Krieg in der Ukraine

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neuester Beitrag: 12.08.25 22:32
eröffnet am: 11.03.22 21:48 von: LachenderHa. Anzahl Beiträge: 62104
neuester Beitrag: 12.08.25 22:32 von: Silberruecken Leser gesamt: 10690693
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29.07.23 14:29
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30947 Postings, 8865 Tage Tony Ford13:11 prinzipiell korrekt ...

doch das Problem der russischen Truppen ist der ständige Versuch die verloren gegangenen Positionen sofort zurückerobern zu können.
Damit sind die russischen Truppen wahrscheinlich ebenso oft, vielleicht sogar öfter in der Offensive als es die ukr. Truppen sind. Diese sofortigen Gegenangriffe und der Versuch der Rückeroberung dürfte den russischen Truppen wahrscheinlich große Verluste zufügen, denn ....

... der Verlust der eigenen Positionen hat ja seine Gründe, so dass für eine Rückeroberung zwangsläufig Reserven in die Offensive geschickt werden müssen, mit dem Ergebnis, dass man die eigentliche Ursache des Positionsverlustes nicht beseitigt hat, um dann etwas später erneut die Positionen zu verlieren
... die sofortigen Rückeroberungsversuche kosten enorme Kräfte und schwächen vor allem bei ausbleibenden Rotationen langfristig die Kampfkraft, womit sie die Verluste ebenfalls erhöhen


Intelligenter wäre es, wenn die russischen Truppen sich auf nächste, gute/bessere Positionen zurückziehen und sich darin festigen. Dann würden sie in der Defensive bleiben, ihre Kräfte und Ressourcen schonen und damit auch Verluste reduzieren.

 

29.07.23 14:44

30947 Postings, 8865 Tage Tony Ford12:04 ...

So einen großen Lerneffekt auf russischer Seite sehe ich eigentlich nicht.

Man gräbt sich in den Positionen ein, führt sinnlose Rückeroberungsversuche durch und kann trotz deutlich höherem Munitionsbestand an Artillerie und Raketen, die ukr. Truppen nicht wirklich auf Abstand halten.

Die eigenen Truppen an der Front werden unzureichend rotiert, obwohl die Rotation von Truppen eigentlich Grundlagenwissen ist, um die Kampfkraft und vor allem auch die Moral der Truppe, hoch halten zu können.

Selbst die Eroberungsversuche im Nordosten, welche man großspurig feierte, welche man sich mit SturmZ-Truppen teuer erkauft hat, schwinden nun wieder dahin und entpuppen sich als Strohfeuer.

Gleichzeitig bleibt die ukr. Seite vergleichsweise zurückhaltend, erhält mehr und mehr Material, mehr als es wahrscheinlich bei der Offensive verliert, erhält im September viele Abrahams - Panzer, im Herbst wahrscheinlich auch Kampfjets und ATACMS dürfte auch bald in den Händen der ukr. Armee sein.

Zwar versucht Russland (wiedermal) das Problem mit Masse zu lösen, versucht vor allem seine Produktion von Drohnen massiv auszuweiten, doch ob das reichen wird, wage ich zu bezweifeln, zumal ja auch die Ukraine ihre Produktion diesbezüglich massiv steigert.

Das optimistischste Szenario für die russische Seite ist, dass sie es schaffen, sich hinter ihren Verteidigungslinien zu verschanzen und die ukr. Armee nicht über ausreichend Möglichkeiten verfügt, um diese durchdringen zu können.
Das halte ich nach wie vor für möglich, aber für weniger wahrscheinlich als einen zumindest partiellen Durchbruch durch die ukr. Armee.  

29.07.23 15:01
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1261 Postings, 813 Tage Mister MagiccProf. Masala

spricht auch von hohen Verlusten der Ukraine und der Problematik die der kommende Herbst mit sich bringt.
Der Westen liefert einfach nicht rechtzeitig  das was die Ukraine bei ihrer Gegenoffensive braucht, Luftverteidigung im Nahbereich, Artillerie Munition usw.

https://www.youtube.com/watch?v=gxYIL8C-LIQ  

29.07.23 16:00

11688 Postings, 8111 Tage SARASOTA@MisterMagicc: wie hoch sollen denn die Verluste

sein?
Bei der Anmeldung an Fehler gemacht? soll wohl Magic heißen.  

29.07.23 16:28

2994 Postings, 990 Tage Ms100Prozent16:00 - da die ukraine die eigenen verluste geheim

haelt, gehe ich auch davon aus, dass dieses erheblich sind.

ich glaube mind. 100.000 tote und nachhaltig verwundete. eher mehr!  

