Hart aber Fair !

Seite 76 von 495
neuester Beitrag: 15.04.20 19:00
eröffnet am: 12.10.08 19:26 von: aliasfelli808 Anzahl Beiträge: 12359
neuester Beitrag: 15.04.20 19:00 von: Ergebnis Leser gesamt: 1156122
davon Heute: 379
bewertet mit 82 Sternen

Seite: 1 | ... | 73 | 74 | 75 |
| 77 | 78 | 79 | ... | 495   

19.10.08 16:59
9

2225 Postings, 5997 Tage aliasfelli808Ausserdem

habe ich schon oft geschrieben , das man eine feste Meinung haben sollte, ohne das wird das mit der Börse nix. Und ja ich treffe definitiv Aussagen, die wohl letzte Woche in den meisten Fällen richtig waren. Liegt aber einfach daran das ich 20h am Tag mit der Börse zutun habe, viel nachdenke, wenn ich was sage dann nicht einfach aus dem Bauch heraus.Weder möchte ich das mir hier jemand in den Arsch klettert oder sowas der gleichen. Man kann nicht einen Tag so und denn nächsten Tag so denken, das geht nicht. Auch wenn es immer heisst , an der Börse muss man flexibel sein, was auch stimmt, aber einige vergessen die Lage die Ernsthaftigkeit, den Realisierungsprozess bzw. Analyseprozess . Zur richtigen Zeit umdenken das ist wichtig..
-----------
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

19.10.08 17:08
7

10366 Postings, 5952 Tage musicus1felli, alles richtig, recht haben und recht

bekommen, die juristen kennen den feinen unterschied, ist es das aber wert, ja jeder sollte eine meinung haben , kann sie meinetwegen auch 5 x  mal am tag wechseln, viele berufsgruppen müssen dies, ich z.b. auch, flexibilität in der heutigen zeit ist trumpf, und ich glaube, diejenigen, die sich mit langfristanlagen  in punkto aktien rumschlagen, können das in den nächsten jahren vergessen, cash ist rumpf, nee trumpf.......kurz, bis mittelfrist ist das thema....  

19.10.08 17:14
1

2225 Postings, 5997 Tage aliasfelli808Musicus

Was denkst du denn wieso ich 10 Jahres Charts poste, aus diesem Grund...
-----------
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

19.10.08 17:56
4

2225 Postings, 5997 Tage aliasfelli808L&S

taxt minus 2%
-----------
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Angehängte Grafik:
bild_240.png
bild_240.png

19.10.08 18:15
5

773 Postings, 6094 Tage kwik98L&S Indikation

DAX Indikation von L&S

4760.60  -0,16% ist richtig. Oben genannten 2% sind von einem falschen Wert ausgegangen warum auch immer  

19.10.08 18:55
3

2225 Postings, 5997 Tage aliasfelli808What kind of a bottom was Friday?


MARK HULBERT
What kind of a bottom was Friday?
Commentary: Ned Davis Research taking a wait and see attitude
By Mark Hulbert, MarketWatch
Last update: 8:15 p.m. EDT Oct. 13, 2008
Comments: 126
ANNANDALE, Va. (MarketWatch) -- It's hard to argue with a day like Monday, a day in which the Dow Jones Industrial Average had its biggest-ever jump in terms of points and its fifth-largest gain in its 112 history.
Chart of $INDU
But it is the very difficulty in arguing with it that makes contrarians believe it is important to do so.
So let's see how Friday's low on the Dow ($INDU:


