Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?

denke ich werde gleich mal einsteigen !

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2009/...nda-solartochter/

Portugiesisches Konsortium will Qimonda-Solartochter  

http://www.zeit.de/online/2009/23/opposition-kritik-rettung

Opposition warnt vor "Dammbruch"

Erst Opel, nun Arcandor, womöglich bald Porsche und Infineon: Die Opel-Rettung könnte eine Kettenreaktion auslösen, fürchtet die Opposition – die Kanzlerin hält dagegen ...........

..........
Schon in der vergangenen Woche hatte der Halbleiterkonzern Infineon Bürgschaften in Höhe von 500 Millionen Euro beantragt. Auch der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda ist für Staatshilfen im Gespräch. ......  

Finde da die News nicht kannst die mal reinhängen..Danke
 

Schade, Qimonda hatte eine gute Technologie.
Das wird wohl leider nix mehr.

Mein Tipp für alle, die hier bitter verloren haben:
Nicht aufgeben und sich ärgern oder gar verbittern lassen. Es kommen mit Sicherheit auch andere Tage.
Sucht euch eine neue hoffnungslose Papiere.
Da gibt es meiner Meinung nach einige potenzielle kurzfristige Verdrei- oder gar Vervierfacher.
Mein Favorit ist AIG.

Machts gut!
Gruß an alle  

........01.06. (.......mit ein wenig Hoffnungsschimmer)

http://translate.google.de/...ls%3Dorg.mozilla:de:official%26hs%3DKoV


und von heute (.......steht wiedermal im Gegensatz zum obigen Artikel und lässt m.E. nichts gutes Verlauten) mit dem Titel "Qimonda vor dem Ende"

http://www.fnet.de/qimonda-vor-dem-ende/  

geht es bestimmt aufwärts ;-)  

 

blutjunges Ding

LOL

die Alte ist total fertig, da gibt es nicht einmal mehr die Abwrackprämie für, diese Falten kann man nicht mehr glätten und da hilft auch Botox nicht mehr.  

Beschluss heute.. quasi per Aktienmehrheit.
Opposition spricht i.S. "Opel Rettung" von Dammbruch..

na ja, man muß sich natürlich schon fragen nach welchem Gieskannenprinzip denn hier Staatsgelder "verpulvert" werden.. gleiches Recht doch für alle!! oder gibts hier schon ´ne Zwei- Klassen- Gesellschaft, nach dem Cäsar´schen Überlebensprinzip. Daumen rauf oder runter, in der nationalen Kampfarena??

http://www.zeit.de/online/2009/23/opposition-kritik-rettung

na ja.. hier gilt der Slogan: "Opel war ja vor der Krise schließlich auch noch bopperl gesund"..
.. hahahhaaa.. wer´s denn glaubt, Frau Merkel :((

das Eis wird täglich dünner..

und wer legt das mit welcher Rechtfertigung fest?? Vor dem Gesetzt sind ja alle gleich, müßte man eigentlich meinen..
Qi wäre -zumindest für mich- auch Systemrelevant. Leider hört hier ja scheinbar kein Politiker mehr, glaub die sind inzwischen alle taub und blind, ja abgestumpft und verblendet, zahlen lieber Alo und Harz IV und im Endeffekt höhere Import Chip Preise, als hier ein Rettungs- Zeichen zu setzen ?

also man darf sich hier echt nix mehr vormachen, jeder Tag der hier "nutzlos" verstreicht, schmälert jetzt erheblich jeden Rettungsfunken. Dann die Erklärung unserer Politikhelden, keine weiteren Rettungen mehr auf Staatskosten?

wir sind im Plus :-)  

..Systemrelevant ist Qi mitnichten! Infineon ist Systemrelevant, da ohne Inf große Teile der Auotmobilindustrie auf dem Schlauch steht und ihre Autos nicht mehr fahren. Außerdem stellt Inf Chips für Sicherheitstechnilogien her, soll heißen wollen wir unseren Chip im Perso etwa aus China importieren?

Qi stellt ein Massenprodukt her eigentlich nichs anderes als Legosteine. Wenn es die nicht mehr gibt, bricht nicht sofort der gesamte Spielzeugmarkt ein, also ist Qi nicht Systemrelevant.

Aber, wer diktiert zukünftig die Preise, und wie will die EU Standards durchsetzten (z.B. Stromverbrauch), wenn wir die nur noch aus Asien importieren können. Wie schon mal gesagt, dann werden uns die Asiaten eins husten!

 Fazit Qi ist nicht Systemrelevant, aber es gibt trotzdem Gründe weiter in Europa zu produzieren.

 Gruß Obiwan Kenobi möge die Macht mit euch sein

 

Ist das gut für Qimonda algemein?  

.. ist denn Opel systemrelevant? die muß man ja dann retten.. hier setzt doch mein Vergleich an !

Ich sehe opel nicht als Systemrelevant an, in der Welt werden 90 Mio Autos produziert und für 60 Mio besteht bedarf. Deutschland und Europa haben .. keine Ahnung 20 Automarken? ohne Opel werden zwar ein paar Zulieferer dicke Backen machen aber andere - VW etc werden Teile der Opel Lücke wirder mit höherer Produktion schließen. Und mit einem Ende von Opel geht uns keine Technologie verlorn oder fahren Opelmotoren mit Wasser? 

