@borsalin,
deinen Gedankengang kann ich nachvollziehen aber man muss sich einfach fragen was MediGene Aktionäre für die Verwässerung bekommen. Mesupron bei lokoal fortgeschrittenem und nicht metastasiertem BSDK hatte wie gesagt gleiche Überlebenszeiten wie bei EndoTAG-1 und hier hatten 80% der Patienten bereits Metastasen. Auch wenn das Studienziel erreicht wurde kann man nicht davon ausgehen, dass ein Partner hier einsteigt.
Anders sieht es in Sachen Brustkrebs aus aber hier stehen die Daten der PII noch aus und man muss abwarten. Es wird aber unter den gegebenen Umständen ähnlich wie bei MediGene nicht ganz einfach sein einen Partner zu finden.
Die Projekte bei Heidelberg Pharma sind ja auch noch im frühen Stadium. Man wird sehen, welche Projekte in der Pipeline weiter finanziert werden können.
Ich bin für RhuDex ganz optimistisch, denn hier gab es ja schon erste Wirksamkeitsdaten. Mit der neuen Formulierung sollte nun auch eine optimale Wirkung über 24 Stunden erzielt werden können. Die Ergebnisse Anfang 2014 werden zeigen wie es hier weitergeht.
@iTechDachs: MediGene hatte bei der Umstrukturierung den Schwerpunkt auf die klinische Entwicklung gesetzt. Ich schätze also, dass man hier ausreichend Kompetenz behalten hat. Dennoch haben Mitarbeiter in Schlüsselpositionen wie Bochtler und Tawfik MediGene verlassen. Ich könnte mir vorstellen, dass das MediGene Management mit seinen Kontakten einige kompetente Fachleute für die kleine RhuDex PBC bzw. EndoTAG-1 Studie an- bzw. abwerben könnte, wenn bei Biotechs Restrukturierungen anstehen.
@sandfurzz: ich denke schon, dass die EndoTAG-1 Studie zentral koordiniert wird und nicht unter der Verantwortung von Syncore regional durchgeführt wird. Möglicherweise arbeitet man bei der Vorbereitung der Studie aber eng zusammen. Es sind einfach zu wenige Patienten, um separate Studien aufzusetzen.
Gruß auch an Star und @all |