Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte

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neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
eröffnet am: 01.05.16 00:56 von: lumpensamm. Anzahl Beiträge: 3949
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09.07.17 08:38
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144421 Postings, 9188 Tage seltsamSehr schöne Zusammenfassung, nur:

wir sind in der DDR. Da wird nicht hinterfragt, da wird nicht kritisiert, da wird am Ziel gearbeitet...  

09.07.17 13:00

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammler"Merkel billigt US-Sonderweg zum Klima"

Diese Schlagzeile im Spiegel zeigt das Ausmaß der Desorientierung, an der unsere Politiker und Medien leiden. Als würden die USA, geschweige denn Trump, bei politischen Entscheidungen im Bundeskanzleramt um Erlaubnis bitten. Die Desorientierung kann natürlich auch als bewusste Propaganda und Führerkult interpretiert werden. Die übertriebene Schwarz-Weiß-Malerei mit dem Paradefeindbild Trumps legt eher die ideologisch geprägte Interpretation nahe.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...zum-klima-a-1156774.html
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

10.07.17 09:02

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDie GG

soll heißen die Gruppe der Gleichgesinnten wie Macron, Trudeau und Merkel. Die soll den Prozess der Isolation der USA anführen. Davon träumt die Süddeutsche. Man sollte sich vielleicht einmal überlegen, wie erfolgversprechend so ein Unterfangen mit den USA auf der Gegenseite sein kann. Was macht z. B. ein Trudeau, wenn es hart auf hart kommt? Und vor allem, was machen die Menschen in den GG-Ländern, wenn Sie unvermittelt echte und drängendere Probleme bekommen als eine fiktive Klimakatastrophe. Ab jetzt dürfte z. B. die Rentenprobleme wegen der Demographie exponentiell zunehmen. Gleichzeitig wird das Problem von der immer noch schwelenden Schuldenkrise in der EU befeuert. Das Thema wird vor den Wahlen natürlich tot geschwiegen. Viel zu real und zu unschön. Stattdessen setzt man den Leuten lieber den postmodernen Weltuntergang vor die Nase, um sie bei der Stange zu halten.

Die Konflikte, die man mit dem Totschweigen realer Probleme und dem Schaffen künstlicher auftürmt, werden irgendwann ausbrechen. Interessante Zeiten stehen uns bevor.  
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10.07.17 12:14

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDie (nicht so) weiße Weste der Wissenschaft

In den USA ist jetzt ein weiterer Skandal mit gefälschten Daten aufgeflogen. Ich hatte letztes Jahr schon darüber berichtet, dass die Wissenschaft bei weitem nicht so unabhängig, sauber und glaubwürdig ist, wie man ihr intuitiv zugestehen würde. Mehr als die Hälfte der Veröffentlichungen ist schlicht und ergreifend falsch oder nicht reproduzierbar und damit ergebnislos. Da wird genauso gemurxt, getrickst und beschissen wie in anderen Bereichen auch. Just follow the Money.

So auch in diesem Fall, wo Versuchsdaten frei erfunden wurden, um den Partikelemissionen ein Gesundheitsrisiko andichten zu können und somit an umweltpolitisch forcierte Forschungsgelder von in Summe weit über 200 Millionen $ zu kommen. Man darf berechtigt vermuten, dass das kein Einzelfall ist. Wenn ich mir die teils himmelschreienden Veröffentlichungen aus der Klimafolgenforschung anschaue, wette ich mein Hab und Gut, dass das auch dort gemacht wird. Die lächerlichen Berichte im Bereich Stickoxide halte ich ebenso prädestiniert für ein wissenschaftliches "Wunschergebnis".

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10.07.17 12:20

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerFrankreich will die Verbrennerautos ab 2040 bannen

Das sollte kein großes Problem darstellen. Bis dahin sind Technologie und Industrie locker so weit, halbwegs adäquaten elektrischen Ersatz anzubieten. Außerdem ist es für Frankreich mit ca. 80% Atom- und Wasserkraftanteil nur konsequent und richtig, die Elektrifizierung voranzutreiben.
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10.07.17 12:41

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerIn die gleiche Kategorie

fallen Norwegen, Schweden, die Schweiz, Österreich, Slowenien und Sowakei. Dort macht die Elektrifizierung des Verkehrs wirklich Sinn. Der Rest wird den höheren Strombedarf partiell über Gas- oder Kohle decken müssen, im besten Fall ein Nullsummenspiel, realistisch unterm Strich eher eine Verschlechterung in Sachen CO2 und Umwelt.
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10.07.17 17:44

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerKlimafiktion & Realität

Die Berichte in den Medien vermitteln seit Jahren das Gefühl, dass die Welt unseretwegen dem Untergang geweiht sei. Interessant finde ich das Stöbern in den Kommentaren zu entsprechenden Medienberichten, da dort ja wenigstens ein bisschen Feedback aus der Bevölkerung zu spüren ist. Natürlich filtern die Medien zu kritische Kommentare heraus, das ist klar, dennoch glaube ich, dass die Mehrheit der Bevölkerung dem Katastrophennarrativ auf den Leim geht. Wie extrem sie das tut, überrascht mich dabei immer wieder. Gerade im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel fanden sich viele Kommentare, deren Verfasser das Ende nahen sehen. Von den Klimaflüchtlingsströmen aus Spanien und Italien und deren zukünftiger Verhundertfachung war da die Rede genauso wie von der Unwichtigkeit von Friedensverhandlungen im Vergleich zu den Fluten und dem Inferno, die das Klima für uns bereit hält. Entweder das sind alles bezahlte Trolle oder ein Teil der Menschen ist durch die Medien tatsächlich systematisch so verdummt und radikalisiert worden.

