douglas Michels said San Francisco is the only city that has reported the problem, and data collected from thousands of oral tests conducted in cities across the country show the test is reliable.

A statewide survey by the California Department of Health Services that was prompted by the San Francisco findings has not yet found a similar problem.

" We do not have any reason to believe our product is not performing to specification," Michels said. " We have every confidence that the test is reliable and accurate."

One explanation for the spate of false positives might be that there is something something unique about the San Francisco group, such as a high number of people with hepatitis, that may unexpectedly interfere with the test results, said Deanne Sykes, a research scientist for the California Office of AIDS.

" We will watch it," she said. " We will monitor it to see if there is something consistent we can pinpoint." ...
 

12.12.05 13:57

1145 Postings, 7474 Tage Brokersince1994Die 7 Stk. die der Joelu hatte ..



hat er über Xetra verkauft um den Kurs zu drücken ..





Gruß

C.O  

12.12.05 13:59

1145 Postings, 7474 Tage Brokersince1994Was wird Heute passieren ?? o. T.

12.12.05 16:59

5415 Postings, 8905 Tage BiomediNix!? Bissel duerfig im Amiland! o. T.

13.12.05 13:04
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeChina

China will Zahl der HIV-Infizierten auf unter 1,5 Millionen halten  


Die chinesische Regierung will die Zahl der HIV-Infizierten bis zum Jahre 2010 auf unter 1,5 Millionen begrenzen. Wie der chinesische Gesundheitsminister Gao Qiang auf einer Pressekonferenz am Mittwoch erklärte, wolle die chinesische Regierung mit allen Kräften eine Ausbreitung der AIDS-Epidemie verhindern. Personen, die Epidemie-Fälle vertuschten oder Pflichten bei der AIDS-Vorbeugung und Behandlung vernachlässigten, würden hart bestraft.

In den vergangenen Jahren habe die chinesische Regierung ihre Investitionen in dem Kampf gegen die AIDS-Krankheit verstärkt. In diesem Jahr seien 800 Millionen Yuan (84,1 Millionen Euro) bereitgestellt worden, sagte Gao.

Nach jüngsten Statistiken des Gesundheitsministeriums waren Ende September dieses Jahres über 130.000 HIV-Infizierte auf dem chinesischen Festland registriert.

(China.org.cn, 2. Dezember 2005)

 

13.12.05 13:11
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeanderer Artikel wichtig aber..

in den Artikel ich zitiere
"Darüber hinaus hat China die Überwachung der AIDS-Situation intensiviert. Mittlerweile sind rund 250 staatliche AIDS-Stationen tätig. Die Behörden haben eine Kampagne zur HIV-Untersuchung von über zwei Millionen Menschen aus Hochrisiko-Bereichen abgeschlossen. "

HIV-UNTERSUCHUNG mit was????????? Orasure? TRIB ? oder  na ? richtig CALY !!!!!!!
aber lest selber






China erfüllt aktiv alle Zusagen im Kampf gegen AIDS

Im Vorfeld des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember hat der chinesische Gesundheitsminister Gao Qiang am 30. November in Beijing über den Stand der AIDS-Bekämpfung in China informiert. Zudem berichtete er über die Aktivitäten zur Verhinderung weiterer Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen.

Der Welt-AIDS-Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Stoppt AIDS, haltet das Versprechen“. In China waren Ende September dieses Jahres rund 135 000 HIV-Infizierte registriert, das sind rund 45 000 mehr als im September des Vorjahres. Die Zahlen zeugen von einer weiter kritischen Situation im Kampf gegen AIDS in China. Der chinesische Gesundheitsminister verwies in einer Pressekonferenz am 30. November darauf, dass die chinesische Regierung ernste Zusagen zur Bekämpfung von AIDS im Lande gemacht hat:

„Die Regierungen auf allen Ebenen werden spezielle Leitungs- und Koordinierungsorgane zur AIDS-Bekämpfung bilden. Damit soll ein effektiver Mechanismus zur AIDS-Prävention unter Leitung der Regierung errichtet werden. Dieser Mechanismus erfordert die Kooperation verschiedener Behörden sowie die Einbeziehung der ganzen Gesellschaft. Politische Vorzugsmaßnahmen wie kostenlose Behandlungen und Hilfsleistungen für spezielle Bevölkerungsgruppen müssen erarbeitet und in die Praxis überführt werden. Ferner gilt es, die Investitionen für die Vorbeugung und Behandlung zu erhöhen und mit Aufklärungskampagnen das Wissen in der Bevölkerung über AIDS und AIDS-Prävention zu vergrößern. Die Aktivitäten zur Überwachung der AIDS-Krankheit und der Verstärkung der AIDS-Vorbeugung müssen ausgeweitet werden. Die Zentralregierung fordert alle Lokalregierungen sowie betreffende Behörden auf, ihre Zusagen ernsthaft zu erfüllen."

