ist dennoch, dass man den Munitionsmangel auch in der Vergangenheit immer wieder befürchtete, die russische Armee sich dennoch immer wieder irgendwie berappeln konnte.
D.h. man sollte nicht dem Irrglaube erliegen, dass der russischen Armee die Munition komplett ausgehen wird. Wenn von einen Munitionsmangel die Rede ist, dann reden wir von Bedingungen, welche für die ukr. Armee Normalität ist, d.h. dann reden wir von einem Artilleriemunitionsverhältnis von statt 8:1 dann von 2:1 oder 1:1, limitiert vor allem von logistischen Nachschubproblemen.
Denn einfache Artilleriegranaten dürfte Russland in großen Stückzahlen produzieren können, sowie dürfte auch z.B. Nordkorea über riesige Lagermengen verfügen, von denen sie einen beachtlichen Teil an Russland liefern könnten.
Kritischer auf russischer Seite wäre hier vor allem die fehlende Rotation der Truppen zu nennen. Wenn sich russische Truppen nicht alle paar Wochen mal erholen können und im Dauerstress stehen, dann sinkt die Kampfkraft und steigt sicherlich auch die Fehlerquote. |