Dass es weder Anzeichen für eine Zunahme von Extremwetterereignissen gibt noch dafür, dass sowohl Temperaturen als auch Eisbedeckung unseren komfortablen Erfahrungsbereich verlassen könnten, weiß niemand, da es einfach nicht berichtet wird. Auf der Seite Notrickszone macht man sich die Mühe, die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu immer wieder zu veröffentlichen, um abseits des Medien- und Politkatastrophenspektakels um fiktive Modellrechnungen herum auch die andere, nicht-alarmistische Seite der Wissenschaft zu zeigen.

Aktuell listet der Seitenbetreiber einige wissenschaftliche Berichte zur Klimahistorie in der Arktis und in Grönland. Interessant für die meisten dürfte sein, dass das Grönländische Eis weit über dem Minimum vor ca. 4.000 Jahren liegt, dass auch die Temperaturen dort keineswegs gestiegen sind und das Eis keineswegs von der finalen Schmelze bedroht ist, wie man uns weiß machen will. Selbst im Holozän, also der für die Menschheit prägenden Epoche der letzten 11.000 Jahre, gab es nicht nur deutlich weniger Eis auf Grönland sondern auch die Temperaturen in der Arktis waren um bis zu 6 Grad höher als im dem Tode geweihten Heute. Und selbst das arktische Eis war vor ca. 8-10.000 Jahren schon für kurze Zeit im Sommer verschwunden. Die Eisbären haben das genauso problemlos überlebt wie die Unkenrufe der heutigen Medien. Vor Millionen von Jahren war eine eisfreie Arktis sogar der Standard. Was die Meeresströmungen anrichten, zeigen ein ums andere Mal die Seaice Indizes, bei denen Antarktis und Arktis gegenläufig ticken. Was aktuell durch warme Strömungen in der Antarktis an Eis verloren wird, gewinnen Grönland und die Arktis dazu bzw. verliert der atlantische Ozean an Wärme. Ein weiterer Hinweis auf die Unsinnigkeit der weiter oben (#737 bis #739) angesprochenen Fokussierung auf Lufttemperauren, selbst wenn diese von den Strömungen beeinflusst werden. Diese kindlich naive Vorstellung, es gäbe eine konstantes Klima, in dem wir vor allem gefeit wären, und das wir auch noch steuern könnten, ist an Realitätsferne, um nicht zu sagen Dummheit, nicht zu überbieten.

Mir ist vollkommen klar, dass die Temperaturen auf der Erde durch den von uns etwas verstärkten Treibhauseffekt weiter steigen können und es vielleicht auch tun werden, je nachdem, was die Natur vorhat. Aber ebenso klar ist für mich, dass es natürliche Faktoren gibt, die diesen Effekt um ein Vielfaches übersteigen. Das legen die vorhandenen historischen Daten nahe. Die ideologische Umkehrung der Verhältnisse in Wissenschaft, Medien und Politik ist den 3 Säulen der Umweltideologie geschuldet, politischer Aktivismus, Schuldkomplex bzw. Religionsersatz für die Gaja-Sekte und Trittbrettfahrertum in Wissenschaft, Medien, Politik und Wirtschaft. Unfassbar, wie weit man heute im Informationszeitalter im aufgeklärten Westen mit so einer Kamelle kommen kann.

Ganz sicher findet sich morgen wieder eine Propagandaschlagzeile in den Medien, die die Befunde der Vergangenheit mit einer neuen, noch schlimmer als bisher angenommenen Modellrechnung kontert. Science fiction beats data.

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13.07.17 21:38

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerGrönland - Temperaturrekord!

Allerdings in die "falsche" Richtung. Mit -33 Grad C wurde die kälteste Juli Temperatur seit den Aufzeichnungen gemessen. Das passt auch zu den Rekordeiszuwächsen seit September letzten Jahres, siehe die Massenbilanz im letzten Posting. Und es passt zu den fallenden Temperaturen seit 12 Jahren, siehe ebenso oben.

Nur wo wird darüber berichtet? Nirgends! Keine Silbe! Es passt nicht ins Narrativ. Stattdessen nur Propaganda im Internet über die Rekordschmelze und den drohenden Weltuntergang.  
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13.07.17 21:59

22261 Postings, 5211 Tage The_Hopewird spannend

Antarktischen Halbinsel zerfallen oder stark zurückgegangen, darunter Larsen A (1995) und sieben Jahre später Larsen B. Grund dafür sei vermutlich der Klimawandel, sagte die Glaziologin Daniela Jansen vom AWI.
Antarktis: 175 Kilometer langer Eisberg im Larsen-C-Schelfeis abgebrochen - SPIEGEL ONLINE
Jetzt ist es passiert: Ein gigantischer Eisberg doppelt so groß wie das Saarland treibt im Meer vor der Antarktis. Die Masse hat sich vom Larsen-C-Schelfeis gelöst.
 

14.07.17 00:16

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerFalsch

Selbst die Alarmisten unter den Klimaforschern ordnen das Kalben des Gletschers als natürlichen Vorgang ein. Das hindert natürlich halb debile Fanatiker in den Schreibstuben nicht daran, das Gegenteil zu schreiben. Man sollte dazu aber wissen, dass die Temperaturen auf der antarktischen Halbinsel seit fast 20 Jahren gefallen sind. Auch im Jahrhundert- oder Jahrtausendzeitraum gab es dort keine nennenswerte Erwärmung. Wie also sollte dieser Vorgang dem Klimawandel zugeordnet werden?

