Apple Short Only

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neuester Beitrag: 16.06.22 22:53
eröffnet am: 18.10.14 22:25 von: börsianer1 Anzahl Beiträge: 7103
neuester Beitrag: 16.06.22 22:53 von: KeyKey Leser gesamt: 1028958
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19.04.16 16:32

12579 Postings, 3633 Tage ubsb55Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.04.16 14:15
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation

 

 

19.04.16 17:05

12559 Postings, 4530 Tage WernerGg@ubsb

"Jetzt bricht schon bei 120$ Freude aus. Die Brötchen werden kleiner."


Wieso $120? Schön wär's. Wir sind aber bei $107. Weiter fallend.

 

19.04.16 17:12

12559 Postings, 4530 Tage WernerGg@fxxx nebenan - Spread

"... oben, die von mir eingestellte Grafik zeigt einen ungewöhnlichen Spread bei einem Call Optionsschein, open-end. Habe nun andere Calls gesichtet, überall das gleiche Bild, teilweise bis zu 70 % Unterschied zwischen Geld und Brief. Das gilt für UBS und Paribas.Kann mir das bitte einer erklären?"


Das sind Papiere, die der Emittent lieber nicht mehr verkaufen will, weil sie ihm - für ihn selbst natürlich - zu riskant erscheinen. Nichts Besonderes. Der Spread ist einer der weniger Parameter, die der Emittent nach Emission noch in der Hand hat.

 

19.04.16 18:58

3924 Postings, 5483 Tage fxxxDanke Werner ...

gleichwohl verstehe ich es immer noch nicht.

Kann denn während der Börsenzeit der Marketmaker am Markt vorbei einen Briefkurs bestimmen? Ich habe 4.000 Stück unter dem Brief zum Verkauf gestellt. Der Briefkurs hat nicht reagiert, obwohl der Schein an der Börse gehandelt wird. Mit Verlaub, das dürfte/kann doch nicht sein, oder?  

19.04.16 19:17

12579 Postings, 3633 Tage ubsb55Werner

Die Schweizer Großbank UBS hat Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 US-Dollar belassen

Darüber hat man sich gefreut, das meinte ich.  

19.04.16 19:21

12579 Postings, 3633 Tage ubsb55fxxx

geht eben auch nach Angebot und Nachfrage. Wahrscheinlich will den Schrott keiner kaufen. Wenn der Kurs steigen sollte, wird der Spread kleiner.  

19.04.16 19:21

12559 Postings, 4530 Tage WernerGg@fxxx - Hmm

"Ich habe 4.000 Stück unter dem Brief zum Verkauf gestellt. Der Briefkurs hat nicht reagiert, obwohl der Schein an der Börse gehandelt wird. Mit Verlaub, das dürfte/kann doch nicht sein, oder?"


Ich fürchte, ich kann nicht folgen. Was meinst du damit, dass du etwas zum Briefkurs zum Verkauf gestellt hast?


Mein Verständnis ist, dass du nur zum Geldkurs verkaufen kannst, und der ist algorithmisch in Abhängigkeit von ein paar harten Kriterien wie Basispreis und Restlaufzeit, und ein paar eher weichen Kriterien wie Volatilität, etc. ziemlich klar festgelegt, wenn auch auf mathematisch komplexe Weise. Der Briefkurs ist der, zu dem der Emittent dir neue Papiere verkaufen möchte. Und da hat er mehr Freiheitsgrade. Allerdings weiß ich nicht genau, wie weit die gehen. Ich könnte mir vorstellen, beliebig weit. Warum auch nicht? Warum sollte man es einem Verkäufer nicht überlassen, seinen Verkaufspreis frei zu bestimmen? Somit kann ein Briefkurs weit über dem Geldkurs liegen, wenn der Verkäufer gar nicht wirklich verkaufen will.

 

19.04.16 19:22

12559 Postings, 4530 Tage WernerGg@ubsb - I see

"Die Schweizer Großbank UBS hat Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 US-Dollar belassen. Darüber hat man sich gefreut, das meinte ich."

 

19.04.16 20:06

3924 Postings, 5483 Tage fxxxGeld Brief Praxiserkärung

Also der Kurs war 0,22 zu 0,72. ich habe 4000 zu 0,69 zum Verkauf gestellt. Auch wenn auf dieser Basis kein Geschäft zustande kommt,hätte nicht der Brief auf 0,69 sinken müssen?  

19.04.16 20:20

2035 Postings, 4739 Tage gloryjacksonholeBei Apple ist die Party auch vorbei

Gesamtkapitalrendite in % 10,59 18,64 22,28 23,70 17,89 17,04

Zahlen sind von 2009 bis 2014.

Der Höhepunkt der Rentabilität war 2012.
Eigenkapitalrendite konnte gesteigert werden, weil man den finanziellen Hebel ausgeweitet hat.

Mit 45% in 2015 hat diese vermutlich ihren Höchstwert erreicht.  