Wie Gao Qiang im Einzelnen mitteilte, hat die Zentralregierung in diesem Jahr bereits 800 Millionen Yuan aus dem Staatshaushalt für die AIDS-Bekämpfung bereitgestellt. Dies entspricht dem Neunfachen gegenüber dem Jahre 2002. Aus regionalen Budgets sind insgesamt rund 250 Millionen Yuan in die AIDS-Vorbeugung und -Bekämpfung geflossen. Die chinesischen Behörden gingen verstärkt gegen illegale Blutspendeaktionen vor. Die Verbreitung von AIDS durch illegale Blutspenden in China konnte somit im Wesentlichen unter Kontrolle gebracht werden.

Darüber hinaus hat China die Überwachung der AIDS-Situation intensiviert. Mittlerweile sind rund 250 staatliche AIDS-Stationen tätig. Die Behörden haben eine Kampagne zur HIV-Untersuchung von über zwei Millionen Menschen aus Hochrisiko-Bereichen abgeschlossen. Und nicht zuletzt haben das Gesundheits- und Bildungsministerium verschiedene Aufklärungsaktivitäten entfaltet.

Auf der Pressekonferenz informierte Gao Qiang auch über Chinas jüngste Aktivitäten zur Eindämmung und Vorbeugung der Vogelgrippe-Epidemie. Dazu sagte er:

„Bis jetzt sind in 11 Provinzen in China insgesamt rund 30 Vogelgrippe-Infektionen bei Hausgeflügel oder Zugvögeln registriert worden. Zudem sind bisher drei Menschen an Vogelgrippe-Infektionen gestorben. Personen, die mit diesen Menschen in engem Kontakt standen, das heißt Eltern, Verwandte oder medizinische Kräfte, wurden unter strenge medizinische Beobachtung gestellt. Bei all diesen Personen fanden sich keine abnormalen klinischen Symptome, und eine weitere Übertragung der Seuche unter Menschen ist bisher auch nicht festgestellt worden.“

Wie der chinesische Gesundheitsminister weiter erklärte, betrachte die chinesische Regierung angesichts der gegenwärtigen Seuchenlage nicht nur die Eindämmung der Vogelgrippe, sondern auch die Verhinderung von Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen als wichtigste Aufgabe. In diesem Sinne wurden betreffende Behörden aufgefordert, bei neuen Fällen frühzeitig Untersuchungen und Behandlungen einzuleiten. Darüber hinaus gelte es, die Fähigkeit der medizinischen Fachkräfte zur Notbehandlung durch Weiterbildungsmaßnahmen zu verbessern. Die Forschung nach Impfungsstoffen und Medikamenten soll intensiviert werden. Notwendig sei zudem, alle Informationen über die Vogelgrippe in China öffentlich zugänglich zu machen.

Ferner betonte Gao Qiang, dass China zur Vermeidung von Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen eng mit internationalen Organisationen wie der WHO zusammenarbeitet. Informationen über die Seuche würden rechtzeitig bekannt gemacht. Ein Team von Experten der WHO sei derzeit auf Inspektionsreise in den Epidemiegebieten der Provinzen Hunan und Anhui, um über die Bekämpfung der Seuche, die Ergebnisse von Laboruntersuchungen sowie über Diagnosen und Behandlungen zu diskutieren. Das Expertenteam habe bereits seine Inspektion in Hunan beendet und die in dieser Provinz eingeleiteten Maßnahmen gewürdigt. Jetzt sei die Gruppe zu Inspektionen in die Provinz Anhui weitergereist.

