Mich wundert die strategische Ausrichtung der Klöckner. Es wurde viel Cash eingesammelt mit dem erklärten Ziel Unternehmen aufzukaufen und den Markt zu bereinigen. Die Kapitalerhöhung erfolgte in einem positiven Umfeld mit hohen Preisen für Stahlhändler. Es folgte der kollosale Abschwung mit deutlich geringeren Preisen für Stahlfirmen. Anstatt nun das schwierige Umfeld zu nutzen und das vorhandene Kapital zu investieren sitzt Klöckner auf dem Kapital und kauft nicht weiter zu. Worauf wartet Klöckner? Cash ist genug vorhanden, bessere Zeiten für Händler werden kommen. Sollen erst dann wieder Stahl-Händler gekauft werden, wenn feststeht, wer überlebt hat und die Preise wieder gesalzen sind? |