ich darf zitieren: "Hirsch: Das Geschäftsmodell von Aurelius sieht den Erwerb von Unternehmen in einem fragilen Zustand vor, die danach umstrukturiert und wieder veräußert werden. Der Charakter des bilanziellen Zustands dieser übernommenen Unternehmen sorgt für ein etwas schmuddeliges Image. Da diese Unternehmen nicht börsennotiert sind, lässt sich bis zu ihrer Veräußerung über deren Wert streiten. Und nach der phänomenalen vergangenen Entwicklung der Aurelius-Aktie, die sich binnen acht Jahren verdreißigfacht hat, verfügen viele Anleger über stolze Gewinne und können auch bei deutlich fallenden Kursen noch Gewinne mitnehmen. Das macht Verkäufe ja vielfach leichter. Schon aufgrund dieser drei Aspekte ist Aurelius ein geschickt ausgesuchtes Ziel für eine Short-Attacke.
Fragwürdig ist natürlich das Vermengen von Research- und Handelsaktivität bei Gotham City. Zudem muss die Frage erlaubt sein, warum Gotham City seine Short-Positionen zum mehr als vierfachen des Kurses wieder weitgehend eingedeckt hat, den es in seiner Studie als gerechtfertigt genannt hat. Da erscheinen Gedanken an eine Marktmanipulation schon als berechtigt und die Bafin hat ihre Ermittlungen ja nicht ohne Grund aufgenommen." |