Komischerweise beschreibt der Spiegelartikel den Vorgang anfangs als natürlich, nur um später eine Glaziologin vom Alfred Wegener Institut andeuten zu lassen, dass es viell. mit dem Klimawandel zu tun haben könnte. Schaut man beim AWI dazu nach, findet sich noch nicht einmal das Wort Klimawandel im Bericht. Lediglich die Rückzugslinie ist ungewöhnlich.

https://www.awi.de/nc/ueber-uns/service/...isberg-ist-entstanden.html
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14.07.17 10:21
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerAntarktis- Abkühlung

Hier sieht man, wie sich die westliche Halbinsel (da, wo sich der Eisberg gelöst hat) in den letzten 18 Jahren abgekühlt hat. Wird schwierig werden, da ein Warming hineinzuinterpretieren. Was dazu kam, waren höhere Wassertemperaturen durch Unterwasservulkanismus und im letzten Jahr Meereströmungen, verursacht durch südwärts blasende Winde. Auch da wird's schwierig, das CO2 in Haft zu nehmen. Aber pauschal verdächtigen schadet nicht und schafft ein ganz mulmiges Gefühl. Monstereisberg walzt die Erde platt, weil der Huber Sepp mit seinem alten Benz zum Zigaretten holen gefahren ist.  
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14.07.17 10:26
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerAntarktis- Eiszuwachs

Entsprechend den Temperaturen der Eiszuwachs der letzten 36 Jahre. Irgendwann fällt da halt mal ein Stück ab. Ja mei!
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14.07.17 10:30

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerAntarktis - Eis im großen Bild

Vielleicht mal ein Blick aufs Ganze im historischen Kontext, um zu sehen, wo wir stehen und woher wir kommen. Da sind wir immer noch sehr weit oben. Von drohender Schmelze oder dem Kollaps keine Spur, im Gegenteil!
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14.07.17 11:22
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerThe Guardian dazu

“There is enough ice in Antarctica that if it all melted, or even just flowed into the ocean, sea levels [would] rise by 60 metres,” said Martin Siegert, professor of geosciences at Imperial College London and co-director of the Grantham Institute for Climate Change & Environment.

But Siegert is quick to point out that the calving of the new iceberg is not a sign that the ice shelf is about to disintegrate, stressing that ice shelves naturally break up as they extend further out into the ocean. “I am not unduly concerned about it – it is not the first mega iceberg ever to have formed,” he said.

Andrew Shepherd, professor of Earth Observation at the University of Leeds, agreed. “Everyone loves a good iceberg, and this one is a corker,” he said. “But despite keeping us waiting for so long, I’m pretty sure that Antarctica won’t be shedding a tear when it’s gone because the continent loses plenty of its ice this way each year, and so it’s really just business as usual!”

And while climate change is accepted to have played a role in the wholesale disintegration of the Larsen A and Larsen B ice shelves, Luckman emphasised that there is no evidence that the calving of the giant iceberg is linked to such processes.

Twila Moon, a glacier expert at the US National Ice and Snow Data Center agrees but, she said, climate change could have made the situation more likely.

“Certainly the changes that we see on ice shelves, such as thinning because of warmer ocean waters, are the sort [of changes] that are going to make it easier for these events to happen,” she said.

Luckman is not convinced. “It is a possibility, but recent data from the Scripps Institute of Oceanography actually show most of the shelf thickening,” he said.

https://www.theguardian.com/world/2017/jul/12/...f-larsen-c-ice-shelf

Und das aus der Hauspostille des AGW. Ein im Vgl. zum Spiegel fundierter Artikel, der sich mit der Thematik beschäftigt und sich nicht nur in Andeutungen und haltlosen Vermutungen ergeht.

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15.07.17 21:44

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerWer noch Zweifel hatte, ob

ob die ganze Klimahysterie nicht doch vielleicht auf einer realen Bedrohung beruhen könnte, der wird durch den kalifornischen Gouverneur, Brown, eines besseren belehrt.

Das ist Kult, Religion und Ideologie mit dem Drall zum Totalitarismus. Der seichte Hollywoodführer droht den Abgeordneten mit den schlimmsten Katastrophen und knüpft allen Ernstes das Überleben der Menschheit an die Umsetzung seiner Agenda. Natürlich darf die rhetorische Frage nicht fehlen, ob man dieses Problem politisch mit demokratischen Mitteln überhaupt lösen kann. Er hat sicher die richtige die Antwort und die richtige Partei im Hinterkopf, die die Welt von Kalifornien aus retten können. Das klingt schon sehr nach dem wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung. Mal sehen, wann Mutti sich selbst als Klimakanzlerin auf Lebenszeit ausruft. Die lästigen Wahlen wären wir dann auch endlich los. Ansonsten dürfte sich nicht viel ändern. Die Bananenrepublik haben wir ja schon.

http://www.latimes.com/politics/...te-change-deal-20170713-story.html
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16.07.17 10:53

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerMacron sucht seine Tassen

In seinem Schrank sind sie offenbar nicht. Anders lässt sich sein Überredungsversuch, Trump ins Klimautopistenlager zurückzuholen, nicht interpretieren. Demnach hätte Trump die Ohren gespitzt, als ihm Macron vom Zusammenhang zwischen Klimawandel und Terrorismus erzählt habe. Wie kann man diese beiden Witzfiguren auch nur ansatzweise ernst nehmen? Derjenige, der diese hirntote Propaganda auch noch kritiklos abdruckt, sitzt auf derselben Stufe.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...-ist-moeglich-a-1158053.html
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16.07.17 12:04
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5270 Postings, 4390 Tage MotzerKlimawandel-Ideologie

Dass das CO2 Schuld ist am "Klimawandel", halte ich für Unsinn. CO2 ist nur zu 0,04% Bestandteil der Luft.

Ich denke, dass die Politiker das wissen. Es geht darum, die politische Globalisierung voranzutreiben. Dafür ist die Klimawandel-Ideologie das ideale Instrument.

