Die Aktien die van Aubel hält stammen von Chiang, der sich Anfang 2013 von seinen knapp 30% getrennt hatte nachdem er mit seiner Marionetten-Truppe Balda über Jahre über den Tisch gezogen hat mit dem unterpreisigen Verkauf der TPK Anteile an sich und seine Taiwan-Buddies. Als TPK komplett weg war bei Balda, da war es dann auch weg. Vermittelt an van Aubel wurde das Chiang-Paket im 2012 durch den ...hüstel.... hüstel.. "unabhängigen" Geschäftsführer von First Berlin, der dafür eine nette Provison bekam. Ob Chiang den Kurs dabei genommen hat den Balda Ende 2012 hatte oder einen Paketabschlag nahm ist unbekannt, da es außerbörslich über die Bühne ging. Hätte aber um die 50 Mio. wert sein müssen:
http://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...er-untersagt-Zukaeufe.html => "... Elector (van Aubel) hatte im Januar den 26,7-prozentigen Balda-Anteil vom früheren Großaktionär, der taiwanischen Familie Chiang, gekauft. Das Aktienpaket war damals rund 50 Millionen Euro wert. Er habe den Aktienkauf aus seinem Privatvermögen bezahlt, sagte van Aubel gestern dieser Zeitung. Den tatsächlichen Kaufpreis ließ er offen. Der einstige Aufsichtsratschef des in die Pleite geschlitterten Solarkonzerns Q-Cells will selbst in den Aufsichtsrat und will den wiedergewählten Aufsichtsratschef Michael Naschke feuern. Nun will der Anwalt mit Vogler, Ex-Aufsichtsratsmitglied von Q-Cells, und Oliver Oechsle das ganze Kontrollgremium mit eigenen Kandidaten besetzen. "Wenn ein Großaktionär mit der Geschäftsführung nicht einverstanden ist, ist es der einfachste Weg, den Aufsichtsrat neu zu besetzen, um dann den Vorstand auszutauschen und die Strategie zu ändern", sagt ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Einen geplanten Strategiewechsel bei Balda hatte van Aubel bereits im Januar angekündigt. Wohin, verriet er nicht. Auch heute weicht er bei der Frage, ob Balda in die Solarbranche einsteigen soll, aus: Elector "kann und will die Aktivitäten der Balda AG nicht einfach auf Sektoren außerhalb der derzeitigen Geschäftsbereiche ausweiten". Dies sei "Sache der Aktionäre". Der Anwalt, der in der Photovoltaikbranche investiert ist, hat einen guten Draht zu Ex- "Sonnenkönig" Thomas Krupke. Der Ex-Solon-Chef ist Geschäftsführer der von van Aubel im November gegründeten GmbHs iPet und Alea Energy. Das Researchhaus First Berlin hatte van Aubel über das zum Verkauf stehende Balda-Paket informiert, sich um die Abwicklung des Deals gekümmert und dafür eine "kleine Provision" kassiert, wie Geschäftsführer Martin Bailey sagt. Er sieht Naschke heute als "Lügner". Die TPK-Anteile hätten zum doppelten Preis verkauft werden müssen..."
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...il_tab_print/8486818.html "...Es waren folgenschwere Gespräche, die am 3. Dezember vergangenen Jahres (2012) in der Berliner Kanzlei des Anwalts Thomas van Aubel ihren Anfang nahmen. Zusammengekommen waren neben van Aubel sein Bruder Peter, Thomas Krupke, Ex-Chef des insolventen Solarmodulherstellers Solon, und Dominik Müser, Chef des Plastikteileproduzenten Balda. Angeleiert hatte das Treffen Martin Bailey, Geschäftsführer des Aktienanalyseanbieters First Berlin. Man trinkt Tee. Man spricht über Balda. Der Rest ist geheim. Fest steht nur: Anschließend beginnt ein Kampf – um Macht, um Posten und um Geld, der auf der Hauptversammlung diese Woche seinen Höhepunkt erreicht. Auf der einen Seite steht Thomas van Aubel, der einen Monat nach dem Treffen in Berlin knapp 30 Prozent der Balda-Aktien kauft. Er will dem Unternehmen aus Bad Oeynhausen eine neue Strategie verpassen, hält aber geheim, wohin die Reise gehen soll. Zuvor will er den dreiköpfigen Aufsichtsrat mit sich selbst und zwei weiteren Kandidaten neu besetzen. Auf der anderen Seite: Balda-Aufsichtsratschef Michael Naschke, der früher Partner in van Aubels Kanzlei war und seinen Posten nicht räumen will...Jetzt müssen die Aktionäre den Aufsichtsrat wählen. Doch die können kaum etwas richtig machen. Wenn sie das Team van Aubel wählen, gewähren sie einem Mann Einfluss, dessen Plan sie nicht kennen, und der nur verspricht, "bei der nächsten ordentlichen Hauptversammlung einen Vorschlag zur künftigen Strategie von Balda zu unterbreiten" – was man auch als Drohung verstehen kann. Der 48-Jährige ist einer der Gründer des Solarmodulherstellers Q-Cells, der mittlerweile insolvent ist. Seine jüngeren Investitionen waren teilweise wenig erfolgreich: So beteiligte er sich an einer Firma, die Holzpellets herstellte. Ein Flop. Mit Ex-Solon-Chef Krupke versuchte er in London ein Unternehmen an die Börse zu bringen, das in spanische Solarparks investieren sollte. Das Projekt scheiterte. Die letzten verfügbaren Zahlen aus 2011 zu seinem Private-Equity-Fonds
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