(CRI)


 

13.12.05 13:18
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeCaly ist dran, da bin ich mir jetzt sicher !

der report

Mit Nadel und ohne Kondom
AUS RUILI CLAUDIA BLUME
Erwachsene Kinder kümmern sich um ihre Eltern und Großeltern, so ist es überall in China Tradition. Doch in Luliang, einem Dorf des Jingpo-Volkes in Chinas südwestlicher Provinz Yunnan, können nur wenige alte Menschen ihren Lebensabend sorgenfrei genießen. Die 76-jährige pensionierte Lehrerin Ma Meilan etwa muss noch immer auf dem Feld arbeiten, um ihre Enkel zu ernähren. Ihre drei Söhne hatten alle Heroin gespritzt. Einer ist spurlos verschwunden, der zweite zu schwach zum Arbeiten, der dritte ist vor kurzem gestorben - wie auch die beiden Söhne ihrer Schwester, die ebenfalls Fixer waren.

Nur ein seichter Bach trennt Luliang vom Nachbarland Birma, dem zweitgrößten Heroinproduzenten der Welt. Ende der 80er-Jahren hatten Drogenhändler aus dem Goldenen Dreieck begonnen, neue Handelsrouten zu erschließen: War vorher Thailand der Hauptumschlagplatz, werden Drogen seitdem auch nach Vietnam, Laos und China verkauft. Rund 80 Prozent aller illegalen Drogen in China werden über Yunnan ins Land geschleust - einer Provinz mit Grenzen zu Birma, Laos und Vietnam, die rund 40 Millionen Einwohner und 25 ethnische Minderheiten hat.

Chinas kommunistische Partei hatte nach ihrer Machtübernahme die traditionelle Opiumsucht vieler Minderheiten hier weitgehend ausgerottet. Doch seit der Lockerung der Grenzkontrollen in den 80er-Jahren verkaufen birmesische Drogenhändler überall entlang der langen, porösen Grenze Heroin, nicht selten kommen sie direkt in die Dörfer.

Wie die Söhne von Ma Meilan sind in den letzten Jahren immer mehr Fixer in Luliang schwer erkrankt oder gar gestorben - doch nur wenige Menschen wissen warum. "Als wir fragten, warum Menschen in ihrem Dorf gestorben sind, sagten sie nur: Sie hatten ein Lungenproblem oder haben gehustet. Einige glaubten gar, dass sie von bösen Geistern besessen waren", sagt Yang Zaipeng vom Yunnan-Provinzradio. "Doch der Arzt, der mit uns zusammengearbeitet hat, war sich sicher, dass sie an Aids gestorben waren. Die Menschen hatten von Aids gehört, wussten aber nicht genau, was es war."

Dabei ist Aids kein neues Phänomen in Yunnan. Bereits 1989 wurden hier Chinas erste Aidsfälle entdeckt. Seitdem hat sich das Virus rasch verbreitet. Nach offiziellen Angaben lebt fast ein Viertel der rund eine Million HIV-positiven Chinesen in Yunnan. Die überwiegende Mehrheit sind injizierende Drogenabhängige, die infizierte Nadeln geteilt hatten. Und die meisten sind Angehörige einer ethnischen Minderheit.

Eine der am meisten von Aids heimgesuchten Gegenden Chinas ist die Präfektur Dehong in Yunnan, zu der auch Luliang gehört. Die Situation hier ist so dramatisch, dass Beobachter das Überleben einiger ethnischer Minderheiten bedroht sehen. Jahrelang gab es so gut wie keine Präventionsmaßnahmen. "Die Menschen hier haben überhaupt keine Aidsaufklärung bekommen", sagt der Aidsspezialist Li Hong. "Ab und zu gab es mal einen Bericht im Fernsehen, etwa am Nationalfeiertag - aber es gab nie Informationen in Minderheitensprachen."

Jahrelang hatte China sein wachsendes Aidsproblem weitgehend ignoriert. Lange Zeit glaubte die Regierung, dass Aids vor allem ein Problem der armen, ländlichen Randgebiete wie Yunnan war, die für die rasante Wirtschaftsentwicklung des Landes wenig interessant waren. Längst jedoch ist Aids nicht mehr nur ein Problem von Drogensüchtigen entlang den westlichen Grenzen, Prostituierten in den Wirtschaftsmetropolen im Süden und der Ostküste oder Blutspendern in Zentralchina: Das Virus breitet sich auch in der restlichen Bevölkerung immer mehr aus.