29.07.23 16:44
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6657 Postings, 2902 Tage clever und reich22:44 Ehrlich? Aus seiner PERSÖNLICHEN

Sicht ist er das bestimmt. Ich habe aber klar dargestellt, dass Heinrich ganz offen der westlichen Erzählung folgt, sein entsprechend motivierter Austritt aus der AfD zeigt das deutlich. Ein Journalist der einmal nicht der westlichen Erzählung folgt, der einmal nicht missionieren will, dass wäre einmal etwas. Den Rest deines Beitrags habe ich nicht gelesen, ist ja eh immer das gleiche. Böse Russen, Ukrainer als Lichtgestalt... Klar.  

29.07.23 16:56
2

6657 Postings, 2902 Tage clever und reich22:47 Jemand der einen öffentlichen Blog

betreibt, recherchiert und Berichte erstellt und diese dann öffentlich an ein Publikum weitergibt, der ist natürlich ein Journalist. Hättest du auch einfach googeln können, z.B. bei Wikipedia.


 

29.07.23 17:14
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6657 Postings, 2902 Tage clever und reichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 01.08.23 11:15
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen

 

 

29.07.23 17:20
2

19141 Postings, 5411 Tage fliege77#16.56 Uhr, ein typischer Journalist

ist entweder ein Freiberufler oder irgendwo bei einem der üblichen Medien angestellt.

Jemand der einen öffentlichen Blog auf Youtube aus reinem Hobby betreibt und kein festgelegtes Salär bekommt, sondern abhängig von Spenden der Zuschauer ist, fällt meines erachtens nicht darunter. Er bietet als Selbständiger auch keinem Zeitungsverlag oder Fernsehen seine Dienste an.  

29.07.23 17:31
3

5577 Postings, 2282 Tage Philipp Robertbtw. Grenzwertige Anknüfung an #40710 oder so...

Findet sich das etwa schon unter den gelöschten Beiträgen ?

Wenn ja, mir soll´s recht sein...
https://www.youtube.com/watch?v=bE1WBb9v9xQ  

29.07.23 17:37
1

19141 Postings, 5411 Tage fliege77#17.14 Uhr, indische Sichtweise

ich glaube, das den Inder der krieg in Europa völlig egal ist. Ist ja weit weg auf einem anderen Kontinent.
Der Inder wird deshalb vermutlich neutral die Sache betrachten, da es ein europäisches Problem ist.

Wir Europäer dagegen haben seit Jahren oder Jahrzehnten die russische Außernpolitik vor Augen oder in unserer Nachbarschaft. Ständig haben in Europa russische Oppositionelle oder kritische russische Journalisten seit Jahrzehnten Vergiftungserscheinungen.
Die Auswirkungen der negativen russischen Aussenpolitk mitsamt des Krieges beeinflusst deshalb unser Verhalten.  

29.07.23 17:40

1661 Postings, 1138 Tage BabcockLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.07.23 09:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Nutzerhetze

 

 

29.07.23 17:46

2994 Postings, 990 Tage Ms100Prozentwie ich heute schon schrieb: krim kriegsziel nr.1

+++ 16:57 Verteidigungsbeamter: Ukrainische Streitkräfte dringen "bald" auf die Krim vor +++

Nach Angaben eines hochrangigen ukrainischen Beamten werden die ukrainischen Streitkräfte "bald" auf die Krim vordringen. Das berichtet die britische Zeitung "Guardian" unter Berufung auf den ukrainischen Verteidigungsbeamten Kyrylo Budanov, Leiter der Hauptdirektion für Geheimdienste im Verteidigungsministerium der Ukraine. Er nannte jedoch kein Darum für den Beginn des Einmarschs ukrainischer Streitkräfte auf die Halbinsel, die 2014 von Russland annektiert worden war.

https://www.n-tv.de/politik/...auf-die-Krim-vor--article23143824.html  

29.07.23 18:11
4

111951 Postings, 9283 Tage Katjuschaclever und reich, wer sagt dass man keine

Russischen Quellen nutzen darf. Man muss sie dann aber halt einordnen.

Viele seriöse deutsche Medien und YouTuber nutze ja auch russische Quellen. Die ARD berichtet ja auch was russische Medien und Putin selbst sagen. Und auch russische Kriegsblogger werden zitiert, schon alleine weil man daraus vieles über den wahren Verlauf des Krieges schließen kann. Aber man muss es eben sinnvoll einordnen. Genau das ist ja richtiger Journalismus, aus vielen Quellen sich ein Bild zu verschaffen. Und dann ordnen die Kommentatoren und investigativen Journalisten und natürlich auch Politikexperten, Militärexperten, Historiker etc. es anhand aller Quellen ein.

