Momentan mache ich mir ernsthaft Gedanken, wie tief es noch gehen könnte. Die geopolitische Lage spitzt sich zu – China kontert die US-Zölle mit gleicher Härte, Exportbeschränkungen bei seltenen Erden inklusive. Für ein Unternehmen wie AMD, das stark von globalen Lieferketten und asiatischen Partnern abhängig ist, sind das definitiv keine guten Nachrichten.
Dazu kommt die angespannte Situation im Iran. Auch wenn offiziell keiner einen Krieg will, bleibt die Region extrem instabil. Sollte es dort zu einer Eskalation kommen, sind weitere Marktverwerfungen quasi vorprogrammiert – und das trifft natürlich auch Tech-Werte wie AMD.
Ich sage nicht, dass AMD am Abgrund steht – aber ich glaube nicht, dass wir den Boden schon gesehen haben. Die Unsicherheit ist einfach zu groß, und die Märkte reagieren entsprechend nervös. Wer auf eine schnelle Erholung hofft, dürfte enttäuscht werden. |