aus der Nachricht von RolexAndi: Teamviewer-Chef: Zunächst keine Dividende und Aktienrückkäufe Der angeschlagene Softwareanbieter Teamviewer will derzeit das Geld zusammenhalten und erst im kommenden Jahr intensiver über die Verwendung freier Mittel nachdenken.
Zitat aus dem aktuellen Bericht: Wir haben unsere Kapitalallokationsstrategie überprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Verschuldungsgrad von etwa 1,5x des bereinigten EBITDA eine effiziente Finanzierungsstruktur gewährleistet und uns gleichzeitig genügend strategische Flexibilität für die Zukunft gibt. Daher werden wir ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 300 Mio. EUR oder knapp 10% aller sich im Umlauf befindlichen Aktien aufsetzen. Das ist ein klarer Beleg für unser Vertrauen in die Unternehmensentwicklung und zugleich eine Möglichkeit, unsere Aktionäre stärker am Erfolg von TeamViewer zu beteiligen.
Schlussfolgerung: Man hat also getan, was oben im ersten Abschnitt steht "intensiver über die Verwendung freier Mittel nachdenken". Das Ergebnis dieses Nachdenkens ist dann der Aktienrückkauf, der heute Bekanntgemacht wurde.
Könnte kurzfristig einen positiven Effekt haben, der uns aus dem Abwärtstrend bringt. Wenn nicht heute, dann morgen, wenn der Rückkauf beginnt und zieht. So drängt man vielleicht mal die verbleibenden Shorties aus dem Wert. Ohne Shorts wird es dann für andere Anleger auch wieder interessanter.
Das Geschäft wächst wie geplant weiter und die Zukäufe zeigen Wirkung. Zudem nimmt das Großkundengeschäft zu.
Einzig und allein, dass der Jahresabschluss noch nicht testiert ist, kann man hier als negativ auslegen. Aber das wird kommen, wie jedes Jahr. Dieses Pferd darf aber auch noch gerne ein paar Woche geritten werden, wie zuvor auch. |