(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker

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neuester Beitrag: 12.12.24 12:02
eröffnet am: 13.07.06 12:49 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9754
neuester Beitrag: 12.12.24 12:02 von: mimama Leser gesamt: 2977062
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17.07.14 17:47
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1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@Harald

Dir ist bewusst, dass Du von dem Diviabzug nicht profitierst? Sowei ich das bisher von Dir mitbekommen habe agierst Du doch meist mit KO-Scheinen (kann mich irren)? Bei K.O.-Scheinen wird i.d.R. die Schwelle angepasst wenn es die Divi gibt. Falls Du die Aktie richtig geshortet hast musst du die Divi berappen.  

17.07.14 17:51
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33746 Postings, 5812 Tage Harald9soulmate, ich hab einen OS put


PA5BGM

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auch Kerzen können Kurse machen

17.07.14 19:09

6200 Postings, 5836 Tage bernd238@Harald: der spielt doch nur aber handelt nicht!

Der Harald hat doch tagsüber immer das gemacht was abends Gewinne gebracht hat.

Aber leider schreibt er das nicht morgens, sondern erst abends, wenn jeder den Schlusskurs kennt.

Das ist genau so, wie wenn ich einem um 20 Uhr Samstags erzähle, dass ich einen Sechser im Lotto habe und zeige Ihm einen händisch ausgefüllten Schein, den ich leider vergessen habe abzugeben!  

17.07.14 19:25
1

1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@harald

in dem Fall musst mal checken ob bei dem Schein die divi kontinuierlich bis zur divi, oder über die ganze Laufzeit eingepreist wird. Im ersten Fall hätteste wiederum auch nichts vom Abschlag.  

18.07.14 08:40

909 Postings, 4328 Tage Rente mit 55Andere Aktien

Wenn man sich so die anderen beliebten Aktien anschaut fällt einem auf, das der Aufwärtstrend gerade anfängt zu brechen.
Eigentlich wäre doch für Leerverkäufer dort viel mehr zu holen, der Weg nach unter ist ja viel weiter. Meine Befürchtung ist, das wir demnächst eine naja kleinere Korrektur kriegen. Irgendwie fühle ich mich da bei SZ und anderen nicht so gut gelaufenen defensiven Konsumwerten besser aufgehoben. Mann könnte ja alles verkaufen und Cash halten, aber darin war ich noch nie gut.
Der heutige Tag dürfte spannend werden.  

18.07.14 10:41

1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@Harald

Tja Harald, was sagt man dazu. Ex-divi und Dein Put ist 10% im Minus (bei wirklich abendteuerlichem Spread).

 

18.07.14 10:47
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2376 Postings, 4168 Tage EskimooWarum?

Warum müssen sich Shorties und Longies immer gegenseitig den Finger in die Wunde legen??
Wir wollen doch alle einen Schnitt machen und manchmal gewinnt man und manchmal verliert man eben. Hämische Kommentare sollte man sich dabei eigentlich sparen.

N.m.M.

Viel Erfolg ALLEN Investierten!  

18.07.14 10:55

33746 Postings, 5812 Tage Harald9Eskimoo, du hast natürlich recht;



ich versteh dass auch nicht, warum dass so ist !

hier ist fast keiner an freundlichem Miteinander interessiert, warum weiß ich nicht;

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auch Kerzen können Kurse machen

18.07.14 11:54

912 Postings, 4119 Tage GosAthorKauforder

Bis zum Monatsende bei 13,98 EUR - möchte wieder in den "Club der Rübenzüchter-Abkassierer" ;)
 

18.07.14 11:57
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425 Postings, 3813 Tage Eifelhexe@Eskimoo

Ich sehe das etwas anders, Eskimoo.

Aktionäre sind an dem Unternehmen tatsächlich beteiligt. Sie federn Verluste des Unternehmens dadurch ab, dass sie mit Ihrem Eigenkapital stillhalten. Dafür stehen Ihnen, wenn es gut läuft, die Unternehmensgewinne zu, sei es über Dividenden oder Steigerung des intrinsischen Wertes des Anteils.