$INDU 8,852.22, -127.04, -1.4%) compares to the bottoms of past bear markets. In what ways is it similar, and how is it different?
To answer these questions, I consulted with Ned Davis Research, the quantitative research firm that caters to institutional investors. They deserve to be listened to not only because they gather and rigorously analyze an enormous amount of historical data; they've also been right. On each of the numerous occasions this year in which the stock market appeared to be taking off, only to seduce more gullible investors to their eventual doom, the firm shrewdly resisted the temptation to turn bullish.
What are they saying now?
Basically, Ed Clissold, the firm's senior global analyst, said in an interview Monday afternoon, they are taking a wait and see attitude. Therefore, the firm has decided to not increase its exposure to U.S. equities, at least for now.
To understand why the firm arrived at this recommendation, it is helpful to distinguish between two different kinds of market lows. On the one hand are the once-in-a-generation secular market lows that launch major bull markets that last years and years, if not decades. August 1982 was one such low, for example.
On the other hand, there are so-called cyclical lows that launch tradable rallies of more intermediate-term significance. The October 2002 market low is an example of this latter kind of low.
Clissold said that his firm believes that we are getting close to a cyclical low but are far away from being at a secular market low.
To determine if a cyclical low is at hand, the firm focuses on a dozen indicators in four categories: volume, breadth, volatility, and sentiment. Currently, according to Clissold, 10n of these 12 indicators are calling for a bottom. The two holdouts are one of their breadth indicators and one of their sentiment indicators.
Could a bottom occur and a new bull market begin without all 12 indicators getting into alignment? Of course. Indeed, as Clissold pointed out, at the October 2002 low, just nine of the 12 indicators were signaling a bottom.
Nevertheless, Clissold went on to say, he thinks it is quite likely that, even if Friday marked the final bottom of the 2007-2008 bear market, there will be at least one retest of that low. If that retest proves successful and breadth improves, then the firm will increase its recommended equity exposure.
How far away from a secular market low are we, according to Ned Davis Research?
Don't ask.
To gauge whether we're close to a secular low, the firm focuses on 10n indicators in seven categories such as valuations, monetary policy, economic conditions, and so forth. There's only partial support in two of those categories for the notion of a secular low; the other five categories are either outright bearish or neutral at best.
Of course, beleaguered investors may not care all that much that the low that could be imminent will only support a cyclical rally. After all, the October 2002 low may have been a mere cyclical low, and yet the Dow still proceeded to turn in a 94% gain over the subsequent five years.
Indeed, with the market posting a 40% loss over the last year, investors would eagerly welcome almost any kind of rally.
And if Ned Davis Research is right, patient investors may soon get their wish. End of Story
Mark Hulbert is the founder of Hulbert Financial Digest in Annandale, Va. He has been tracking the advice of more than 160 financial newsletters since 1980.
-----------
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

19.10.08 19:13
1

2225 Postings, 5997 Tage aliasfelli808Chaos Tage was soll ich tun

Chaos-Tage – was soll ich tun? (EuramS)
Finanzkrise, Rezession, Ratlosigkeit. Die Regeln an den Kapitalmärkten werden rasant geändert, bei den Bewertungen herrscht nur noch Verwirrung. Hier gibt es Orientierungshilfe.

von C. Batisweiler, W. Ehrensberger, G. Heismann, K. Schachinger u. J. Spiering

Am Freitag rasen die Börsenkurse in den Keller, die Medien kreischen: "Milliarden vernichtet!" Am Montag sprinten die Notierungen wieder nach oben, doch niemand ruft "Milliarden geschaffen". Rettungspakete werden verabschiedet, Optimismus kommt kurz auf, dann steht der Begriff Rezession im Raum, und schon haben wieder die Pessimisten die Oberhand. Kurse rauf, Kurse runter, Land in Sicht, Land unter. Chaos-Tage ohne Ende. In all den Turbulenzen ist zumindest eins klar: Die Konjunktur ist erst einmal ausgebremst. Und angefangen hat das alles bei den Banken. Für die Schlüsselstellen der Wirtschaft werden derzeit eifrig Rettungspakete geschnürt, nationale und internationale. Die Medizin ist da, sie wirkt auch schon, doch wie lange dauert die Gesundung?

Noch sind die Patienten mit sich selbst beschäftigt. Helmut Linssen, Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, machte das am Mittwoch deutlich. Es war kurz vor Mittag, und es ging um das Bankenrettungspaket der Bundesregierung. Linssen zeigte mit spitzem Finger auf die Landesbank Baden-Württemberg und lästerte: "Die LBBW will offensichtlich als erste unter den Schirm." Dass der CDU-Politiker als Aufsichtsrat der angeschlagenen WestLB genug vor der eigenen Haustür zu kehren hätte, schien ihn nicht zu kümmern.

Eine Stunde später, um 12.52 Uhr, kam ein erstes Dementi der LBBW, aber die Nachricht war auf dem Markt. In Stuttgart brach Panik aus, bis schließlich um 15.53 Uhr LBBW-Chef Siegfried Jaschinski erklären musste, die Bank sehe derzeit keinen Bedarf an staatlicher Hilfe. Es ist offenbar das schlimmste Stigma, das einem Banker derzeit zugefügt werden kann: vom Staat erlöst werden zu müssen. "Rette sich, wer kann vor diesem Rettungspaket", kommentierte die "Börsenzeitung" die Stimmung in der Zunft.

Dabei blieb der Bundesregierung kaum eine andere Wahl, als rasch zu handeln und das Bankenpaket zu schnüren. In Großbritannien und den USA ist bereits die Teilverstaatlichung großer Institute wie der Royal Bank of Scotland oder der Bank of Amerika eingeleitet. Das deutsche Rettungspaket soll Kreditgarantien von 400 Milliarden Euro umfassen sowie Eigenkapitalhilfen von bis zu 80 Milliarden Euro. Im Gegenzug sollen die Banken nach dem Willen von Finanzminister Peer Steinbrück strenge Auflagen erhalten – vom Verzicht auf Dividendenzahlung bis zur Deckelung von Managergehältern bei 500 000 Euro.

