sind eben kein "Börsenscheiß" oder eine Erfindung zum shorten. Das ist eine ganz fundamentale Angst auf deren Basis die Entscheidungen für die mittelfristige Anlagenstrategie in de USA getroffen wird. Dazu muss man aber auch etwas über den Tellerrand hinausschauen können und vor allem die Mentalität und Disziplin von US Investoren kennen. Im übrigen passiert jetzt nur das was die letzten 2-3 Jahre passiert ist, nur rückwärts. Als der DOW damals bei 15.000 oder 16.000 stand, waren bereits Allzeithochs markiert. Alles darüber hinaus waren Nullzins getriebene Übertreibungen und Überhitzungen, befeuert von Tech-Unternehmensblasen wie Alphabet / Snapchat & Co. die ja nichts als bunte Luft für dumme Kinder erfinden.
Die Zinsschritte der FED kommen und der Hund wackelt zuerst mit dem Kopf, dann mit dem Schwanz. Will sagen, der Markt antizipiert das was in 6 Monaten auch real passieren wird und für gewöhnlich sitzen die Kleinanleger auf dem Schwanz weil sie es alle bis zum Schluß nicht glauben wollen. Die vorne auf dem Kopf steigen aus und sichern Gewinne, die hinten realisieren Verluste weil sie erst noch den TAN suchen müssen um die Aktie online zu verkaufen während gerad der Markt einbricht.
Eine Frage sollte sich jeder stellen: Steht der Dow Jones am Jahresende eher bei 30.000 oder eher bei 20.000 ? Der Dax eher bei 14.000 oder doch eher bei 10.000 Meiner Meinung nach laufen wir jetzt nach Jahren der Hausse volles Programm in einen übergeordneten Bärenmarkt. Für mich ist der beste Zeitpunkt gekommen alles glatt zu stellen und raus aus Aktien. Einzig technische Reaktionen oder Daytrades könnte ich mir noch vorstellen.
Da gibt es noch welche die versuchen einem einzureden es wäre eine Korrektur und man solle jetzt einsteigen um " Einstiegskurse" zu nutzen. Muss jeder für sich entscheiden. |