Lg.Medieberichten der Funke Medien Gruppe von heute : Der Finanzbedarf sei von 2,5 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen. Um den Finanzbedarf von Thyssenkrupp zu ermitteln, haben die Arbeitnehmervertreter dem Vernehmen nach die Unternehmensberatung Roland Berger beauftragt. Untersucht werden sollte dabei, wie viel Geld für Thyssenkrupp Steel im Falle einer Verselbstständigung notwendig ist. Dabei seien eine Reihe von Daten und Annahmen in die Berechnungen eingeflossen – unter anderem zu Rohstoff- und CO2-Preisen sowie zu potenziellen Erlösen aus der Stahlerzeugung. Auch eine staatliche Förderung von Investitionen und laufenden Kosten sei bereits eingepreist worden. Das Ergebnis von einem auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen Finanzbedarf habe schon vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs auf dem Tisch gelegen. Mit der aktuellen Krise könnte sich die Lage noch verschlechtern.
Momentan ist ein Börsengang ja erstmal auf Eis gelegt, aber beruhigend sind solche Meldungen nicht. |