Man sagt den Menschen: "globale Probleme müssen global gelöst werden". Daher die häufigen (und teuren) Klimakonferenzen. Man will alle Länder unter Kontrolle bringen.

Das Ziel ist die Errichtung einer neuen, zentralisierten Weltordnung. Die Nationalstaaten stören da nur. In Europa ist die Abschaffung der Nationalstaaten ja bereits in vollem Gange.

Die von Merkel betriebene Politik der offenen Grenzen ist in diesem Kontext zu sehen.

Die vereinigten Staaten von Europa sind nur ein Meilenstein auf dem Weg zu einer globalen Herrschaft, die von einer kleinen, mächtigen Elite angestrebt wird. Die Arbeiten laufen im Verborgenen, wobei man an den Äußerungen der Politiker ablesen kann, wohin die Reise geht. So sagte Merkel (sinngemäß): In einer Welt von Internet und Smartphones machen Grenzen keinen Sinn.

George Orwell hat das alles vorhergesehen.
 

16.07.17 13:41
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerMotzer, wenn auch nicht dezidiert so geplant

Aber die Zielrichtung liegt auf der Hand. Schaffe/überhöhe (künstliche) Probleme globalen Ausmaßes und installiere aufgrund der konstruierten, existentiellen und allgegenwärtigen Bedrohung globale Institutionen, die sich angeblich alternativlos dieser komplexen Probleme annehmen können. Selbstverständlich stünde das Mandat des doofen Wählers der Problemlösung im Wege, weswegen man es leider missachten müsse. Der Katastrophenuhrzeiger auf der 12 belege die Notwendigkeit der drastischen Maßnahme. Selbstverständlich gibt's die Weltenrettung nicht für umme.

Wenn man sieht, wie sich die Leute hier vom angeblich katastrophalen Klimawandel ins Energiewendeboxhorn haben jagen lassen und an diesen Märchen trotz permanent belegter Widersprüche bzw. Misserfolge festhalten, muss man sich nicht wundern, wenn der politische Opportunist ob dieser Dummheit seiner Schäfchen erst Lunte riecht und einen Gang hochschaltet.
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17.07.17 16:24
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDiese Art von Propaganda

werden wir in den kommenden Monaten um die Ohren geschlagen bekommen, dass uns Hören und Sehen vergeht. Mutti hat auch schon angekündigt, das 2020 Ziel einer 40% Reduktion ggü. 1994 doch noch erreichen zu wollen. Das kann nur durch Abschalten von Kohlekraftwerken und Ersatz durch Gas und Kernkraft geschehen. Letztere hat sie ja höchstpersönlich in einem Anfall geistiger Umnachtung beerdigt, also bleibt realistisch nur Gas statt Kohle. Das dürfte den Strompreis weiter nach oben drücken. Aber Weltenrettung ist eben nicht für umme. Nur damit allein dürfte es nicht getan sein. Es muss etwas dazukommen, wobei ein weiterer Ausbau der EE auch nix bringen wird. Wir schalten sie jetzt schon viel zu oft ab bzw. verhökern den Überschuss strom für nix an die Schweden, die sich damit kostenlos die Pumpspeicher füllen und unser Netz ist schon an der Belastungsgrenze.

Mutti wird ihren Schäfchen also ein Opfer abverlangen und das vor der Wahl. Opfer bringt keiner gerne, also wird man dem armen Michel gehörig einheizen, bis er sich in die Hosen sch.... und willenlos jeden politischen Schwachsinn mitmacht, den dieser Meute einfällt. Man lese sich den Guardian Artikel durch. Hier ist so gut wie alles aus der Luft gegriffen, nichts von dem ist wissenschaftlich fundiert. Reine Panikmache. Wenn's darum geht, darf unser Oberschelli natürlich nicht fehlen. Der Nosferatu aus Potsdam dürfte die nächsten Monate mit seinem Science Fiction Horror durch alleKanäle tingeln und das Ende der Menschheit ausrufen. Einfach ignorieren und nicht zur Wahl gehen ist wohl noch die beste Reaktion auf diesen Terror.

https://www.theguardian.com/environment/2017/jun/...ange-warn-experts
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18.07.17 11:59
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43 Postings, 2747 Tage RinjaniEs geht schon los....

Gestern bei heute (möglicherweise nur online) ein Beitrag wie das Wetter in Berlin im Jahre 2100 aussieht, wenn wir nicht den Klimawandel stoppen. Es wird im Sommer statt 22°C dann 28°C haben und die Hitzetage von über 30°C werden sich von 17 auf 34 verdoppeln. Die heutige Flora wird verdrängt duch hitzeresistente Pflanzen wie Ambrosia und die werden durch ihre allergenen Pollen den Bewohnern das Leben zur Hölle werden lassen. Zudem belasten die hohen Temperaturen die Menschen mit Herz-Kreislaufschwäche, und das sind ab 50 Jahre so einige. Schönen Dank, ich bin jetzt 49 jahre alt. Mit anderen Worten, es wird höllisch...
Dass Rom und Madrid bereits heute sommerliche Durchschnittstemperaturen von 30,4 bzw 31°C haben und dort noch Menschen (vermutlich sogar glücklich und zufrieden) leben, wird geflissentlich verschwiegen.

Und heute frisch gelesen eine Studie, dass die globale Erwärmung zur Verdünnung der Luft führt, da sich warme Luft ausdehnt. Das ist physikalisch gesehen natürlich messerscharf beobachtet. Als Konsequenz wird aber angekündigt, dass damit der Flugverkehr eingeschränkt wird, da Auftrieb fehlt und somit weniger Passagiere und Ladung transportiert werden können. Dies wiederum hätte schlimme Folgen für die Weltwirtschaft....dem ist natürlich nichts hinzuzufügen.
Ich frage mich, wie im Sommer bei 50°C überhaupt noch Flugzeuge in Dubai starten können.