19.04.16 20:41

12579 Postings, 3633 Tage ubsb55fxxx

eigentlich schon. Der Preis ist aber so weit weg von den Kaufangeboten, da juckt es keinen. Ist eben Schrott, den niemand will. Wollen mal hoffen, das ändert sich.  

19.04.16 21:02

12579 Postings, 3633 Tage ubsb55Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.04.16 10:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt

 

 

19.04.16 22:09

17478 Postings, 4612 Tage börsianer1Der Spread

u.a. ändert sich, weil der MM beim Derivatehandel ja immer auch das Underlying handeln muss, bzw. seine Computer. Wenn beim Underlying die Volatilität steigt, passt der Rechner den Spread an. Wobei der MM ja immer auch auf eigene Rechnung mitspielen darf, ausserdem muss er für Handelbarkeit sorgen.. Per Spread wird die Handelbarkeit dann gesteuert.    

19.04.16 22:13

17478 Postings, 4612 Tage börsianer1was mit wundert,

ist, dass man nur sehr schwer erfährt, wie genau die Banken die Derivate handeln.
Ich glaube, das lernt man nicht mal als Bankkaufmann.

Oder hat da jemand Quellen? Es müsste im angelsächsischen Raum etwas zum Thema geben.
 

19.04.16 22:21

17478 Postings, 4612 Tage börsianer1@ubsb55

Wenn es um die Zukunft des Automobils geht, sollten Anleger nicht nur Tesla auf der Rechnung haben. Ich persönlich gehe davon aus, dass nicht nur Apple und auch Google ein größeres Wörtchen mitreden werden, sondern auch etablierte Autobauer wie BMW, Daimler und VW.

Tesla hat kaum ein Chance, die Käufer werden auf die etablierten Marken wie GM, Audi, BMW setzen, wenn es von denen echte Konkurrenzprodukte gibt (also Reichweiten > 300).

GM wird Tesla mit dem Bolt überholen. 

 

19.04.16 23:05
1

206 Postings, 5070 Tage Zocker_1990@Börsianer1

Die Derivate sind alles Produkte die aus dem Basiswert abgeleitet werden und über den Kauf der Aktie bzw. Optionen nachgebaut werden können. Bei den KOs schaut die Bank welche An- und Verkaufskurse sie in der entsprechenden Aktie hat und gibt dir dann dafür eine entsprechende Taxe nach außen. Je Liquider der Wert und kleiner der Hebel umso geringer der Spread. In dem Moment wo du auf kaufen drückst lagert die Bank die entsprechende Anzahl an Aktien ein. Bei einem Bezugsverhältnis von 0,1 entsprechend  für 10 KOs eine Aktie. Über die Bank direkt kannst du immer nur zum Bid verkaufen und zum Ask kaufen. Stellst du dich aber an einer Börse in den Spread wird auch die entsprechende Taxe dort angezeigt. Dabei kommt es aber auch auf das Volumen an, wenn du dich mit 4000 Stück 1 ct unter die 100.000 die Angezeigt werden stellst muss der Kurs nicht zwingend angepasst werden sondern es stehen einfach 104.000 zum Emittentenpreis drin.
Was die Teilweise extremen Spreads angeht sind das meistens Probleme im System vom Emittenten. Man glaubt nicht wie viele Scheine dort ständig falsch gepreist werden. Hauptsächlich Optionsscheine bei denen es irgendeine Variable aus dem System kickt. Gibt einige Arbitragehändler die es genau auf solche Scheine abgesehen haben.
Bei KOs ist das eigentlich untypisch, hatte ich aber auch schonmal. Wenn du kaufen willst such dir einen Schein von einem anderen Emittenten falls du schon drin bist am besten vlt. mal bei der Hotline anrufen und sagen, dass in dem Schein was nicht stimmt. Kleinere Probleme sollten schnell behoben sein es kann aber auch mal vorkommen, dass es bis zum nächsten Tag dauert.
Bleibt sowas unbemerkt kanns auch mehrere Tage gehen. Die Kontrollsysteme sind zum in der Regel automatisiert und was da in den Filter passt wird auch so rausgeschickt.    

20.04.16 07:08

3924 Postings, 5483 Tage fxxxDanke Börsianer, danke Zocker ...

für Eure Erklärungen. Ich habe es zwar kapiert, gleichwohl bleibt mich mich die Preisbildung in diesem Segment sehr undurchsichtig. Da die riesigen Spreads sowohl bei der UBS, also auch bei der BNP auftreten, glaube ich nicht an einen System- bzw. Datenaktualisierunsfehler, sondern an eine gezielte Strategie des MM.

Nachdem diese Calls aber auch an der Börse gehandelt werden, würde das ja heißen, dass der MM den Kurs bestimmt und nicht der Markt an der Börse, was wiederum meinen Glauben an den Markt erschüttert :-).  

20.04.16 09:05

14454 Postings, 7958 Tage inmotionMM Rules

Nachdem diese Calls aber auch an der Börse gehandelt werden, würde das ja heißen, dass der MM den Kurs bestimmt und nicht der Markt an der Börse, was wiederum meinen Glauben an den Markt erschüttert :-).