Nach Ansicht der UN-Organisation UN-Aids hat China eine der am schnellsten wachsenden HIV-Epidemien der Welt. In fünf Jahren könnten in China mindestens zehn Millionen Menschen mit dem Aids-Virus infiziert sein, warnt UN-Aids, wenn die Regierung nicht mehr unternimmt. In den letzten Jahren hat Peking endlich den Kampf gegen Aids verschärft. Ein Weckruf für Chinas Gesundheitswesen war vor allem der Schock, den die Sars-Epidemie vor zwei Jahren ausgelöst hatte.

Auch in Yunnan gibt es seit letztem Jahr eine neue Aidspolitik. In den nächsten fünf Jahren will die Provinz laut der Regierungzeitung China Daily rund 63 Millionen US-Dollar für Aidsprävention und -behandlung ausgeben. Die Präfektur Dehong wurde von Peking zu Chinas wichtigstem Experimentierfeld im Kampf gegen die Epidemie erklärt und erhält zusätzliche Gelder. Mit ausländischen Besuchern sprechen lokale Bürokraten gern und begeistert über die neue Offenheit in Sachen Aids. "Die neuen Bestimmungen sind ein absoluter Durchbruch", sagt Gong Jingzheng, der Vizegouverneur von Dehong. "Früher wollte niemand über Aids reden, es wurde nur wenig Aufklärung betrieben. Seit letztem Jahr wird Aids auf allen Regierungsebenen diskutiert."

Zwei Stunden Busfahrt vom Jingpo-Dorf Luliang entfernt liegt die boomende Grenzstadt Ruili, die mit ihren palmengesäumten Boulevards und goldenen Pagoden in birmesischem Stil an einen subtropischen Urlaubsort erinnert. In China ist Ruili berühmt für seinen Jadehandel - und berüchtigt als Umschlagplatz für Heroin und für seine zahlreichen Bordelle. Hier wurden Chinas erste Aidsfälle entdeckt. Seit letztem Jahr liegen in allen Hotelzimmern der Stadt Kondome und Informationen über Aids auf dem Nachttisch. Auf den Straßen gibt es Kondomautomaten. Aber es gibt noch eine Reihe anderer neuer Maßnahmen in Ruili und der ganzen Präfektur Dehong, die zum Teil eine radikale Kehrtwendung von früherer Aidspolitik bedeuten.

"Wir wollen bald Versuche mit Methadon- und Nadeltausch-Programmen starten", erzählt Duan Qixiang, Direktor einer lokalen Gesundheitsbehörde. "Außerdem wollen wir mehr Aufklärungsarbeit machen - etwa in Schulen oder in Zusammenarbeit mit den Medien. Weiter werden wir kostenlos Aidstests anbieten, Aidspatienten kostenlos behandeln und die Schulgebühren von Aidswaisen bezahlen."

Auch direkte Aufklärung wird nun groß geschrieben. Seit Anfang des Jahres schickt etwa die Verwaltung des Bezirks Longchuan, zu dem auch Luliang gehört, in alle Dörfer Verwaltungsangestellte, die mit den Menschen in zum Teil abgelegenen Minderheitendörfern über Aids sprechen sollen. Etwa 1.000 Regierungsangestellte in der Präfektur Dehong werden bis 2007 an solchen mehrtägigen Einsätzen teilnehmen. Doch die unverhofft und meist unfreiwillig zu Gesundheitsexperten ernannten Bürokraten haben selbst nur wenige Tage Ausbildung in Sachen Aids hinter sich und nur wenig Informationsmaterialien zur Verfügung, die noch dazu selten in Minderheitensprachen verfasst sind.

Aussichtsreicher schien ein Unesco-Projekt, bei dem in Zusammenarbeit mit Yunnans Provinzradio 2004 eine Radio-Seifenoper zur Aidsprävention in der Jingpo-Sprache produziert worden war. Der Inhalt der Seifenoper beruhte auf Geschichten die Radioleute, Mediziner und Sozialwissenschaftler zuvor bei den Jingpo gesammelt hatten. Doch die kulturell und sprachlich sensible Produktion hatte wenig Erfolg: Die Unesco hatte nicht erkannt, dass nur wenige Menschen hier Radio hören und dass die Empfangsqualität in der Gegend zu schlecht ist. Die Seifenoper wird nun auf Kassetten kopiert und an Organisationen, Schulen und Dörfer verteilt.