Shorties sind dagegen Zocker, die nur einen Vertrag mit einer Bank abgeschlossen haben. Diese "Wetten" hat mit dem Unternehmen eigentlich gar nichts zu tun.

Wenn Short Selling morgen verboten würde, hätte dies rein gar keine Auswirkungen auf Wirtschaft oder Aktienmarkt. Lediglich einige Banken würden keine Käufer für ihre Produkte mehr anbieten.

 

18.07.14 12:02
1

425 Postings, 3813 Tage EifelhexeFinanzprodukt PA5BGM

Dieses Produkt der BNP Paribas ist keine "Investition". Es handelt sich um einen Zock.  

18.07.14 12:15
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33746 Postings, 5812 Tage Harald9Eifelhexe, man kann diesen OS auch

als Absicherung für seine Aktien gegen fallende Kurse nutzen !
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auch Kerzen können Kurse machen

18.07.14 12:18
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2376 Postings, 4168 Tage Eskimoo@Eifelhexe

Ich bin bei dir, wobei die Shortseite nicht nur Zockeraspekte aufweist.

Man kann auch Positionen absichern oder Rohstoffe vor deren Erlangung verkaufen um sich vor Preisverfällen zu schützen.

Natürlich haben die Bankster aus der Börse längst ein Casino gemacht in dem man in alle Richtungen zocken kann. Ich selbst bin auch schon verschiedentlich auf der Shortseite gestanden.

Letztendendes ist dem Anleger das Unternehmen vermutlich egal, solange sich die Kurse in die richtige Richtung bewegen.

Mir ging es in meinem Post lediglich um ein freundliches Miteinander.  

18.07.14 14:16
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1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@Eskimoo

Also ich bin grundsätzlich auch immer für freundliches Miteinander. Man stolpert hier im Forum aber doch gerade wenn Werte schon viel gefallen sind auf eigenartige Gestalten die mit holem Gebashe ohne was zum Thema beizutragen die Kultur im Forum zunichte machen.

Das die dann auch mal angegriffen werden ist normal.

Du wünscht allen viel Erfolg? Das ist doch scheinheilig...nein eigentlich eine Lüge. Ich unterstelle dir, dass du dir mehr wünschst selber Gewinn zu machen und wenn das mit fallenden Kursen ist, dann kannst Du nicht gleichzeitig den Aktionären Glück wünschen.  

18.07.14 14:20
ich habe kein Problem mit OS-Scheinen und wie ihr schon sagtet können solche Produkte wirklich auch einfach nützlich sein (gerade z.B. eben als Absicherung, wird ja auch keiner sagen eine Haftpflichtversicherung wäre schlecht).

Obwohl Leerverkäufe wirklich etwas schwierig sind muss man auch hier sagen:

manche Blasen halten selbst enorme Leerverkaufsquoten manchmal nicht auf, da will man nicht wissen wie die ohne Leerverkäufer verlaufen würden.  

18.07.14 15:43
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425 Postings, 3813 Tage Eifelhexe@Eskimoo

Im Bereich Rohstoffhandel gebe ich dir Recht, dass Derivate unter Umständen sinnvoll sind, und zwar dann wenn es um Existenzsicherung geht. Wir reden hier aber von etwas anderem.

Die beste Absicherung gegen fallende Kurse ist, die Aktie nicht besitzen. Eine wirkungsvollere und kostengünstigere Absicherung ist überhaupt nicht möglich.

Mit einer Haftpflichtversicherung lässt sich eine Short-Position auch nicht vergleichen, und zwar aus dem folgenden Grund: eine Haftpflichtversicherung versichert das allgemeine Lebensrisiko, welchem man immer, d.h. ob man will oder nicht quasi zwangsweise ausgesetzt ist. Eine solche Versicherung dient wie oben gesagt der Existenzsicherung in Bezug auf Ansprüchen Dritter, die gegen einen gerichtet sind.