Dieser Blödsinn, man dürfe in Deutschland nichts anderes sagen als irgendeine angebliche Masse an Mainstream, ist doch hanebüchen.
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the harder we fight the higher the wall

29.07.23 18:14

11688 Postings, 8111 Tage SARASOTALöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.07.23 12:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Provokation

 

 

29.07.23 18:22
4

84 Postings, 753 Tage Melone65Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.07.23 12:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe

 

 

29.07.23 18:24
5

1552 Postings, 8752 Tage promc&r, Nachrichten aus deinem

"Traumland":
ein  Beispiel von vielen:

"Im April beantragten die russischen Behörden die Einschränkung des Sorgerechts für einen alleinerziehenden Vater, der nach einer kriegskritischen Zeichnung, die seine Tochter in der Schule verfasst hatte, wegen Diskreditierung der Armee schuldig gesprochen worden war.
Der 54-Jährige wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil er das russische Vorgehen in der Ukraine in sozialen Medien kritisiert hatte.
Seine 13-jährige Tochter kam zunächst in ein Waisenhaus, später zog sie zu ihrer Mutter."

usw., usw., usw.  ......

Quelle:
https://www.welt.de/politik/ausland/...tuation-noch-bedrohlicher.html  

29.07.23 18:48

1261 Postings, 813 Tage Mister MagiccSarasota

Mit einem c weniger war schon vergeben.
Frag den Masala der wird es aber auch nicht wissen.
Klar dürfte wohl auch für Dich sein, dass angreifen zu müssen meist/immer verlustreicher ist.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob der Prof. Masala der Putin Versteher Fraktion zuzuordnen ist, wenn ja, dann sorry für meinen Link.  

29.07.23 18:50
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2994 Postings, 990 Tage Ms100Prozent18:22 - und worueber soll verhandelt werden?

- ukraine akzeptiert, das es keine ukraine gibt, alles ghoert zu russland
- ukraniner akzeptieren, das es keine ukrainer gibt, ukrainer sind  russen
- ...?

noch was?  

29.07.23 18:57

11688 Postings, 8111 Tage SARASOTA@MisterMagicc: Kommt auf die Kriegsführung an.

Im Irak Krieg  1+2 war es nicht so.  Den "Highway of Death" zwischen Kuwait und Basra kennt bestimmt jeder. Da waren die Amis in beiden Kriegen der Angreifer.

Jetzt kommt eine neuer  "Highway of Death" , das ist die M14 ins russische Mutterland.  

29.07.23 19:12

11688 Postings, 8111 Tage SARASOTAIch verstehe diese Kriegsführung in der Ukraine

eh nicht.
Welche Skrupel hat den die USA und Nato vor einer modernen Kriegsführung in der Ukraine, oder wollen sie nochmal beobachten wie vor 100 Jahren Krieg geführt wurde.

Statt Panzerfäuste hätten schon am 2. Tag die Nato Jets fliegen müssen, am 5 Tag wären die Himars zum Einsatz gekommen und die Panzer und Infanterie erst zum Schluss um ein paar russische Verirrte einzufangen.

Am 10. Tag hätten sie Putin in Moskau aus dem Fenster fallen lassen und damit hätten tausende ihr Leben behalten, aber so.
Man muss den Westen sein Zaudern und  sinnloses Diskutieren vorwerfen, hier war resolutes und entschlossenes Handeln gefragt.
Scholz und Genossen sind leider nicht in der Lage zu agieren sie können nur reagieren, meistens zu spät.    

29.07.23 19:16
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6166 Postings, 1270 Tage Anonym123Russland hat den Krieg bereits letztes Jahr

verloren.
Die Zeit spielt komplett für die Ukraine.

Russland verliert ohne Ende Material,  dass sie nicht ersetzen können.
Die Wirtschaftsleistung sinkt immer weiter.
Die junge Bevölkerung stirbt oder haut ab.
Man verliert Gebiete.
Innenpolitisch stellen sich Teile des Militär gegen Putin bzw. folgen ihm nicht aktiv.
Es gab bereits einen Putschversuch.

Man muss echt kein Hellseher sein, um zu begreifen,  dass es so nicht noch viele Monate, geschweige denn Jahre weitergehen kann.
Wenn jetzt noch größere Durchbrüche kommen, dann wirds nicht lange dauern, dass der Krieg endet oder Putin abdanken muss.  

29.07.23 19:37
2

11688 Postings, 8111 Tage SARASOTALöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.07.23 13:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Doppel-Posting

 

 

29.07.23 19:51

2313 Postings, 6586 Tage zoli2003Basis war damals nicht gegeben

Die Ukraine war nicht in der NATO und genau deshalb konnte Putin "noch" zuschlagen.
Die Unterstützer gegen diesen Überfall konnten nicht direkt eingreifen.

Das ist das Dilemma der damaligen politischen Entscheidungen.
Die Ukraine gibt Atomwaffen ab.Russland auf eine friedliche Entwicklung mit Europa hoffen.Handel treiben und gleiche Nenner finden.
Fehleinschätzung.Und nun ist die Situation so wie sie leider ist.
Die Ukraine in ihrer Verteidigung unterstützen,aber weiterhin mit einer Portion "Rücksicht " ggü Russland.
Wichtiger ist,wir schaffen Partner und Gleichgesinnte gegen diesen Blödsinn.
 

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