Die Staatsbürgschaften der Bundesregierung mit dem Risikoträger Steuerzahler sollen das praktisch zum Erliegen gekommene kurzfristige Kreditgeschäft der Banken untereinander wieder in Gang bringen. Zwischen den Instituten sind die Geldströme bereits seit geraumer Zeit weitgehend versiegt. Dies aber könnte die gesamte Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen, denn so bekommen auch die Unternehmen plötzlich kein Geld mehr von den Banken oder eben nur gegen teure Risikoaufschläge.

Vom vielerorts befürchteten "Credit Crunch" ist allerdings wenig zu sehen. "Bisher gibt es keinerlei Anzeichen für Störungen in der Kreditvergabe", sagt Manfred Wittenstein, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), in dem rund 3000 zumeist mittelständische Firmen vertreten sind. Man habe allerdings registriert, dass die Banken inzwischen vorsichtiger geworden seien und neue Projekte schärfer geprüft würden, ergänzt VDMA-Geschäftsführer Josef Trischler. Branchen außerhalb der Schlüsselindustrien wie die Solar industrie rechnen zumindest mit Ver zögerungen bei der Umsetzung neuer Großprojekte.

Dennoch: "In Deutschland und Europa haben sich die Kreditausleihungen im Verlauf der letzten Zeit deutlich nach oben bewegt. Also passen die Statistik und die Debatte über die Kreditklemme überhaupt nicht zusammen", sagt Professor Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank (siehe Interview rechts). "Der konjunkturelle Abschwung, der nun schon seit einem Dreivierteljahr zu beobachten ist, ist nicht das Ergebnis der akuten Finanzkrise", sagt ganz ähnlich Professor Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts.

Mit anderen Worten: Die deutsche Wirtschaft gerät in einen Konjunkturabschwung, und die Finanzkrise stellt darin einen zusätzlichen Rsikofaktor dar. Immerhin, den will die Bundesregierung begrenzen. 80 Milliarden Euro stehen als Eigenkapitalspritze für Institute bereit, deren Kapitaldecke durch hohe Abschreibungen und Quartalsverluste infolge der Finanzkrise stark angegriffen ist. Außerdem will die Regierung das Insolvenzrecht abmildern, um den regulatorischen Druck von gefährdeten Instituten zu nehmen.

Flankierend hat die EU bereits Bilanzierungsvorschriften gelockert und die Pflicht zur Bewertung bestimmter Wertpapiere zu Marktpreisen aufgehoben. Das deutsche Rettungspaket ist am Freitag vom Bundestag abgesegnet worden, noch an diesem Wochenende soll der Bundesrat das Eilgesetz bestätigen, damit es sofort von den Banken in Anspruch genommen werden kann. "Das Rettungspaket der Bundesregierung zielt auf die wirklichen Probleme und ist international koordiniert", erläutert Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. "Deshalb glaube ich, dass es dazu beiträgt, dass die Finanzmärkte allmählich wieder Vertrauen fassen." Brisantester Teil des Hilfspakets: Der Staat stellt den Instituten frisches Eigenkapital zur Verfügung, was zwangsläufig einhergeht mit einer Teilverstaatlichung. In Großbritannien schießt die Regierung der kaum noch handlungsfähigen Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) 20 Milliarden Pfund zu. Im Gegenzug erhält der Staat RBS-Aktien und wird künftig mit 60 Prozent neuer Großaktionär. In den USA will sich die Regierung gar mit 250 Milliarden Dollar unter anderem in acht führende Großbanken einkaufen, darunter Citigroup, JP Morgan Chase, Goldman Sachs und Morgan Stanley.

Was ein solcher Schritt für ein einzelnes Institut zur Folge haben kann, zeigte sich an der RBS, deren Kurs infolgedessen dramatisch einbrach und deren Chef Fred Goodwin inzwischen zurückgetreten ist. Eine Staatsbeteiligung sei grundsätzlich immer kursbelastend, heißt es bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Roland-Berger-Bankenexperte Fred Schneidereit sieht das ähnlich. Aber er verweist darauf, das drastische Maßnahmen nötig seien, auch um nicht ins Hintertreffen mit anderen Finanzplätzen zu geraten. "Man muss auch abwarten, wie die Betei ligung im Einzelfall gestaltet wird, etwa über stimmrechtslose Vorzugsaktien." Es sei für die Aktionäre in jedem Fall besser, als wenn ganze Institute in die Insolvenz gingen. "Die Aktionäre müssen sich im Klaren sein, dass sie wie alle anderen mit im Boot sitzen."

Kaum eine Bank traut sich derzeit in Deutschland aus der Deckung und will zugeben, die Kreditgarantien, geschweige denn die Eigenkapitalhilfen zu benötigen. Auch wenn mindestens zwei große Landesbanken und eine private Großbank unter dringendem Kapitalbedarf leiden. Niemand will sich die Blöße geben, als Problembank zu gelten. Die Commerzbank, die Dresdner Bank, die BayernLB und die LBBW erklärten zunächst vorsichtig, sich die Stützungsangebote ansehen zu wollen, gingen aber wieder auf Distanz. "Egal, was wir sagen, es wird derzeit alles gegen uns ausgelegt", kommentiert der Kommunikationschef einer großen deutschen Privatbank.