Als Naturwissenschaftler schüttelt es mich nur noch wenn ich sehe, was in diesem Land passiert.
Vorallem schockt mich die plötzliche Rasanz, irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Stein immer schneller rollt und immer größer wird.

@lumpi  eher der Nostradamus aus Potsdam, oder?
 

18.07.17 16:11
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammler@Rinjani

Ja, natürlich war der Nostradamus gemeint. Freud'scher Fehler, der Mann ist wahrscheinlich als Gruselfigur in meinem Unterbewusstsein abgelegt.

Zum Gruseln auch deine Schilderung. Ich mache dieselbe Beobachtung. Da dreht sich eine Riesenspirale. Die Weltenrettung ist alles, was die Politik noch an Legitimation aufzufahren hat. Und sie ist das einzig identitäre Markenabzeichen, das sich jeder gerne ans Revrs heften möchte. Die Weltuntergangssekte ist deshalb am Drücker. Hinzu kommt: Miserable Bildung, NGOs mit Riesendemagogiebudgets, die Presse als ideologischer Handlanger und am Ende eine politische Führung, die wahlweise Sekten-Guru oder Opportunistin ist, sind eine unheilvolle Kombination.

Was die Horrortemperaturprognose betrifft: Die Daten aus dem letzten Jahrhundert in den USA z.B. weisen keinen Anstieg sondern einen Rückgang der Anzahl heißer Tage auf. Habe die Grafik nur gerade nicht griffbereit. Als Ersatz kann ich die EPA Temperaturen anbieten, die bestimmt nicht im Verruf stehen, zu skeptisch zu sein. Da sieht man, dass die Hitzewellen tatsächlich weit vom Top des letzten Jahrhunderts (ohne großartigern CO2 Einfluss) entfernt liegen. Ebenso sieht man, dass sich die Fläche mit ungewöhnlich hohen Sommertemperaturen nicht erhöht hat. Nur die Fläche der warmen Sommernächte wird anscheinend größer. Ebenso werden anscheinend die Winter wärmer. Diese Prozesse werden von den AGW-Verfechtern als typische Merkmale des AGW geschildert. Wieso sich bei dieser "Faktenlage" gerade in Berlin die Anzahl der Tage über 30 Grad verdoppeln soll, ist mir, wenn ich dem Narrativ folge, schleierhaft. Steckt da wieder der Nosferatu :-) dahinter? Und selbstverständlich gilt: Die Modelle, die genau diesen Quatsch ausspucken, haben langfristig noch nie die Realität abbilden können, weil die grundlegenden Klimaprozesse nicht verstanden und die entscheidenden Parameter auch gar nicht erfasst sind. Wieso sollen sie es jetzt plötzlich tun?

Unten noch ein Link zu einem Artikel, der die Dichte für Dummies erklärt und noch einmal betont, wie fühlbar der Klimawandel für uns alle werden wird. Das bezweifle ich. Sollte es tatsächlich so kommen, dann wäre Fliegen nur noch für die Teilnehmer an Klimakonferenzen erlaubt. Die armen Klimaaktivisten setzten dann ihr Leben ein, um den Planeten zu retten.

https://www.forbes.com/sites/marshallshepherd/...st-u-s/#61f352fd54ce
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19.07.17 09:02
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDieselskandal - Presseschau

Autokonzerne gefährden die wichtigste Branche des Landes

Die Diesel-Affäre steht für das Versagen der deutschen Automobilindustrie: Mit allen Mitteln wird dort versucht, eine Technologie von gestern zu retten. Das könnte Hunderttausende Jobs kosten. … Wegen des Klimawandels steht der Verbrennungsmotor insgesamt vor der Ablösung durch den Elektroantrieb. Wenn diese Umstellung kommt, wird es schwer für die Autobranche, die sich auf ihre alte Technologie verlassen hat.

Lange hat diese Industrie gezögert, die Elektrifizierung des Autos überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Jetzt stellen die Konzerne von BMW bis Volkswagen erstaunt fest, dass es nicht reicht, ein erfahrener Platzhirsch in der Branche zu sein. Jetzt müssen sie sich auf ganz neue Konkurrenten einstellen.

Der erst 2003 gegründete US-Konzern Tesla verursacht mit seinen Elektroautos bereits heftige Kopfschmerzen bei den klassischen Automanagern. Die junge Firma aus dem Silicon Valley macht zwar immer noch horrende Verluste mit ihren teuren Stromautos.

http://www.sueddeutsche.de/auto/...igste-branche-des-landes-1.3590406


Schwere Abgas-Vorwürfe gegen Daimler

Die Daimler AG soll fast ein ganzes Jahrzehnt lang Autos mit einem zu hohen Schadstoffausstoß verkauft haben.

Offenbar sind mehr als eine Million Fahrzeuge in Europa und den USA betroffen.

Laut den Ermittlern könnte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun sogar einen Widerruf der europaweiten Zulassung veranlassen.

Der in Stuttgart ansässige Konzern soll fast ein ganzes Jahrzehnt lang, von 2008 bis 2016, in Europa und den USA Fahrzeuge mit einem unzulässig hohen Schadstoffausstoß verkauft haben. Das geht aus einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Stuttgart hervor, den die Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR einsehen konnten. Der Beschluss war die Grundlage für eine Razzia vor wenigen Wochen bei Daimler und anderen Firmen gewesen. Im Durchsuchungsbeschluss heißt es, Daimler habe die unzulässige Abschalteinrichtung entgegen den Vorschriften dem KBA als Genehmigungsbehörde nicht offengelegt.

