Das Geschäftsmodell ist aber auch nicht neu. Lloyds Fonds, MPC Capital. O.K. - beide mit rechtlichen Altlasten. Und es gibt mindestens 25,5 Millionen Aktien mehr zu den vorher 10,8 Millionen Aktien- egal wieviel an Kapitalmarkt eingesammelt werden kann. Betrug der NAV je Aktie beispielsweise vorher 2,80 Euro, sind es jetzt bestensfalls nur noch 1,18 Euro. Bzw. im Moment gibt es ja noch die 51 Millionen neuen Aktien, so dass der NAV je Aktie nur noch bei ca. 0,60 Euro liegt.
Investierte Anleger die diesen NAV-Gedanken hatten, werden versuchen alle ihre Aktien zu 2 Euro anzudienen und die nicht andienbaren Aktien danach bestmöglichst abzustoßen. Dann ist es zwingend notwendig, das neue Anleger bereitstellen, die nicht auf den NAV-Ansatz abzielen, sondern auf den Ertragswertgedanken und die bei einer Dividende von sagen wir 0,10 Euro je Aktie auch bereits sind 2 Euro auf den Tisch zu legen.
Das ist dann allerdings auch "nur" eine Rendite von 5 %. Steigt das AUM, steigt auch die Aktienanzahl stark weiter. Das also wesentlich mehr als 0,10 Euro je Aktie als Dividende ausgeschüttet werden, das ist so schnell keineswegs in Aussicht. Dann muss man sehen, das man derzeit noch Aktien kaufen kann, bei denen man 6, 7, 8, 9, 10 und mehr % Dividendenrendite bekommen kann bzw. nach dem Aussetzen der Dividende im Coronajahr 2020 im Jahr 2021 wieder bekommen kann.
SO klar ist die Kursentwicklung nach oben keineswegs. |