Ökonomen haben bereits Bedenken wegen der geringen Resonanz in der Kreditwirtschaft geäußert. Ifo-Chefvolkswirt Kai Carstensen schlägt vor, mehr Druck auf die Banken auszuüben. So könnte die Finanzaufsicht wie in Großbritannien den Instituten eine höhere Mindestkernkapitalquote vorschreiben. Ein Wert von über neun Prozent zum Beispiel würde viele große Banken in Deutschland bereits in Bedrängnis bringen, da ihre Kernkapitalquote meist unter acht Prozent liegt.

Dies würde viele Institute in die Arme der staatlichen Rettung treiben, heißt es. Falls der Staat bei einer börsennotierten Bank einsteigt, empfehlen die Aktionärsschützer der DSW den privaten Anlegern, Ruhe zu bewahren. "Erst einmal sollte man die Aktie halten und abwarten. In Deutschland ist die Staatsbeteiligung auf maximal 50 Prozent beschränkt, und wir haben nicht den Eindruck, dass diese Maximalquote bei einem Institut je erreicht wird." Doch wie immer der Staat bei den Banken auch eingreifen wird, einen generellen Wirtschaftsabschwung kann er damit kaum verhindern. Die Frage ist lediglich, wie schwer dieser Einbruch ausfällt und wie lange die Schwächephase anhalten wird. Da rüber sind die Experten ziemlich uneins. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet für 2009 aktuell mit einem Wachstum von einem Prozent. Dagegen prophezeit der Weltwährungsfonds IWF fürs nächste Jahr eine Stagnation der deutschen Wirtschaft. Auch die acht deutschen Forschungsinstitute, die am Dienstag ihre Gemeinschafts diagnose vorgestellt haben, gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt 2009 bestenfalls um 0,2 Prozent zunimmt.

Schon jetzt ist kaum zu übersehen: Die reale Wirtschaft hat Prob leme zuhauf. Tausende von Autos stehen unverkauft auf Fabrikhöfen oder bei den Händlern. Reihenweise müssen die Autobauer die Produktion drosseln – sei es BMW, Daimler, Ford oder Opel. Und der Softwarekonzern SAP kündigte an, man werde die Mitarbeiter zwischen Weihnachten und Neujahr in Urlaub schicken. All diese Probleme haben nur begrenzt mit den Existenznöten zu tun, in die die Banken geraten sind. Vielmehr bricht auf wichtigen Auslandsmärkten die Nachfrage ein – in Eu ropa ebenso wie in den USA. "In vielen Euroländern sinken die Häuserpreise, was den Konsum und die Bautätigkeit belastet", stellt Chefvolkswirt Krämer fest.

Auch ohne die Finanzmarktkrise würde Deutschland also in eine Konjunkturflaute segeln. Die Probleme der Banken machen freilich alles noch komplizierter. Die acht Forschungsinstitute haben daher in ihrer Gemeinschaftsdiagnose neben dem Basisszenario eine zweite Vorhersage präsentiert: das Risiko szenario. Danach besteht die Gefahr, dass die Wirtschaft 2009 schrumpft – um immerhin ein Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen werde um 400 000 zunehmen. Commerzbank-Ökonom Krämer geht ebenfalls davon aus, dass die Wirtschaftsleistung 2009 schlimmstenfalls deutlich niedriger ausfallen könnte als in diesem Jahr.

Der Volkswirt hat freilich auch eine gute Nachricht: "Es wird keine Depression geben, keine jahrelange Rezession wie in Japan in den 90er-Jahren", sagt Krämer. Ähnlich wie 2007 in den USA war Ende der 80er-Jahre in Japan eine gewaltige Immobilienblase geplatzt. Doch die Regierung ließ viel wertvolle Zeit verstreichen, bis sie die Probleme endlich entschlossen anpackte. Die west lichen Regierungen hätten aus den Fehlern Japans gelernt, meint Chefvolkswirt Jan Hatzius von Goldman Sachs. "Die positivste Entwicklung inmitten der finanziellen Turbulen zen ist die zunehmend entschlossene Reaktion der Wirtschaftspolitik auf die Finanzkrise", sagt der Ökonom.