Die Voraussetzungen für einen Widerruf der europaweiten Zulassung lägen vor, besagt der Beschluss. "Die Gefahr einer Stilllegungsverfügung sehen wir nicht", sagte Daimler-Sprecher aber. Das hierfür zuständige KBA sah bisher keinen Anlass zum Eingreifen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...auch-gegen-daimler-1.3584273


Daimler soll mehr als eine Million Fahrzeuge manipuliert haben

Schon länger ist bekannt, dass diverse Dieselmodelle von Mercedes in unabhängigen Tests erhöhte Abgaswerte zeigten – und zwar in ähnlicher Größenordnung wie beim VW.

Nun berichtet der Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR, dass nicht nur über einen langen Zeitraum Autos mit erhöhtem Schadstoffausstoß verkauft wurden. Daimler soll auch verschwiegen haben, dass einige Motorenreihen eine unzulässige Abschalteinrichtung enthalten hatten.

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-07/...r-ag-schadstoffe


Der große Wirbel

Dieselmotoren im Mercedes sind ähnlich dreckig wie die Skandalautos von VW. Trotzdem ist es dem Mutterkonzern Daimler bislang gelungen, alle Anschuldigungen abzuwehren. Das könnte sich bald ändern.

Beim Daimler in Stuttgart verstehen sie etwas davon, wie man Legenden schafft. Eine geht so: Erst hat die Firma das Automobil erfunden und es dann immer schöner, schneller, besser gemacht. … Ein Teil der Geschichte fehlt in der Selbstdarstellung allerdings. Darin geht es um dreckige Diesel, um zu hohen Schadstoffausstoß und die Frage, ob Daimler nicht ähnlich wie Volkswagen mehr versprochen hat, als seine Autos leisteten.

Bekannt ist schon: Diverse Dieselmodelle von Mercedes zeigen in unabhängigen Tests erheblich erhöhte Abgaswerte – in ähnlicher Größenordnung wie bei VW. Bislang akzeptieren deutsche Behörden Daimlers Argumentation, wonach die Abgassteuerung temperaturabhängig geregelt werde. Unabhängige Juristen äußern aber Zweifel, ob sie rechtens ist. Sollten die Klagen in den USA Erfolg haben, droht Daimler ein ähnliches Schicksal wie dem VW-Konzern, der wegen des Abgasbetrugs erst seinen Ruf ruinierte und dann Milliarden an Strafe zahlen musste.

Und der Abgasskandal? Ist der nicht ein VW-Problem?

Recherchen der ZEIT kommen zu einem anderen Ergebnis. Da sind Gespräche mit Mitarbeitern des Daimler-Konzerns, mit Lobbyisten, Politikern, deutschen und amerikanischen Beamten. Da ist die Auswertung firmeninterner Dokumente und vertraulicher Kommunikation zwischen Daimler und den Behörden sowie von Akten aus dem Abgas-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Alles zusammen ergibt: Daimler hat mehr mit der Abgasaffäre zu tun, als Zetsche lieb sein kann. Dass dies öffentlich noch kaum wahrgenommen wird, hat vor allem zwei Gründe: Glück und Geschick.

Allerdings könnte die Glückssträhne nun vorbei sein. Erstmals deutet eine hochrangige Beamtin in den USA an, dass eine von Autobauern wie Daimler vorgebrachte Rechtfertigung für die Abgassteuerung wenig überzeugend erscheint. Eine ergänzte, bislang unveröffentlichte Klageschrift amerikanischer Verbraucheranwälte liefert zudem neue Details für einen schwerwiegenden Vorwurf: Demnach verwendet Daimler eine Abschalteinrichtung, eine verbotene Software, welche die Motoren bei offiziellen Tests auf dem Prüfstand sauber laufen lässt. Eine Software, wie sie VW zum Verhängnis wurde.



Umweltverband greift Betriebserlaubnis von Dieselautos an

Im VW-Abgasskandal hat die Deutsche Umwelthilfe die Betriebserlaubnis von Dieselautos ins Visier genommen - und die Zulassungsstellen in zehn Städten verklagt. Zu dreckige Autos müssten von der Straße.

Der vom Kraftfahrt-Bundesamt angeordnete Rückruf von mehr als zwei Millionen Volkswagen, aus denen eine Manipulationssoftware entfernt werden muss, reiche nicht aus, um die Grenzwerte für Stickstoffdioxid in den Städten einzuhalten. Viele Halter würden wegen Problemen nach der Umrüstung auch den Gang in die Werkstatt scheuen, hieß es. Zudem würden die Autos auch weiterhin deutlich mehr Schadstoffe ausstoßen als erlaubt, teilte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch mit.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...eselautos-a-1157272.html



"Das Auto funktioniert nicht mehr wie vorher"

Erstens: Wenn ich das Auto abstelle, springt der Kühlerventilator an. Das ist seit der Umrüstung bereits mehrmals vorgekommen, selbst bei kalten Außentemperaturen scheint es, als müsse der Motor im Stand gekühlt werden. Bis zu 30 Sekunden dauert das, erst dann herrscht Ruhe. Hat VW Angst, dass der Motor nach dem Update überhitzt? Mich verunsichert das neue Geräusch jedenfalls.

Zweitens: Im Leerlauf hat sich die Drehzahl des Motors jetzt auf 1000 Umdrehungen pro Minute erhöht. Vorher waren es 800. Den Unterschied kann man sogar hören, das Motorgeräusch ist jetzt lauter, wenn ich zum Beispiel an der Ampel stehe. Das ändert sich auch dann nicht, wenn der Motor längst warm gefahren ist.