Diese erkaufte Versicherung ist bei Aktienkäufen unnötig, da man einfach verkaufen kann und dann gar kein Risiko mehr hat.

Oder sollte es tatsächlich jemanden hier geben, der die Aktien besitzt und sich in Bezug auf die gleichen Aktien mit Short-Positionen abgesichert haben sollte? Klingt unsinnig, oder?

Aus diesem Grund ist und bleibt Short-Selling aus meiner Sicht immer ein Zock.  

18.07.14 15:50
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33746 Postings, 5812 Tage Harald9put Absicherung und auch Sl´s

sind sehr wohl sinnvoll und dienen der Kapitalerhaltung;

wer was anderes schreibt, hat wenig Ahnung oder nur gefährliches Halbwissen
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auch Kerzen können Kurse machen

18.07.14 15:58
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425 Postings, 3813 Tage EifelhexeFinanzprodukt PA5BGM

Und noch ein kurzer Kommentar zum oben genannten Produkt:

Gemäß Kennzahlen liegt der Break Even Punkt bei einem Kurs von 11,38 EUR. Nachdem nun für das Geschäftsjahr 2013/2014 alle Negativnachrichten bereits eingepreist sind und selbst nach Ausschüttung der Dividende der Kurs nicht mal unter 14,00 EUR fällt, tendiert die Wahrscheinlichkeit, mit diesem Produkt am 20.03.2015 zumindest wieder auf die Einlage zu kommen, wohl gegen Null.

Ich wüsste nicht, welche negativen Schlagzeigen in den nächsten 9 Monaten noch große Kursveränderungen gegen Süden bewirken sollen.

Die ersten ANALysten geben ja auch schon wieder Kaufempfehlungen.

Natürlich kann ich mich irren. Da ich Aktien und keine Derivate kaufe, würde ich mich freuen, nochmals richtig günstig einkaufen zu können.  

18.07.14 15:58

1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@Eifelhexe

Größere Aktienpositionen nicht mit Puts absichern finde ich nicht direkt fahrlässig, aber risikoreicher als nötig.

Kommt sicher auch auf die konkrete Situation an, aber wer z.B. Südzucker bei >20 gekauft hat kann das natürlich aussitzen, würde sich wohl aber freuen wenn er eine Absicherung gehabt hätte.

Dann vergleichen wir es lieber mit einer Kfz-Haftpflicht (Vergleiche sind immer Murks...), klar kannst du auch einfach kein Kfz haben und stattdessen Bus fahren. So wie du statt Aktien auch das Geld aufs Girokonto legen kannst. Ob man das will....

Und jetzt höre bitte auf damit, wenn ich mich diesen Monat nochmal auf die Seite von Harald stellen muss bekomme ich hier Eiterpickel! (@Harald kleiner Scherz, ich hoffe du vestehst das nicht falsch ;-) )  

18.07.14 16:03

1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@ 1343

das hier auf fallende Kurse setzen Unsinn ist, ist eigentlich klar, die Motivation ist mir auch schleierhaft. Der Schein wäre wenn es jetzt im nächsten Monat kräftig runter gehen würde vermutlich erfolgreich (eher kurze Laufzeit und läuft dann ins Geld -> außerdem Zeitwertmaximum bei Strike), also Absicherung einer Aktienposition würde man auch nie so einen kurz laufenden Put nehmen und da kauft man da ja maximal in Höhe von 5% der Aktienposition.

Das sind wirklich zwei ganz verschiedene Sachen


 

18.07.14 16:07
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425 Postings, 3813 Tage Eifelhexe@ soulmate trader

Seitenwechsel wäre schlecht...

Depots sichert man am besten mit Diversifizierung ab. Das kostet gar nichts und bringt viel. Wer keine Position über 3 oder 5 % aufbaut, kann selbst über eine Involvenz eines einzelnen Unternehmens hinwegsehen.