Nicht nur die Industrieländer, die gesamte Welt muss sich auf einen Abschwung einstellen, der mindestens ein Jahr anhalten wird. Der IWF prog nostiziert für 2009 nur noch ein globales Wachstum von drei Prozent. Dieses Jahr sind es knapp vier Prozent; 2007 legte die Weltwirtschaft noch um fünf Prozent zu. Der weltweite Abschwung bringt zumindest einen Vorteil: Der scharfe Anstieg der Rohstoffpreise scheint vorerst gebremst. Dies gilt vor allem für Öl, wo die Notierungen im Juli mit 147 Dollar je Barrel den höchsten Stand aller Zeiten erreicht hatten. Seither hat sich der Ölpreis auf aktuell rund 65 Dollar mehr als halbiert. "Er könnte sogar auf 50 Dollar fallen", sagt Irene Himona, Analystin bei BNP Paribas. Denn die weltweite Nachfrage wird 2009 nur noch um 0,8 Prozent steigen, schätzt die Internationale Energie-Agentur. Der Ölpreis wird nicht nur durch den schwächeren Anstieg der Nachfrage gedrückt, angesichts der Finanzkrise nimmt außerdem der Verkaufsdruck bei Termingeschäften zu. Die Preisexplosion bei Öl, Metallen und Agrarrohstoffen war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Inflationsrate in Deutschland zeitweise über drei Prozent kletterte. Jetzt rechnen die Fachleute nur mehr mit einem moderaten Anstieg der Verbraucherpreise. In ihrer Gemeinschaftsdiagnose sagen die Wirtschaftsforscher für 2008 eine Inflationsrate von 2,8 Prozent voraus. Im nächsten Jahr soll die Teuerung nur noch bei 2,3 Prozent liegen.

Wenn die Inflation zurückgeht, hat die Europäische Zentralbank (EZB) mehr Spielraum für Zins senkungen, um die Wirtschaft anzukurbeln. In den USA liegt der Leitzins nur mehr bei 1,5 Prozent; in der Eurozone beträgt er immer noch 3,75 Prozent. Experten rechnen damit, dass die EZB die Zinsen bis Jahresende um 0,25 Prozent senkt. Dann aber schrumpft der Zinsvorteil, den die Eurozone bisher gegenüber den USA hat: Investments in Anlagen, die auf Euro lauten, werden unattraktiver gegenüber der Geld anlage in Dollarpapieren. Die Folge: Der Euro gerät weiter unter Druck. Bereits in den vergangenen Monaten ist der Kurs von 1,60 Dollar auf jetzt etwa 1,35 Dollar je Euro gesunken. "Wir erwarten, dass der Eurokurs bis Ende 2009 weiter auf 1,25 Dollar zurückgeht", sagt Commerzbank-Experte Krämer.

Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten und die gegenläufigen Entwicklungen in der globalen Konjunktur machen Entscheidungen über Aktieninvestments derzeit ungemein schwierig. Nach dem Börsenmassaker der vergangenen Wochen sind europäische Aktien weithin unterbewertet, meinen die Analysten des Zürcher Bankhauses Sarasin. "Das Kurs/Buchwert-Verhältnis des DAX ist in den vergangenen Monaten von 1,9 auf 1,1 gefallen", sagt auch Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer, "das spricht dafür, dass der DAX Chancen hat, trotz Gewinnenttäuschungen einen Boden bei 4000 bis 4400 Punkten zu bilden." Andererseits kann in den Bilan zen der Unternehmen noch manche böse Überraschung schlummern. Die nervöse Stimmung an den Börsen wird daher anhalten, bis die wichtigsten Akteure die Quartalszahlen präsentier
-----------
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

19.10.08 19:19
1

305 Postings, 5911 Tage neu_hierFrage: OS Empfehlung

Hallo, ich hätte eine Frage an euch Trader:

Bitte empfehlt mir einen Emittenten, der konservative Dax-OS anbietet und mit dem ihr gute Erfahrungen gemacht habt.

Vorgaben:

Konservative OS ohne Fallstricke auf den Dax (nix KO oder sonstige Spielcasino-Bedingungen)
Hebel maximal 5
Laufzeit ein paar Monate
Zuverlässiges Live-Trading
Zuverlässige Kursstellung
Keine Spread-Abzocke

Als ich vor langer Zeit in dem Business zuletzt aktiv war, kann ich mich daran erinnern, daß damals (2002/2003) GS ganz gut war. An sowas wie DB und Trinkaus habe ich eher negative Erinnerungen, aber das kann heute, wenn man sich 5 Jahre aus der Materie zurückgezogen hatte, natürlich ganz anders aussehen.

Vorab schon mal vielen Dank!

Gruß  

19.10.08 19:29
5

1512 Postings, 5906 Tage Dr.Fummel2@all

Jungs ! Ihr seid einfach süß :)
Also bitte jetzt nicht auf homophile Neigungen von mir setzen... :)

mal zu Sache :

Ich finde diese Dicussions echt wertvoll. Es zeigt sich zum Einen: Ihr seid alle gut investiert in Optionen.
^^
Ehrlich gesagt von KO´s würd ich einfach mal die Finger weg lassen,dafür sind die Spreadszu hoch.
Berechnen kann man meiner Meinung nach nicht den DAX oder den DJI,sondern allemal die Reaktion von Menschen.
Menschen unterliegen Meinungen.
Meinungen, die meist in den Medien gepostet werden. Tja. Und das geile an der Sache ist, dass sich diese meinungen (meiner Meinung nach. aauweia , jetzt wirds echt kompliziert) in den Börsenindex Kurven widerspiegeln.

