mit den Steuern. Man kann den Politikern aber nicht nur Vorwürfe machen. Wer eine tiefgreifende Reform macht, der kann seine Erfolge nicht mehr Ernten, da diese durch zweit und drittrunden effekte mindestens fünf Jahre dauern, bis man mal die ersten Ergebnisse der Reform sieht. Als wird immer geflickschustert und dem Volksmund nach dem Maul geredet. Manche Sachen werden auch einfach nicht von der Allgemeinheit verstanden. Spontan fällt mir z.B. der Ansatz von Kirchhoff ein. Man erinnert sich vielleicht. Da ist auch schon das nächste Problem, die Leute vergessen zu schnell.
Auch sollten Politiker nicht mehr als zwei Amtsperioden Ministerpräsident, Kanzler, Minister usw. sein. Wer zwei Amtsperioden gehabt hat, soll seine Standpunkte bestimmt schon umgesetzt haben, oder aber nicht mehr wirklich neue Ansätze im Petto haben, eventuell auch schon betriebsblind sein. Neue Besen kehren da gut. In anderen Ebenen hat sich der Gedanke ja auch schon durchgesetzt. So war es ja ein Punkt der Corporate Governace-Diskussion, das ehemalige Vorstände nicht in den AR gehen sollen.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, die sich über alles hinwegsetzen. Was möchte der Ferdinad Piech eigentlich noch erreichen ? |