hat alle Komponenten wie ein BEV, aber zusätzlich noch einen Hochdrucktank und eine Brennstoffzelle. Dadurch hat man schon mal eine höhere Komplexität, mehr Wartungsaufwand und weniger Platz. Der Spaß kostet auch zusätzlich, so dass die bishergien H2 Fahrzeuge viel teurer sind. Der Wasserstoff ist auch noch teurer als Strom und wird es bleiben, da die Umwandlungen viel Energie benötigen, mehr als der direkt Verbrauch in einem BEV. Energiekosten sind fast doppelt so hoch bei H2 und in etwa so hoch wie Benzin! Keine Ahnung ob da noch ein Technologiesprung kommt der das ganze umwirft, denke aber eher nicht. Viele denken das morgen gleich alle mit BEV herumfahren und es unmöglich ist die alle zu laden. So stimmt das auch, aber es passiert eben nicht jetzt oder heute Nachmittag sondern in den nächsten Jahrzehnten. Da kommt dann auch entsprechend Infrastruktur dazu. Jetzt bieten aber schon einige Hersteller BEV mit einer ausreichender Reichweite (Tesla S nur noch ab 100 kwh Akku bald 200?) an und die Reichweite steigt weiter. Bei mir in der Nachbarschaft haben alle die Möglichkeit einen BEV zu laden, einen Zweitwagen haben sowieso die meisten (für die langstrecke ;)). Neubauwohnungen müssen bei uns schon lange einen eigenen Stellplatz haben, warum nicht eine Steckdose dazu? Bekannte haben das schon vor Jahren zum Staubsaugen einbauen lassen... In der Großstadt ist es schwieriger, aber da sind auch mehr mit den Öffentlichen unterwegs. Bei einem BEV bin ich im Vergleich zum Verbrenner günstiger unterwegs, warum sollte ich einen H2 kaufen, teurer im Kauf und Unterhalt im Vergleich zu Elektro und Benzin (angenommen der Diesel wird bald verboten)? |