Trotz vieler positiver Initiativen bleiben einige Maßnahmen zur Aidsbekämpfung in Yunnan zweifelhaft. Dazu zählt der Plan der Regierung, künftig noch mehr Drogensüchtige als zuvor in Entzugsanstalten zwangseinzuweisen, obwohl die Rückfallquote mehr als 90 Prozent beträgt. Die Süchtigen oder ihre Familien müssen den Entzug selbst bezahlen. Abhängige, die von der Polizei auf der Straße aufgegriffen werden, können bis zu sechs Monate in Entzugsanstalten und bis zu zwei Jahre zur Umerziehung in Arbeitslager geschickt werden.

Lokale Gesundheitsexperten erkennen das Problem: "Entzugsanstalten sind nur eine temporäre Lösung. Wir müssen die Menschen aufklären, nur so können sie sich ändern", sagt Duan Qixiang. UN-Aids kritisiert zudem, dass Angestellte im Hotel- und Unterhaltungsgewerbe in Yunnan nun gezwungen werden Aidstests zu machen, und bei einem positiven Testergebnis ihre Stelle verlieren können.

Von den Experimenten zur Aidsbekämpfung in Yunnan könnte abhängen, ob Minderheiten wie die Jingpo den Kampf gegen Aids und Drogen überhaupt überleben können.

taz Nr. 7831 vom 28.11.2005, Seite 4, 278 Zeilen (TAZ-Bericht), CLAUDIA BLUME

taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert?

 

13.12.05 13:23
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeund das der wichtigste...

AIDS-Prävention ist noch immer eine schwierige Aufgabe in China

Die Zahl der HIV-Infizierten nimmt in China derzeit rasant zu. Chinas Vizeministerpräsidentin Wu Yi hat am 29. November auf einer Sitzung zur Bekämpfung von Aids in Beijing erklärt, trotz Forschritte bei Vorbeugung und Behandlung von Aids sei die Situation in China ernst. Die Vorbeugung und Kontrolle von Aids in China sei noch immer eine schwierige Aufgabe.

Bis Ende September wurden über 135 000 HIV-Infizierten in China gemeldet, was einen Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des letzten Jahres bedeutet. Bis Ende September vergangenen Jahres lag die Zahl der registrierten HIV-Infizierten in China bei 89 000.

China hat sich konsequent um die Bekämpfung von Aids bemüht und auch merkliche Fortschritte bei der Aids-Prävention und -Behandlung gemacht. Trotzdem sieht Vizeministerpräsidentin Wu Yi die Bekämpfung der Krankheit weiterhin als schwierige Aufgabe an. Sie sagte:

„Insgesamt gesehen verbreitet sich Aids in unserem Land auf einem niedrigen Niveau weiter. Aber in manchen Regionen und unter bestimmten Gruppen breitet sich Aids besonders schnell aus. Zudem tendiert die Ausbreitung von den Hochrisiko-Gruppen nun schrittweise zu den normalen Menschen.“

Außerdem betonte Wu Yi, die gleichzeitig als Leiterin des Arbeitskomitees zur Bekämpfung von Aids beim chinesischen Staatsrat fungiert, die derzeitigen Bekämpfungsmaßnahmen seien nicht ausreichend. Bei der Prävention von Aids gäbe es noch Lücken. Die bekannten HIV-Fälle und Aids-Patienten machen nur 16 Prozent der geschätzten Infektionen aus.

Ein Beamter des chinesischen Gesundheitsministeriums erklärte, wegen zahlreicher unbekannter HIV-Infizierten werde die Arbeit zum Kampf gegen Aids in China erheblich erschwert. Aus Furcht vor Abnahme der Investitionen und Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Entwicklung melden manche lokale Behörden die HIV-Infektionen nicht wahrheitsgetreu, was die Bekämpfung von Aids zusätzlich schwieriger macht.

Die Vorurteile gegenüber Aids in der chinesischen Gesellschaft verhindern außerdem eine gezielte Eindämmung der Krankheit. Obwohl China sich aktiv um Aids-Aufklärung bemüht, zeigt diese Kampagne nur wenig Effekt.