So.
Und?
Die Meinung ist sehr schlecht. :
Kein Vertrauen mehr zu Banken.
Weltwirtschaftskrise schlimmer als anno 1930
Inflation ? Rezession ?
USA zahlungsunfähig 2009 ?
Die BayernLB ist Schuld dass es keine Koalition gibt in BAY (neg Meldung dieses WE)
Goldblase?
Ölblase


Ja-Ölblase. da hat sich schon einer eingekauft. Die Medien in den USA sind eh manipuliert,genau wie bei uns. Sorry.

Da investieren Leute mit viel Geld und viel Einfluß in Meinungen.

Die breite Maße wird sicher keine Aktien kaufen.,sondern her versuchen,diese bei guten Kursen loszuwerden.
Ich war die letzten 10 jahre nur in Aktien.PUMA war mein Schlüssel zum Erfog,so wie diese Tage VW für sicher manch anderen.Was da dahinterstecken mag, egal, sicher liegts heut an anderen Dingen als damals an Puma.
Die VW Blase platzt sicher auch demnächst. Porsche wird diese Aktie nicht ewig pushen können.
Wenn ich heute AKtien noch hätte (habn paar China Aktien noch im Depot,die bleiben auch dort,sind aber fast ohne Wert)
Dann würd ich nicht nachkaufen. Ich würd nur schaun, das loszuwerden, bis es günstig ist. und die Aktieninhaber versuchen eben genau das. Dasind die Gegenbewegungen wie sie zb am Freitag waren eine gute gelegenheit Bischen gute Luft und schon wird kurz danach realisiert.
Kaum einer setzt heute langfristig sein Geld ein.
Meine Strategie: ich kaufe wenn der DAX im Plus ist im Moment für jeweils 10k € Puts in Abständen von ca 100 punkten plus.
Von Kos lass ich im Moment wegen der hohen Spreads die Finger. Da hab ichzuviel gesc hwitzt die letzte Woche...
Meiner Meinung nach wird die "Wahrheit" Häppchenweise verteilt, denke mal , daß das besprochen wurde unter n Obersten, wer auch immer das genau sein mag.
Damit es nicht zum TotalCrash kommt.
So getreu dm Motto: "Das ist nur eine Feuerwehr - Übung ! Bitte begeben Sie sich ruhig in einer Schlange zu den Notausgängen"

Oder Hatten wir jeweils mehr info Bekommen ?
Und Nochwas : Im Moment braucht man echt keine Brille mehr, wo es den so hingeht... weder wenn man die Charts anschaut noch wenn man die Meinungen verfolgt.
Und Gold bekommt man im Moment mit 4 bis 6 Wochen Lieferfrist.... Schnackelts langsam?
Nur Meine Meinung. Meine  

19.10.08 19:34
3

1268 Postings, 6642 Tage Wubert#1883 Hallo neu_hier ...

eigentlich biste doch schon eine_Weile_hier, oder? Was machst Du nur in ein/zwei Jahren mit Deiner ID ^^.

Aber zu Deiner Frage: Wahrscheinlich können andere das noch besser beantworten, aber ich hab recht gute Erfahrungen mit DB, BNP und Dresdner OS gemacht.
Die DB hat gelegentlich Kurs-Aussetzer, aber Du scheinst eh' eine längere Haltedauer anzupeilen, da wär das ja nicht soo tragisch. Mit BNP hatte ich diesbzgl. noch die Probleme, mit der Dresdner auch nicht. Wie es um die Emmitentensicherheit der letzten beiden bestellt ist, ist eine andere Frage, aber die BNP sollte eigentlich über Zweifel erhaben sein. Am besten wär's wahrscheinlich aber eh' Du nimmst einen OS mit Laufzeit >12 Monate, der noch dicke im Geld steht, Basis <3.500 etwa? Klar, so richtig "günstig" sind die dann nicht, aber fair.

Grüße und einen schönen Sonntag Abend noch, w.

