"> "Die Bürger" und "der Staat" sind dasselbe.
So sollte es sein. Für mich sind der Staat aber die wenigen Superreichen. Ich sehe hier schon lange keine Politik mehr, welche der Allgemeinheit dient."
Wen meinst du denn genau? Die Eigenheim-Besitzer Frau Merkel, Herrn Schäuble, Herrn Kretschmann, Herrn Gabriel, Frau Wagenknecht, etc.? Man muss die nicht mögen, aber dass sie Politik "gegen die Allgemeinheit", sprich auf ihre eigene Rechnung, machen, ist schon mehr als bekloppt. Ich denke, die arbeiten wie die Pferde, um gegen praktisch kein Geld irgendwas ihrer Meinung nach sinnvolles hinzubekommen. Dafür wurden sie gewählt. Du kannst das aber natürlich gerne sehr viel besser machen. Falls du dich zur Wahl stellst und gewählt wirst.
Oder denkst du, da du von Superreichen sprichst, an die Aldi-Familie oder die Quandts? Und glaubst ernsthaft, dass die unseren Staat bestimmen? Oder eher an die Mittelreichen wie Winterkorn, Maschmaier oder Wiedeking? Absurd! (Natürlich richten diese Leute gelegentlich Schäden an. Das heißt aber nicht, dass sie unseren Staat dominieren.)
Ich weiß, du denkst an die wirklich Großen: Gates, Zuckerberg, Buffett, ..., all die Bösen dieser Welt, die ja bekanntlich direkten Einfluss auf unsere Sozialversicherungen, Renten, Bildungswesen und Straßenbau und die Bundeswehr und auf unsere Haltung gegenüber Flüchtlingen ausüben. Schwachsinn!
Ich denke eher, wir alle Bürger haben es in der Hand, wie unser Staat funktioniert. Teils durch Wahlen, vor allem durch unsere alltägliche Haltung beruflich und privat. Wenn wir (also du und ich persönlich) uns scheiße benehmen, dann geht alles den Bach runter. Falls nicht, können wir ein funktionierendes Gemeinwesen sein.
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