eurogold: Komme gerade aus dem Wald zurück und schaue hier ins Forum. Danke, denn hier ist ja mehr oder weniger von einer Bevorzugung für die Bondhalter die Rede, was die Gewinnverteilung - oder das Gewinn-Vorab - betrifft, allerdings weniger von der Ausgabe neuer Aktien durch Oi S.A. Zum Vorzugspreis sollen also neue Schuldpapiere ausgegeben werden, die Gewinn bezogen sind, und zwar von der niederländischen Niederlassung von Oi , richtig? Das würde für Pharol bedeuten, dass Ausschüttungen längere Zeit beschränkt sind, oder auch gar nicht stattfinden können; allerdings bei einer wesentlichen Veränderung der Dauerschulden, die dadurch um 21 MRD BRL - noch dieses Jahr - sinken sollen. Hier wird auch noch ein Sicherheitspuffer eingebaut, immerhin 4,4 MRD BRL. Das wird - bzw. könnte - Oi S.A. voranbringen und damit auch das Investment von Pharol. Wie lange die Beschränkung mit der Gewinnabführung anhält, geht aus dem Papier leider nicht hervor.
Es handelt sich also um einen außergerichtlichen Vergleich. Bei Nichtzustandekommen sieht man allerdings eine "soft-landing in-court reorganization"; es sind ja auch noch bras. Banken betroffen, die 17 MRD. BRL Außenstände bei Oi haben.
Wenn ich hier und da so Einiges missverstanden haben sollte, bitte eingreifen. Schon jetzt danke von einem Mitläufer, der sich kundig machen muss! |