PS: Eine kleine Randbemerkung: Ich hab grad zum ersten Mal seit einem halben Jahr oder so ins Hot-Stock-Forum geguckt, da ist's ja richtig lustig ... Und dass sich Lehman Brothers und AIG unter den ersten Threads befinden, hätte man vor einiger Zeit auch nicht gedacht *gg*.
-----------
ignorance is bliss

19.10.08 19:44
1

1512 Postings, 5906 Tage Dr.Fummel2Mal ne Lanze brech für felli

Ich muss sagen Felli , Du bist echt gut mit Deinen Meinungsäußerungen, davor zieh ich absolut meinen Hut.
Und wenn man überzeugt ist von seiner Meinung , dann sollte es man auch sicher kundtun.
Deine Charts sind allererste Sahne und Dein Blick ist klar in die Zukunft.

nochwas @Wurbert : das mit dem Hot-Stock Forum ist echt lustig, i confirm :)  

19.10.08 19:47
5

1268 Postings, 6642 Tage Wubert#1884 @Fummelchen

Ich hab kein Problem mit Homophilie, solang Du mir nicht an den Fummel willst *g*. Eher hab ich Probleme mit Homophobie, aber die steht auch gleich in einer Reihe mit Xenophobie, Mysogenie, Humorlosigkeit, Intoleranz, Patriotismus, Ideologie, Chauvinismus etc. Aber zurück zum topic:

Ich hab vorletzten "schwarzen" Freitag BASF, DBK, LVMH, ALV, Linde und Frontline ge- bzw. nachgekauft (http://www.ariva.de/...Kanonenfutter_t342320?pnr=4815541#jump4815541) und werde jeweils 10-15% tiefer auch weiter aufstocken. Abgesehen davon gibt's noch 'ne Reihe weiterer Bluechips, die auf meinem Einkaufszettel stehen ... Rausgeflogen sind allerdings ein Hedge-Fonds-Zerti (Glück gehabt) und der Geldmarktfonds wurde verkauft und in ein Laufzeitkonto getauscht.
In einem anderen langfristigen Depot bin ich (leider) voll investiert und gebe gerne zu, dass ich diverse Ausstiegszeitpunkte verpasst hab. Irgendwo gibt's noch ein Posting in dem ich schrieb, nun, nach dem dicken Rutsch, endlich zu wissen, den Ausstieg verpasst zu haben, da stand der Dax aber noch bei 7.100 oder so. Tja, so kann's gehen, ich kann aber trotzdem damit ganz gut leben – hab ich schließlich schonmal erlebt das. Fazit: Ich gehöre zu denjenigen, die's aussitzen werden und versuche, gelegentlich mit einem kurz- bis mittelfristigen Depot gegenzusteuern (momentan noch ein NDX-long per ETF sowie ein DJ-Stoxx-Banks-ETF).

Die Spreads bei den KOs find ich übrigens nicht so tragisch – sofern man weitere (=teurere) nimmt relativiert sich der Spread weitgehends. Dafür sind sie berechenbarer ...

My two cents, w.
-----------
ignorance is bliss

19.10.08 20:19
6

1512 Postings, 5906 Tage Dr.Fummel2Horrormeldung die Nächste

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585058,00.html

Müsst Ihr Euch geben... Da rücken mal wieder Worte vom "kontrollierten Zusammenbruch" näher in meine Erinnerungen.

Lesen Bildet. !

Der Kontext mit den Kreditkartenschulden ist schon länger Thema.
aber etz steht´s sogar im Spiegel. Glaube ich wiedermal "nur" das was da gedruckt wird,oder handelt es sich um
ein erneutes "Häppchen" des Chaosmanagement. Ich sag nur "BILD" Dir Deine Meinung ! oops.

@Wubert :
Sei vorsichtig. ich würd noch bis DAX 2000 Punkte warten.
Gründe wurden zum Bleistift hier erläutert :

http://www.ariva.de/...tag_zum_Thema_Longeinstieg_t350620#jump4846686

ich finde die Theorie, daß der DAX bei abzusehenden Kursverfall von VW um bis zu 5 % sinkt gut. Genauso gut finde ich die Rechnung mit den Dividenden und den Vergleich 2003  

19.10.08 21:00
5

1280 Postings, 5912 Tage watergate.

 
Angehängte Grafik:
tzojh.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
tzojh.jpg

19.10.08 21:51
5

2225 Postings, 5997 Tage aliasfelli808Asien Futu vorläufig

-----------
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Angehängte Grafik:
bild_243.png (verkleinert auf 78%) vergrößern
bild_243.png

