>> Oder Balaton spekuliert mit der Insolvenz von ECX und kann dann die AG für ein Appel und ein Ei übernehmen. Ansonsten wäre die investierte Kohle weg. <<
Ehrlich gesagt ist der Gedankengang gar nicht so dumm.
Vielleicht will Balaton ja beides.
ECX ist - aktuell - ein supersauberer Mantel, weil (noch) überhaupt nicht überschuldet. Man dreht jetzt einfach den Geldhahn zu und weist den Vostand den Weg zum Insolvenzrichter, wenn er keinen alternativen Investor findet (was Balaton weiß, niemals passieren wird)
Ergebnis: ECX geht das Geld aus und beantragt wegen Zahlungsunfähigkeit (wichtig: nicht wegen Überschuldung!) Inso.
Ergebnis: ECX1 ist anschließend ein sauberer Mantel, im geregelten Markt in Mehrheitsbesitz von Balaton. Die Mitgift ein mega großer Verlustvortrag.
Die Assets werden via Asset-Deal im Rahmen der Inso meistbietend vertickt. Hier rechnet Balaton mit keiner großen Konkurrenz und wenn dies so eintritt, die Assets selbst mit - NEUER, sauberer - US-Bude zu kaufen. Und dann den Restart ohne Mogli's und Co, Aktionäre die nur mehr verdienen möchten aber sich nicht mehr an der Finanzierung beteiligen möchten.
Balaton macht also aus einem Problem zwei Lösungen.
Einen sauberen Mantel und eine neu und richtig aufgestellte Test-3.0 US Corp mit späterem Nasdaq-Listing im 100%igen Eigentum.
Eigentlich perfekt und schlauer, wenn man sowieso alles selber finanzieren muss. Es löst das Problem der hässlichen ECX Vergangenheit, wenn man diese Bude beerdigt und komplett neu anfängt.
Es muss nicht so sein, aber nur so machts Sinn falls Balaton sich nochmal mit dem Gedanken spielt weiteres Geld in diesen Test zu investieren. Und die Moral von der Geschicht? Die freien Aktionäre schauen in die Röhre, wie immer bei Balaton!
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