werden wie Windräder https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...entionen-dekarbonisierung/ Im Zuge der Dekarbonisierung setzt die Ampel auf grünen Wasserstoff. Dabei gibt es Warnungen: Weil Wasserstoff die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert, könnte die Klimawirkung sehr viel gravierender sein als die durch Kohlendioxid. Geprüft wird das nicht, lieber subventioniert die Ampel die Wasserstoffindustrie mit Milliarden Steuergeldern. Es ist ein einfacher Dreischritt: Weil man erstens glaubt, dass allein das CO2 die Erderwärmung in einem Maße vorantreibt, dass wir bald alle mit und auf der Erde verglühen werden, deshalb zweitens das CO2 bekämpft, also Deutschland, an dem klimapolitisch die Welt genesen wird, „dekarbonisiert“ werden muss, ist es drittens notwendig, Kohlendioxid durch grünen Wasserstoff zu ersetzen.
Ein zweiter Dreischritt lautet: Die Dekarbonisierung der Industrie, aber auch der Gesellschaft, wird erstens zum Haupttreiber grüner Energiepolitik, und grüne Energiepolitik kann deshalb zweitens zum Haupthebel für die große Transformation, das heißt wirtschaftlich für die Umwandlung der Sozialen Markwirtschaft in eine asoziale Kommandowirtschaft werden – statt freier Wettbewerb wird Planwirtschaft herrschen – wodurch drittens politisch die Umwandlung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in die Gemeinwohldiktatur gelingt, in der die Freiheit des Bürgers durch die verpflichtende sowie stets und ständig zu dokumentierende woke Gesinnung regiert......
Zu den Treibern dieser Entwicklung gehört also die neue, grüne Wasserstoffindustrie, für die von der Ampel Milliarden deutscher Steuergelder in Deutschland und in aller Welt ausgegeben werden, so beispielsweise letztens 10 Milliarden Euro für die Vernichtung von Natur und Arten in einem Nationalpark in Namibia. Doch den Grünen geht es weder um Artenschutz noch um die Natur, sie haben etwas viel Besseres: den hoch abstrakten und deshalb wie ein Glaubensdogma leicht zur unumstößlichen Erst- und Letztbegründung zu erhebenden Grundsatz des „Klimaschutzes“. Klimaschutz ist so abstrakt wie der Kommunismus abstrakt war.
Wäre die „Dekarbonisierung“ nur ein ideologisches Projekt, würden die Grünen nicht über die enorme Macht verfügen, die große Transformation durchzupeitschen. In Wahrheit ist sie außerdem ein Milliarden-, wenn nicht ein Billionengeschäft für Hedge Fonds, Unternehmensberatungen und Investmentbanken. Während die Grünen eine neue Gesellschaft, neue Märkte, neue Wertschöpfungsketten erschaffen wollen, die in eine neue, für alle verpflichtenden Art zu leben, führen, will die globale Finanzindustrie eigentlich nur verdienen.... Wir reden über mindestens 300 Prozent Profit, denn der sogenannte Klimaschutz ist die vielleicht größte legale Umverteilung von Vermögen in der Geschichte der Menschheit.
Andrea Lübcke von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech) gibt zu bedenken: „Wasserstoff hat zwar keine direkte Klimawirkung. Weil Wasserstoff aber die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert, hat er eine indirekte Klimawirkung.“ Und die kann sehr viel gravierender sein. Weil der Wasserstoff mit Hydroxid-Molekülen in der Atmosphäre reagiert und zu Wasser wird, fehlt es schließlich in der Atmosphäre an Hydroxid, das aber für die notwendigen Reaktionen zum Abbau von Treibhausgasen sorgt. Lübcke kommt zu dem schockierenden Schluss: „Die indirekte Klimawirkung von Wasserstoff ist auf einen Zeitraum von 20 Jahren um den Faktor 33 höher als die Klimawirkung von Kohlendioxid.“ Nicht nur, dass die Auswirkungen von Wasserstoff auf die Atmosphäre noch nicht wirklich untersucht sind, so bedarf es nicht einmal einer Havarie, dass Wasserstoff in die Atmosphäre entweicht. Es genügen die Lecks in den Gasleitungen. |