Siehe beispielsweise folgender Fond von Max Otte: http://www.finanzen.net/fonds/Max_Otte_Vermoegensbildungsfonds_AMI_P_t

Selbst die Praktiker-Insolvenz hat der Fond problemlos überstanden - dies ohne komplizierte Bankprodukte. Ich glaube, zum Zeitpunkt der Insolvenz hat die Praktiker-Position dort etwa 3 % ausgemacht.  

18.07.14 17:51
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1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader@Eifelhexe

Maximal 2 bis 3 Prozent je Position? Wir reden hier über bis zu 50 Werte im Depot. Wenn du das willst sind fonds oder ETFs wesentlich klüger.

Gibt ja auch den Spruch "nicht mehr Aktien als man Kinder gleichzeitig erziehen kann". So sehe ich es nicht ganz, aber wenn jemand mehr als 8, vielleicht 10 Werte im Depot hat kann ich dir garantieren dass er die nicht angemessen sorgfältig ausgewählt hat oder monitoren könnte.

Und ja mit zunehmender Stichprobengröße werden nennenswerte Abweichungen der Rendite deines Depots von der Marktrendite zunehmend unwahrscheinlicher (wenn deine 50 Werte natürlich alle nur 100 Euro sind killen dich alleine die Ordergebühren, aber das mal außen vor), aber eben auch Abweichungen nach oben.

Diversifikation schützt dich aber eben auch nicht vor Einbrüchen des Gesamtmarktes, im Gegenteil, davor schützt dich eher gute Auswahl der Einzelwerte. Da gerade die zu treffen die den Absturz unbeschadet überstehen ist aber...nicht so richtig etwas worauf ich mich verlassen würde.

Es gibt immer ein Trade-off zw. Risiko und Renditechance, klar, aber gerade weil es ein Trade-off ist sollte man das richtige Maß zw. Diversifikation und Absicherung finden.  

18.07.14 17:52

1959 Postings, 4210 Tage soulmate trader3 bis 5 Prozent

ich sollte schon richtig lesen... die 2 bis 3 Prozent waren in meinem Kopf...kA wo die herkamen

an meinen Aussagen ändert das aber nix  

18.07.14 18:48
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425 Postings, 3813 Tage Eifelhexe@soulmate trader

Die zwei von dir genannten Nachteile sind im Kern zutreffend. Transaktionskosten sind immer etwas, auf das man achten muss.

Bei meinem Broker (DAB-Bank) kann man mit Kosten für eine Umschichtung (An- und Verkauf) von etwa 0,5 bis 1,0 % des Transaktionswertes rechnen. Ich schichte pro Jahr nur etwa 20 % des Depots um, so die Transaktionskosten insgesamt bis ca. 0,1 % bis 0,2 % des Depotbestandes liegen. Weitere Kosten entstehen aber bankseitig nicht mehr.

ETFs sind mit Sicherheit ein sehr gutes Produkt. Meinem Wissen nach liegen die Verwaltungskosten (je nach dem, welcher Emittent sie herausgibt) bei 0,25 bis 1 % des Depotwertes, günstig sind, so glaube ich, z.B. iShares von BlackRock.

Warum ist diese trotzdem bisher nicht kaufe? Zum einen würde ich dann auf die Einladungen zu den Hauptversammlungen und ein "free meal" verzichten. Zum anderen ist es wohl die intellektuelle Herausforderung und der persönliche Ehrgeiz, den DAX zu schlagen, die noch überwiegen.

Ich möchte es aber nicht ausschließen, irgendwann auf EFTs umzusteigen.


Mein Depot umfasst derzeit 25 Positionen, die Unternehmen kenne ich recht gut. Für ein ähnliches Depot siehe z.B.: http://www.kuchita.com/view/sumo.php
 

18.07.14 19:06

425 Postings, 3813 Tage EifelhexeETFs

Sind wohl doch noch etwas günstiger.

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/...&locale=de_DE

0,16 % TER für den DAX-ETF. Bin aber nicht sicher, ob da noch Kosten hinzukommen...  

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