rückblickend kann man Dezember-Monaten keine klare Tendenz zuordnen Montag, 3. Dezember 2012, http://www.goldreporter.de/goldpreis-im-dezember-droht-nach-2011-ein-zweites-desaster/gold/28521/ Im vergangenen Jahr ereignete sich im Dezember ein scharfer Goldpreis-Einbruch. Der Kurs des Edelmetalls verlor 7,6 Prozent. In der 40-jährigen Goldpreis-Statistik war das der bislang größte Ausreißer. Vor etwa genau einem Jahr notierte der Goldpreis im Londoner Vormittags-Fixing bei 1.751 Dollar pro Feinunze. Am Monatsende waren es nur noch 1.574 Dollar. Es war gleichzeitig der größte Dezember-Verlust seit 1972. In Euro gerechnet verlor der Goldpreis seinerzeit 5,1 Prozent. Dabei ist der letzte Monat des Jahres rein statistisch gesehen kein schlechter Zeitraum für Goldanleger. In den vergangenen 40 Jahren stieg der Goldpreis im Dezember durchschnittlich um 1,32 Prozent. Gewinne und Verluste fielen in dieser Zeitraum allerdings zu gleichen Teilen an. Das heißt, der Goldpreis stieg und fiel im Dezember jeweils genauso oft. Nur dreimal innerhalb der vergangenen 40 Jahre ereignete sich das Jahrestief im Dezember (1984, 1996, 1997). Dagegen stand der Goldpreis achtmal im Dezember am höchsten (1974, 1979, 1987, 2002-2005, 2009). Die beste Dezember-Performance seit 1972 (Top-5) 1979: +25,60% 1978: +15,90% 1973: +11,97% 2002: +7,70% 2008: +6,33% Die schlechteste Dezember-Performance seit 1972 (Top-5) 2011: -7,60% 1983: -5,98% 1984: -5,96% 2009: -5,80% 1980: -5,15% |