auf den Gewinn aus, du "Schenkelklatscher". Ach so, Gewinn ist ja auch so ein Unwort bei deiner "objektiven" Sichtweise auf Aktienbewertungen...
Die Berliner Schering AG (ISIN DE0007172009/ WKN 717200), der drittgrößte deutsche Pharmakonzern, konnte Betriebsergebnis und Konzerngewinn im vergangenen Jahr zweistellig steigern.
Wie der im DAX30 notierte Konzern am Montag erklärte, wuchs der Umsatz in 2005 um 8 Prozent (kursbereinigt: 7 Prozent) auf 5.308 Mio. Euro gesteigert. Diese Steigerung beruhte insbesondere auf dem Erfolg von Betaferon zur Behandlung der Multiplen Sklerose (+10 Prozent) sowie dem weltweit führenden oralen Verhütungsmittel Yasmin (+34 Prozent) und dem Intrauterin-System Mirena (+21 Prozent). Diese Produkte trugen auch maßgeblich zu den hohen Steigerungsraten in den Regionen USA (+13 Prozent), Lateinamerika/Kanada (+9 Prozent) sowie Asien/Pazifik (+7 Prozent) bei.
Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 21 Prozent auf 928 Mio. Euro und der Konzerngewinn um 23 Prozent auf 619 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg um 23 Prozent auf 3,26 Euro. Die operative Marge verbesserte sich auf 17,5 Prozent.
Auf Grund des guten Geschäftsverlaufs soll der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,20 Euro vorschlagen werden. Dies entspricht einer Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zugleich wird Schering das größte Aktienrückkaufprogramm in der Firmengeschichte auflegen. Im Zeitraum vom 1. März 2006 bis zum 30. September 2006 sollen Aktien im Wert von bis zu 500 Mio. Euro über die Börse erworben werden.
\"Unserem Ziel einer operativen Marge von 18 Prozent in 2006 sind wir schon sehr nahe gekommen. Wir werden nun eine operative Marge von 20 Prozent im Jahr 2008 in Angriff nehmen\", sagte Dr. Hubertus Erlen, Vorstandsvorsitzender der Schering AG.
Am Freitag fielen die Aktien um 0,19 Prozent und schlossen bei 56,55 Euro.
Wertpapiere des Artikels: SCHERING AKTIENGESELLSCHAFT
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:39 20.02.2006 |