.............
Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt.

Die MM bestimmen den Preis, das ist so.

Angebot vs Nachfrage ist ein Relikt geworden.
Typisches aktuelles Beispiel: Oel Brent.  

20.04.16 09:45

17478 Postings, 4612 Tage börsianer1@fxxx

vielleicht arbeiten die Banken mit der gleichen Software.

 

20.04.16 10:12
1

17478 Postings, 4612 Tage börsianer1@zocker_1990

sehr informativ, Danke!

Hier schreibt das Handelsblatt etwas zu Therma
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ten-der-kunden/7100508-2.html  

20.04.16 12:01

1202 Postings, 3544 Tage St.MartinApple E-Car

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...eine-Elektroautos-4837956

ob die wohl zur Entwicklung eines Apple E Cars wechseln?  

20.04.16 12:13
2

206 Postings, 5070 Tage Zocker_1990@börsianer1

Der Handelsblatt-Artikel bezieht sich auf CFD-Broker die sind nochmal anders zu sehen als Banken. Ein CFD-Broker ist ein in sich geschlossenes System, der Broker berechnet den Kurs und stellt sich dir als Kontrahent entgegen. Die Kurse entsprechen nicht zwingend dem an regulären Börsen was es möglich macht, dass Stopps ausgelöst werden zu Kursen die es sonst nirgends gab.

Bei den KOs und Optionsscheinen die an der Börse gehandelt werden können ist die Macht der Emittenten Preise gezielt zu beeinflussen recht gering. Man müsste dafür gezielt den entsprechenden Basispreis bewegen. Um eine Apple einen Dollar in die entsprechende Richtung zu bewegen bräuchte es aber schon zig Millionen Kapital. An den Verfallstagen wo entsprechende Gegenwerte an Optionen gegenüberstehen gibt es solche gezielten Manipulationen und der Kurs pendelt sich z.B exakt auf  100$ ein.

Die Emittenten können nicht jeden beliebigen Preis rausgeben weil sie sonst arbitriert werden. Professionelle Marktteilnehmer können auch KOs und andere Scheine leerverkaufen. Taxt die BNP also einen Schein auf 40 ct und die CoBa den selben Schein auf 37ct verkaufen Arbitragehändler zum bsp. 20.000 Scheine bei der CoBa zu 40 und kaufen gleichzeitig 20.000 zu 37 bei der BNP. Macht einen risikolosen Gewinn von 600€ egal wohin der Wert sich bewegt. Falls alle Banken gleichzeitig einen falschen Preis rausgeben kann man mit genügend Kapital immer noch die Scheine verkaufen und entsprechend den basiswert kaufen.
Was die Emittenten gezielt anpassen können ist der Spread allerdings macht man dann ja keine Geschäfte mehr, wenn andere einen geringeren Spread anbieten. Nur weil jemand ohne Nachzudenken 100 Stücke mit dem 30ct Spread kauft wird die Bank nicht reich.
Der Kurs wird also schon vom Markt und Angebot und Nachfrage bestimmt allerdings im Basiswert. Die Emittenten müssen durch den Wettbewerb mit Anderen Märkten und Anbietern richtige Preise rausgeben.  

Zu dem angesprochenen Schein: Ich tippe mal drauf, dass die Banken teilweise auf die selben Schnittstellen zugreifen von wo sie sich die Daten für ihre Basiswerte ziehen. Bei deinem angesprochenen Schein wird der Fehler dort liegen und entsprechend von beiden Banken falsch übernommen.    

20.04.16 12:26
1

27774 Postings, 4923 Tage OtternaseInteressant


Ich stelle also fest: ihr wettet also allesamt mit einem System, das ihr nicht versteht, in dem die MM oder Banken sen Kurs bestimmen, zu dem ihr beschixxen werdet, und das alles macht ihr schön regelmäßig, als ob ihr das Geld in den Gulli schmeisst.

Ist das intelligent? Keine Ahnung. Aber eine Schlaue Art der Investition ist das nicht. Eher ein regelmäßiges Geschenk für MM und Banken. Eine Art Dauer-Abonement für den Traum einmal etwas Geld zu kassieren, und sich wir rin Sieger fühlen zu dürfen.

Mein Tar: versucht es mal mit Hütchenspielen - da kriegt ihr das Gefühl billiger - und weniger beschixxen werdet ihr auch. ;-)

 

20.04.16 12:30

27774 Postings, 4923 Tage OtternaseTar = Rat


Und den einen oder anderen Buchstaben dürft ihr erraten. Und zur Belohnung, weil ich euch das Gefühl von 'ich erkenne Rechtschreib- und Tippfehler!' gebe, dürft ihr nun auch an mich regelmäßig 50€ überweisen?

Immerhin werdet ihr bei mir nicht beschixxen - ihr kriegt Leistung für euer Geld. Scheint für euch(siehe oben) sonst nicht üblich zu sein.  

20.04.16 12:33

17478 Postings, 4612 Tage börsianer1Otti

sei nicht gleich so gereizt wenn Apple fällt.  

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