befinden sich in der AfD vor allem jede Menge konservative Ex-CDUler oder Anhänger davon. Ferner deckt sich die Programmatik mit der AfD gar besser als mit der FDP. D.h. die AfD passt besser zur CDU als die FDP.
Ferner ist es ja letztlich kein Geheimnis, dass es in konservativen Kreisen auch eine gewisse rechtsneigung finden kann, welche in der AfD einen guten Anlaufpunkt findet, da die AfD eine rechtsneigung wieder salonfähig macht.
Dies mag momentan noch keine Extrema annehmen, doch ein erster Schritt in Richtung Extremismus ist gemacht und mit zunehmender Umverteilung und Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft, steigt das Bedürfnis nach Protest und Zerstörung, sowie Schuldzuweisung. Verwunderlich finde ich diese Entwicklung vor allem deshalb, weil viele der AfD-Befürworter gleichzeitig eine linksneigung im Ukrainekonflikt verspüren und die rechtsgerichtete Regierung in Kiew Faschismus unterstellen (was durchaus berechtigt ist). Doch ging dieser rechtsgerichteten Regierung eine Haltung voraus, welche stark geprägt von Protest und Zerstörung war und ist.
Je größer die Konflikte in der Gesellschaft, desto leichter wird man Menschen mittels Polemik überzeugen und Macht mißbrauchen können. |