He Xiaolan ist Beamtin und beteiligt sich in ihrer Freizeit oft freiwillig an Aufklärungsaktionen und verteilt beispielsweise Fragebögen über Aids am Beijinger Westbahnhof. In einem Interview sagte He Xiaolan:

„Ich habe gerade begonnen, Fragebögen zu verteilen. Aber bisher haben nur drei Personen einen Fragebogen ausgefüllt. Viele wollen nicht an dieser Aktion teilnehmen. Die Umfrage verläuft also nicht so reibungslos.“

He Xiaolans Darstellung macht die heikle Situation bei der Aids-Aufklärung in China deutlich. Informationen zufolge gibt es derzeit in China rund 120 Millionen Wanderarbeiter. 65 Prozent davon sind Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren. Aufgrund des ständigen Arbeits- und Wohnsitzwechsels gelten sie als Risikogruppe, die sich leicht mit HIV infizieren kann. Die Risikogruppen in China fürchten sich vor Diskriminierung, falls sie als HIV-positiv diagnostiziert werden. Daher wollen sie sich nicht untersuchen lassen. Dies ist eine Hauptursache für die Schwierigkeiten bei der Aids-Prävention in China.

Aufgrund dieser schwierigen Situation bei der Diagnostizierung und Kontrolle der Verbreitung von HIV können die zuständigen chinesischen Behörden die Aids-Verbreitungswege bisher noch nicht vollständig erkennen.

Dazu betonte Vizeministerpräsidentin Wu Yi, China werde die Beaufsichtigung und Behandlung von HIV-Infizierten verstärken, um sich weiterhin ein klares Bild über die Verbreitung von Aids in China machen zu können. Außerdem sind die zuständigen Behörden dazu aufgerufen, effektive Gegenmaßnahmen zur Prävention von Aids zu ergreifen.

(CRI)

 

13.12.05 13:27
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikees gibtFortschritte in China

Wu Yi drängt auf Fortsetzung des Kampfes gegen AIDS  


Die chinesische Vizeministerpräsidentin Wu Yi hat darauf gedrängt, in den Anstrengungen bei der Bekämpfung von AIDS nicht nachzulassen. Zwar seien bei Vorbeugung und Kontrolle von AIDS in China Fortschritte erzielt worden, doch stünden noch schwere Herausforderungen bevor, sagte Wu am Montag in Beijing.

In China sind derzeit mehr als 130.000 AIDS-Infizierte registriert. Das chinesische Gesundheitsministerium gab am Montag bekannt, dass China von der internationalen Gemeinschaft Zusagen über Spenden zur Bekämpfung von AIDS in Höhe von 2,2 Milliarden Yuan (232,4 Millionen Euro) erhalten habe.

(China.org.cn, 29. November 2005)

 

13.12.05 13:29
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeWOW lest das, Leute wir sind richtig !

Wanderarbeiter werden über AIDS aufgeklärt  


Die zuständigen Behörden in China wollen in den nächsten fünf Jahren Wanderarbeiter über AIDS aufklären. Gegenwärtig gibt es über 120 Millionen auswärtige Arbeiter in chinesischen Städten. Die meisten Wanderarbeiter sind Jugendliche und gehören zu den Risikogruppen, die sich mit dem AIDS-Virus infizieren können.

Darüber hinaus sollen Wanderarbeiter entlang der großen chinesischen Bahnlinien, wo die meisten Wanderarbeiter anzutreffen sind, auf HIV untersucht werden. Diese Aktion wird vom chinesischen Roten Kreuz und dem chinesischen Eisenbahnministerium gemeinsam organisiert.

(China.org.cn, 30. November 2005)

Das heißt 120.Millione der Wanderarbeiter sollen auf HIV getestet werden !!!!!!!!!!!  

13.12.05 13:34
1

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeSo irgendwer wird die Tests liefern

Orasure ????? zu teuer
TRIB ???? zu teuer
 

13.12.05 13:41

1145 Postings, 7474 Tage Brokersince1994Heute ist Caly Tag (Dienstag) o. T.

13.12.05 13:45

1963 Postings, 7707 Tage LuckyStrikeBroker,

es passt alles " wie die Faust aufs Auge"
für Joelu oder wie er sonst heist, dies ist keine Kaufempfehlung, sondern von mir
"Durchhalteparolen für die anderen " Grrrrrrrrrrinsssssssssssss
Lucky  

Seite: 1 | ... | 72 | 73 | 74 |
| 76 | 77 | 78 | ... | 144   
   Antwort einfügen - nach oben