wurde von Elring aufgrund der konsolidierten Ergebnisse der Monate April und Mai 2018 um 2 Prozentpunkte von 9% auf 7% gesenkt. Diese entspricht einem Rückgang von ca. 23%.
Meiner Meinung nach drängt sich ein Nachkauf zur Zeit nicht auf, da nun der Fokus auf den Halbjahreszahlen liegen wird.
Falls diese nicht wenigstens inline sind oder sich weitere Schwachpunkte auftun, wird die Bewertung der Aktie weiter sinken.
Das Sentiment für Elring ist im Moment miserabel. Dies ist jedoch zum größten Teil hausgemacht. Mit immer höheren Umsätzen immer weniger zu erlösen macht keinen Sinn. Und der Auftragsbacklog ist ja der Wahnsinn. Diesem durch Kapazitätserweiterungen, die erstens Zeit und zweitens viel Anlaufkosten bedingen zu begegnen, kann einem Unternehmen auch das Genick brechen. Lassen die Aufträge mal spürbar nach, sitzt man auf ungenutzten Kapazitäten und jeder Menge Schulden.
Dieses Dilemma zu beseitigen hat im Moment oberste Priorität. Hier ist der gesamte Vorstand und insbesondere der VV Herr Wolf gefordert hier klar Schiff zu machen. Und nicht seit nun gefühlten 12 Quartalen immer wieder das selbe zu erzählen. Meiner Meinung nach ist Herr Wolf hierfür nicht mehr der kompetente Manager um dieses Problem in den Griff zu bekommen. |