Kurz gesagt: Ich bin genervt. Von meinem Touran und vor allem von VW.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...ueckrufs-teil-11-a-1138690.html


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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

19.07.17 09:05
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDieselskandal - kommentiert

  1. SZ
    In bester Propagandamanier wird jetzt die Schuld für den Wandel in der Automobilindustrie der Industrie selbst in die Schuhe geschoben. Angeblich weil diese zu lange an der „alten“ Kraftstoffmotortechnologie festgehalten hat.
    Erstens ist diese Technologie jünger als die Elektromotortechnologie. Zweitens hat sie gegenüber letzterer einen entscheidenden Vorteil. Sie kann aufgrund der hohen Energiedichte des Kraftstoffs weit mehr Energie mit sich tragen, als dies ein E-Fahrzeug je tun könnte. Drittens sind die E-Fahrzeuge nur so sauber wie die Stromerzeugung. Und diese wird weltweit immer noch von Kohle und Gas dominiert. Es gibt also defakto gar keinen Anreiz, den Wandel zu forcieren. Insofern greifen weder das Argument des zu langen Wartens noch das der Rückwärtsgewandtheit. Pure Propaganda.

    Dann nimmt die SZ Daimler aufs Korn, wo man ebenso „unzulässig hohen Schadstoffausstoß“ festgestellt haben will. Selbstverständlich werden keine Werte bzw. Umstände genannt. Denn „unzulässig hohe Abgaswerte“ außerhalb des Typprüfungszyklus gibt es nicht, es sei denn man weist eine dezidierte Abschalteinrichtung entgegen den KBA Richtlinien nach. Damit erlischt auch die Zulassung. Genau dies will die Staatsanwaltschaft festgestellt haben, wobei das KBA keinen Handlungsbedarf sieht und Daimler widerspricht.

    Insgesamt ist der Artikel noch erfreulich neutral und berichtet nur von der Sachlage, wenn auch zwischen den Zeilen die Vorverurteilung zum Ausdruck kommt. Viel deutlicher wird da die Zeit zum selben Sachverhalt.

  2. Die Zeit
    Das fängt schon an mit der Bezeichnung „dreckig“. Es geht weiter mit peinlicher Umgehung der Fakten. Statt von Werten zu sprechen wird nur eine Größenordnung „wie VW“ angegeben. Damit wird die Schuld implizit nachgewiesen, ohne Tatsachen nennen zu müssen. Ebenso wird Daimler unterstellt, Märchen zu erzählen. Natürlich darf der Vorwurf der zu hohen Schadstoffwerte (dessen Haltlosigkeit ich hier schon oft genug beschrieben habe) nicht fehlen.

    Dann listet die Zeit auf, was sie alles recherchiert hat. Sie meint damit die Gespräche mit Daimler-Mitarbeitern, Beamten, Lobbyisten und Politikern und kommt zum Schluss: Schuldig. Auch hier fehlt jeglicher Hinweis auf nur eine einzige Aussage eines dieser Zeugen. Wieso wohl lässt uns die Zeit nicht teilhaben an ihrer umfangreichen Recherche? Wahrscheinlich will sie den armen Leser nicht mit zu vielen Details langweilen und antizipiert dessen Zustimmung zu ihrem Urteil. Ja, so macht man das in der DDR 2.0.

    Das Glück, das Daimler bisher Verschonung gewährte, könnte jetzt in Gestalt einer US-Beamtin Flöten gehen. Das ist zum Teil irreführend. Es mag sein, dass Daimler in den USA ein Problem bekommen könnte, weil da – und auch das habe ich hier schon oft genug beschrieben – andere Gesetze und Vorschriften gelten. Selbst wenn Daimler dort ein Problem bekommen sollte, heißt das noch lange nicht, dass das hier dasselbe sein muss. D.h. die Millionen Fahrzeuge, von der die Zeit schwadroniert, wurden hauptsächlich in der EU verkauft, der USA Anteil ist sicher nur sehr klein, wenn auch mit potenziell teuren Konsequenzen.

  3. Der Spiegel.
    Hier gibt man den Umweltaktivisten der Deutschen Umwelthilfe das Wort. Die wollen den Dieselfahrzeugen endgültig und sofort an den Kragen. Sie wollen aber nicht die Hersteller direkt verklagen sondern die Zulassungsstellen der am höchsten mit Nox belasteten Städte, weil diese nicht dafür sorgen, die Grenzwerte einzuhalten. Das ist natürlich eine perfide Strategie, da die Städte damit gerichtlich zum Einfahrverbot gezwungen werden sollen. Damit umginge man die Politik. Mal sehen, ob sich die Aktivisten damit durchsetzen können. Ich glaube eher nicht, weil der Grenzwert ja im Schnitt eingehalten wird und zur Nox-Belastung auch andere Quellen, wenn auch geringer, beitragen. Auch da wird wieder die Frage aufkommen, ob jetzt der Schnitt gilt oder die worst case Betrachtung. Und wenn ja, ab welchem Zeitpunkt. Vielleicht untersucht man sogar den Grenzwert an sich und die Grundlage (die Gesundheitsgefährdung) dazu. Dann könnte der Schuss für die Aktivisten sogar nach hinten losgehen.

