ein wort zu CLIQs unternehmensbeteiligungen (sogenannte verbundene unternehmen, s. unten), die ja nicht vom himmel gefallen sind, sondern den seit jahren steigenden ertragswert der CLIQ-gruppe repräsentieren (ich wende mich mit diesem beitrag nicht an kleinstanleger, für die verständlicherweise nur der börsenkurs zählt, sondern an höherstellig investierte CLIQ-aktionäre, auch wenn für diese das folgende nichts neues ist) die CLIQ Digital AG mit sitz in Düsseldorf macht bekanntlich selbst kein operatives geschäft; sie fungiert als zentrale, holding und muttergesellschaft der gruppe; muttergesellschaft heißt: die AG hat beherrschenden einfluss auf fast zwei dutzend weltweite tochter- und enkelunternehmen (s. oben v. 14.08.21 22:48), die in den HGB-einzelabschlüssen der AG (bezeichnet als "Jahresabschlüsse", nicht "Konzernabschlüsse"!) bilanziert sind als anteile an "verbundenen Unternehmen" (§ 271 II HGB), und zwar mit den anschaffungskosten der anteile oder (bei voraussichtlich dauernder wertminderung) mit dem niedrigeren wert der anteile (§ 266 Abs. 2 A. III. 1. HGB: "Anteile an verbundenen Unternehmen")
im folgenden die entwicklung der anschaffungskosten der anteile an den verbundenen unternehmen 2013-2021 (Quelle: Bundesanzeiger [Suchbereich Rechnungslegung /Finanzberichte] unter "Jahresabschluss" [nicht "Konzernabschluss"!]; s. auch --zum 31.12.2020-- https://corp.at2010.net/files/March2021/RntMco65CwMakXm8FSBK.pdf) Anteile an verbundenen Unternehmen 2013 - 30.06.2021
86,068mio (H1/2021,+6mio gegenüber 2020 für 20% Restanteil Hype Ventures B.V.) 80,068mio (2020), geprüft von Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft 79,979mio (2019) 74,389mio (2018) 73,030mio (2017) 63,274mio (2016) 63,186mio (2015) 63,186mio (2014) 55,187mio (2013) |