An timur87 sieht man ja was das Projekt Steinhoff mit einem macht. Es muss einen nicht wundern, wenn die Nerven blank liegen.
Ich kann nur meine eigene Situation schildern. Seit 5 Jahren ist man mit von der Partie, lässt sich nicht unterkriegen von den ganzen Bashern. Man zieht seinen Schutzpanzer an und versucht jede noch so verzwickte Situation gemeinsam mit seinen Aktien zu überstehen. Irgendwann hat man die größten Gewinne seines Lebens im Depot liegen, einfach um dann ein Jahr später sich die größten Verluste seines Lebens anschauen zu können.
Und am Ende ist das eigene Unternehmen, in das man jahrelang vertraut hat, der größte Gegner vom Aktionär.
Ich kann nicht mal mehr schreiben, dass ihr durchhalten solltet, weil ich keine Ahnung mehr habe wie diese Story enden wird.
Ich halte weiterhin meine Aktien, immerhin habe ich die größte von mir jemals gehaltene Aktienanzahl von Steinis in den Depots liegen, aber ob das noch sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen.
Retten was noch übrig ist? Das kommt nicht in Frage, es ist ja nur noch ein Zehntel vom Höchststand übrig. Ist zwar immer noch verdammt viel Geld, aber ich habe nicht investiert, um am Ende billig abzugeben. Lieber Totalverlust und Kampf um jeden Millimeter als jetzt zu verkaufen. |