Ist für mich nicht so ganz nachvollziehen, das Posting in sich schon, aber die Konsequenz, daß daraus dann Fremdenfeindlichkeit entsteht. Migration böte die Chance, daß sowohl soziale Angebote als auch der Supermarkt um die Ecke erhalten bliebe, nur die kulturellen Angebote dürften wegfallen oder um andere bereichert werden, was vielleicht nicht jeder als Bereicherung empfindet.
Im Westen dagegen sind die Städte voll bis überfüllt, günstiger Wohnraum knapp bis nicht mehr vorhanden, ÖPNV und Straßenverkehr bis an bzw. über die Belastungsgrenze ausgereizt. Da wäre schon eher zu verstehen, wenn jemand der Meinung wäre, für Flüchtlinge wäre kein Platz mehr. Das kulturelle Angebot ist reichhaltig, aber auch unübersichtlich. Supermärkte um die Ecke gibt's trotzdem kaum und die sozialen Angebote sind außer in sozialen Brennpunkten nicht weit gestreut, in diesem Bereich ist auch Eigeninitiative gefragt, aber der Trend geht zu einer schwindenden Bereitschaft zum Ehrenamt. Die wenigen, die noch dazu bereit sind, leiden inzwischen oft über Ämterhäufung und zu wenig Freizeit. Aus diesem Grunde ist abzusehen, daß die sozialen Angebote zukünftig rapide abnehmen werden, wenn sich an der unzureichenden Bereitschaft zu ehrenamtlicher Tätigkeit nichts ändern wird. |