    Der Spiegel geht aber noch weiter und behauptet, dass es technische Probleme mit den Umrüstungen gebe. Man lässt einen Hypochonderkunden sogar einen Artikel schreiben. „Das Auto funktioniert nicht mehr so wie vorher“ wird das Schmierstück genannt. Vielleicht ist dem Autor schon einmal aufgefallen, dass genau das auch Zweck der Umrüstung war. Es sollte ja anders funktionieren. Demnach beschwert sich der Mann, dass jetzt der Lüfter im Stand nachläuft. Tja, was soll man dazu sagen? Vielleicht sollte er mal einen Blick auf andere Euro 6 Fahrzeuge werfen. Da ist das auch so. Sobald Nox reduziert wird, erhöht sich der Ruß und/oder Verbrauch. Im ersten Fall muss den zusätzlichen Ruß der Rußfilter auffangen. Das bedeutet der Filter setzt sich schneller zu und muss öfter freigebrannt werden. Wo‘s brennt, wird’s heiß, wo’s heiß wird, muss gekühlt werden. Dann hat sich die Leerlaufdrehzahl von 800 auf 1.000 U/min erhöht. Ich vermute ebenso wegen der Kühlung oder viell. um die höher beanspruchte Batterie besser zu laden. Auch das ist für moderne Euro 6 Fahrzeuge nicht außergewöhnlich.

    Trotzdem ist der Kunde genervt von VW und seinem Touran. Er ist tatsächlich zu bemitleiden, aber nicht wegen seines Fahrzeugs, sondern wegen seiner psychischen Disposition.
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19.07.17 15:10
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerZu #770/771 - Anzahl heißer Tage

Habs wieder gefunden. Eine Analyse zu den heißen Tagen. Tatsächlich ist es so, dass in den USA die Anzahl der extrem heißen Tage trotz der Erwärmung der letzten Jahrzehnte rückläufig ist. Siehe Bild links oben (rot sind die Originalmessdaten, gelb die angepassten Daten). Auf globaler Basis (deutlich unsicherere Datenlage, da weniger kontinuierlich betriebene Messstationen verfügbar) ist trotz Erwärmung kaum ein Unterschied feststellbar (Bild rechts oben).

Eine weitere Analyse der US Daten (links unten) ergibt eine Korrelation zwischen Niederschlagsmengen und heißen Tagen. Die Luft nimmt bei einer Erwärmung generell mehr Feuchtigkeit auf, es kommt zu häufigeren Regenfällen und damit zu einer kurzfristigen Abkühlung. Deshalb sollten die extrem heißen Tage eher sinken. Spielen andere, spezifische Klimaprozesse wie z.B. während des US dust bowls in den 30er Jahren mit hinein, führt die Erwärmung zu mehr heißen Tagen.

Die Verteilung (rechts unten) zeigt eindeutig, dass die Anzahl warmer Tage in den letzten Jahrzehnten (gelb) im Vergleich zu 1940 (grau) deutlich zugenommen hat, wohingegen die heißen Tage abgenommen haben.

Die Grundaussage des heute journals, dass sich in Berlin die Anzahl der heißen Tage über 30 Grad verdoppeln werde, ist damit Science Fiction oder zumindest heiße Luft. Wahrscheinlicher ist, sollte es tatsächlich so kommen, wie die Alarmisten behaupten, ein konstanteres, wärmeres und feuchteres Klima im Norden. Zum Urlaub geht's dann eben nach Berlin mit anschließendem Zelten im Regenwald an der Spree, der Papageien, Koalas und ausgestiegenen Klimajournalisten Heimat bietet.

Link zur Analyse:
https://judithcurry.com/2016/12/16/...decrease-of-hot-days-in-the-us/
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Angehängte Grafik:
number_hotdays.jpg (verkleinert auf 46%) vergrößern
number_hotdays.jpg

19.07.17 17:40
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerKlartext aus Kanada

Wer die Klimakatastrophe verhindern will, darf laut Toronto Sun

  • keine Kinder haben
  • kein Auto fahren
  • nicht mehr fliegen
  • kein Fleisch mehr essen

Mit anderen Worten, wir mutierten wieder zu Planzen fressenden Affen in für Gaja akzeptabler Populationsgröße. Der Artikel listet knallhart das auf, was gemacht werden müsste und beschreibt ebenso drastisch, dass das, was in Paris beschlossen wurde, selbst bei 100% Erfüllung aller Ziele, am rechnerischen Ergebnis des theoretisch katastrophalen Klimawandels nichts ändert.

Das heißt, wir können gar nicht anders, als es darauf ankommen zu lassen. Den ganzen bullshit mit dem Herumdoktern am Energiesystem können wir uns sparen, es sei denn man zieht die nukleare Option, was aber offensichtlich nicht gewollt ist. Also ist die komplette Klimahysterie, wie hier schon mehrfach beschrieben, eine reine Showveranstaltung für die Legitimierung einer kruden Ideologie bzw. Politik.

The Wynes, Nicholas study is useful because it spells out the fundamental lifestyle and societal changes we would have to make, just to achieve the greenhouse gas reduction targets Trudeau has committed us to under the Paris climate agreement.

Ironically, even if we achieved our targets, and every other nation on Earth did the same, all it would do is doom the world to catastrophic global warming by the end of this century, according to the climate science.

But this is the fantasy world we live in when it comes to “fighting” climate change.

The Wynes, Nicholas study illustrates just how hard seriously tackling climate change would be, despite the happy talk of politicians it will be easy.

It’s not easy. It’s hard.

It would demand a mandatory program of emission curtailment that the citizens of Canada or any other democratic country — let’s hope — will never accept.

There are practical steps we could take to reduce our emissions, such as 100% revenue neutral, carbon fee and dividend carbon pricing, whose sole purpose is to cut emissions, not increase government revenues, so of course our politicians aren’t interested.

We could concentrate on expanding the practical clean and green energy sources we have now, in addition to hydro power, which are nuclear energy and natural gas, the lowest emitting fossil fuel, instead of wasting our money on wind turbines and solar power, which are decades away from being able to efficiently power modern, industrialized economies like ours on demand.

Or, we can go on pretending to tackle the problem by electing politicians who are pretending to solve it, while picking our pockets clean. 

http://www.torontosun.com/2017/07/15/no-kids-no-cars-no-meat-no-flying

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