Aber Deutschland und seine Autoindustrie, da will und kann sich die Politik wunderbar in Szene setzten und profilieren

Klar, ich habe kein Job bei Opel und stehe dann auf der Stasse aber im Moment machen wir doch keine Wirtschaftspolitik die zukunftsorientiert ist  sondern was weiß ich wie man das nennen soll

 Gruß Obiwan Kenobi möge die Macht mit euch sein 

 

Ich würde sagen es ist gut das Qimonda Solar übernommen wird.
Denn wenn die Chinessen oder Russen Interesse an Qimonda haben sollten, dann brauchen sie keine Solarsparte.

Aber das kosmische an der ganzen Sache ist. Man hört garnichts von Jaffe. Er mag die Presse wohl nicht, weil diese die ganzen Verhandlungen die er führt gefährden würden?! Leider fehlt bei Herrn Jaffe vollkommen die Transparenz. Vielleicht wirk sich das am Schluss positiv für uns aus.  

Was soll er berichten? Wenn´s was zu berichten gibt wird er dies schon tun.
Es läuft immer so, vergleiche doch einfach mal das Prozedere bei Thielert letztes Jahr.

Gläubiger stellen Forderungen an Qimonda Portugal
Mittwoch, 03.06.2009 12:19
LISSABON (IT-Times) - Die Insolvenz des Chipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) hat auch für ehemalige Darlehensgeber ernste Folgen. Bei Qimonda Portugal einigte man sich nun allerdings mit Schuldnern auf einen Rückzahlungsplan.  

Insgesamt handele es sich dabei, so die portugiesische Zeitung Journal de Negocios, um eine Summe von 330 Mio. Euro. Sollte es zu einer Veräußerung von Vermögenswerten im Rahmen der Insolvenz und der Aufgabe der Geschäftstätigkeit kommen, würden zwischen 50 und 70 Prozent der Summe innerhalb von vier bis zwölf Monaten gefordert. Dies wären dann im Höchstfall rund 240 Mio. Euro. Sollte es allerdings zu einer Fortführung der Geschäftsaktivitäten von Qimonda Portugal kommen, würden die Rückzahlungen erst einmal gestundet. Dann müsste erst ab 2011 mit einer Begleichung der Außenstände begonnen werden, der Zahlungszeitraum läge bei etwa vier Jahren.

Das Schicksal von Qimonda Deutschland sowie den weiteren Niederlassungen des insolventen Unternehmens ist immer noch ungewiss. Zwar befand man sich, auch mit Unterstützung der sächsischen Landesregierung sowie der portugiesischen Regierung, fieberhaft auf der Suche nach Investoren, potenzielle Interessenten schreckten aber dennoch vor einem Kauf des Chipherstellers zurück.  

Qimonda selbst hüllt sich derweil in Schweigen. Hilfen wie sie etwa im Fall Opel diskutiert werden, kämen für Qimonda von staatlicher Seite nicht in Frage. Das Unternehmen erfüllt eine der wichtigsten Bedingungen nicht, nämlich dass das Kerngeschäft vor Beginn der aktuellen Krise profitabel war. Ein Unternehmen, das auf staatliche Hilfen zurückgreifen will, muss somit quasi unverschuldet durch die Krise in Not gekommen sein. Qimonda allerdings hatte schon vor dem Sommer letzten Jahres erhebliche Absatzprobleme und litt, wie fast die gesamte Chip-Branche, an zu niedrigen Preisen und zu hohen Produktionsmengen. Marktbeobachter werten daher die Insolvenz Qimondas eher als Konsolidierung. Währenddessen üben sich einige Hersteller bereits in Optimismus. Man gehe davon aus, dass Kunden fast alle Lagerbestände aufgebraucht hätten, so dass die Nachfrage nach Chips künftig wieder steigen würde. (kat/rem)

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2009/...qimonda-portugal/  

Sowas wie Goldfather geschrieben hat hätte Jaffe melden können.
Was die Gläubiger von Qimonda Portugal wollen. Oder hat er damit nichts zu tun gehabt und hat das auch in der Zeitung erfahren?
Ich finde das Jaffe sicher einen guten Job macht, aber Transparenz ist nicht sein Ding. Vielleicht auch zurecht. Ich kenne mich mit seinem Job leider nicht aus.  

verstehe hier nicht so richtig das jeder denkt Jaffe muß und wird Qi retten.
Das er regelmäßig Infos zur Investorensuche bekanntgeben muß usw.

Wenn die Zeitungen, der Buschfunk, selbst der Sprecher von Jaffe schreiben/sagen das es keine Interessenten gibt, warum sollte dann Jaffe z.Zt. mit Investoren verhandeln?

Die meisten (Aktionäre) hier denken, dass Hr. Jaffe noch den großen Investor aus dem Hut zaubert.
Vielleicht gibt es ja aber z.Zt. keinen Interessenten?

Schließlich dürft Ihr nicht vergessen, dass der Käufer die Aktien von Qi nicht geschenkt bekommt.Er muß mehrere 100 Mio.  investieren. Wer hat das in der heutigen Zeit schon flüssig?

PS: Der 18-monatige Technologievorsprung der Buried Worldline Technologie ist schon stark geschmolzen.Andere Marktteilnehmer schlafen nicht und haben zudem sehr gute Wissensträger auf dem Arbeitsmarkt.