Postbank sollte zu Buchwert raus. Effekt auf den CRD IV. Eigenkapital der PoBa bliebe Konstant (ist kein GW mehr auf den 6 Mrd Buchwert, wenn ich noch richtig liege) Dann hätte der Verkauf gemacht Alt: 50 Mrd Buchwert (gem CRD IV) zu 1,45 Bio Schulden = 3,45% CRD IV Nach Verkauf noch immer 50 Mrd Buchwert aber 1,25 Bio Schulden = 4% CRD IV. Selbst wenn man mit 1 Mrd Verlust verkauft hätte wäre statt der 3,45% eine 49 / 1250 = 3,9% gestanden. Wie gesagt, die Deuba hätte, wäre sie die PoBa bereits los, um 0,5% Punkte besser im CRD IV Verhältnis Statt 3,8 hätte sie heute 4,3%. Dann hätte ich auch kein Problem (besonders durch den IPO DWS) das Cryan bis Ende des Jahres, den von den Ratinger geforderten Status von 4,5% CRD IV bis Ende 2018 erreicht.
Waren nicht die Investoren und Analysten die die 4,5% forderten, wenn ich es richtig verstand. Es waren wohl die Ratinger, mit Verweiß auf die Italien Wahl, die sagten, wenn DeuBa keine 4,5% CRD IV bis 2018 hat, senken die Ratinger den Daumen auf der Kreditwürdigkeit für DeuBa. Im Falle eines partly Default in ITL (Wahrscheinlichkeit kann nach der Wahl jeder selbst einschätzen) stehen 40 Mrd EUR Verlust bei den Derivaten im Feuer, sollte es zum partly Default kommen. Italien kann bei einem Schuldenschnitt nicht durch den ESM aufgefangen werden, wie das kleine Griechenland.
Bei einer CoBa sollen es dagegen gerade mal 5 Mrd sein, die in Rauch aufgehen. Bei einer Aareal ist ein ein kleiner 3 stelliger Mio Betrag der bei ITL Default hopps gehen würde.
Umsonst heißt DeuBa nicht, die "gefährlichste Bank der Welt."
Wie gesagt, kurzes Gespräch mit den US Ratinger und postwendend brachte Cryan seine 4,5% CRD IV für 2018 und 5% für 2020 auf den Tisch.
Wer was daraus ableitet und was man von Marktrumors halten will steht jedem frei. Meine Meinung |