19.10.08 21:51
8

356 Postings, 5906 Tage uncle_joe@nimbus

"Die Kurse sind so schnell gefallen, wie noch nie zuvor....und genauso schnell werden sie auch wieder steigen. Das ist meine Meinung."
Da bin ich eben der Meinung,dass dies ein Denkfehler ist der oft gemacht wird.
Das impliziert nämlich,dass dieser "Ausrutscher" nur psychologischer Natur wäre,und ohne reale Basis.
Das finde ich sehr leichtfertig. Dafür sehe ich keine Fakten. Und das nach dem Motto"self-fullfilling prophecy" einfach herbeizureden,das funktioniert nicht einfach immer so. Wille allein ist nicht alles.
"Wo ein Wille ist,ist auch ein Weg,sagte der Hippie auf LSD, und sprang vom Dach,um zu fliegen" :-)
Ich fahre im allgemeinen mit einem gewissen Pessimismus besser,da wird man nämlich meistens angenehm überrascht. Und das ist auch für die Masse der Leute so. Wenn ich von etwas abhängig machen soll,was ich nicht kontrollieren kann,und was mir nicht alle Tatsachen offenbart(das nennt man Geschäftsgeheimnis),dann ist es realistischer,pessimistisch zu sein. Es ist schon vielen Leuten vieles versprochen worden,ob von Anlageberatern,Politikern oder Theologen. und das hat oft ziemlich bedrohliche Konsequenzen.
Zum Beispiel lag Berlin vor 63 Jahren wegen sowas schonmal zu 2/3 in Schutt und Asche. Weil einer da Optimismus verbreitet hat bis zum Verrecken. Und wer nicht optimistisch war,der wurde an der nächsten Laterne aufgehängt. Skepsis  in Deutschland ist für mich eine positive historische Lernerfahrung. Unbegründetes Vertrauen hat schon so manchen in den Abgrund gerissen.  

19.10.08 21:52
4

2433 Postings, 6084 Tage nopanickommen diese woche nicht die zahlen

von american express?.das könnte ein knalller werden,sprich kreditkartenkrise.desweiteren sollte vw weiter verkauft werden,sehe ich rabenschwarz für daxi.  

19.10.08 21:56
3

3873 Postings, 5969 Tage TGTGTlaut den Futures oben sieht das

ja nicht so toll in Asien aus, naja, kann man nur abwarten, aber ich glaube dennoch, das es Morgen nocheinmal raufgeht, auch wenn das nur Bauchgefühl ist, fundamental sieht es derzeit eher nach seitwärts aus, finde ich.  

19.10.08 21:57
2

611 Postings, 5942 Tage gruenkohlmoin felli,

wo gibt es denn die asia-futures? sind die kostenpflichtig?
gruss aus ostfriesland
-----------
endemisch, weil

19.10.08 22:16
5

344 Postings, 6156 Tage CashnCarryMensch, felli was machstn Du in NY ?


-----------
Zahlst Du noch Steuern oder
zumwinkelst Du schon ?
Angehängte Grafik:
in_ny.jpg
in_ny.jpg

19.10.08 22:23
2

356 Postings, 5906 Tage uncle_joeAbwarten

Es sind ja noch wichtige Fakten die noch fehlen.
Z.B. Dienstag CDS Fölligkeit.
CDS sind geschätzt ein Markt von 60 Billionen US-$ = 44.000 Mrd. €
und niemand weiß wirklich,wieviele von diesen Krediten ausfallen. Das erfährt man erst am Di. Wenn überhaupt. ich denke die Institute werden sich da gerne bedeckt halten. Siehe "Rettungspaket".
Dann gibt es da noch Leute die die Ansicht vertreten,da die Gelder aus dem Fond zunächst bei der EZB geparkt sind,hat das noch null positive Auswirkungen auf die Liquidität. Also hat das ganze eine deflationäre Tendenz.
Dass die Banken das Paket noch nicht in Anspruch nehmen,kann einerseits heissen,dass sie sich nicht outen wollen,deswegen soll das auch unter den Banken durch einen Fond geregelt werden,aber vielleicht auch,dass die lieber noch warten was am Dienstag  rauskommt,bevor man sich meldet. Villeicht wissen die Banken ja durch die CDS-Verschachtelung selbst nicht genau welcher Ausfall zu erwarten ist. Verständlich dass sich da jetzt keiner hinstellt und rausposaunt"unsere Bonität ist zu dem und dem Prozentsatz von cds abhängig". Das wäre dann für die Bank eventuell der Untergang im Moment,ob Bankrun oder Kursabsturz.  

19.10.08 22:24
1

611 Postings, 5942 Tage gruenkohl@rächerderenterbten #1894

danke für deine witzig-bewertung. ich weiss es aber wirklich nicht. vielleicht kannst du es mir ja verraten. interessant wäre eine premarketseite allemal. wenngleich wohl nur in der (eröffnungs-)tendenz wegweisend.
-----------
endemisch, weil

19.10.08 22:38

1268 Postings, 6642 Tage Wubert#1888 - @Fummel Dax 2.000?

Vorsichtig? Ja, ein guter Rat, da geb ich Dir recht - daher auch die tieferen Nachkäufe.

Dax 2000? Glaub ich ja eher nicht dran ... Aber wenn, dann nehm' ich ne Hypothek auf und geh richtig long. (*g*)

Und da Du in #1888 Mike mit http://www.ariva.de/...tag_zum_Thema_Longeinstieg_t350620#jump4846686 zitierst ("Was, wenn Volkswagen stark fällt") möchte ich mit ebenfalls Mikes Posting http://www.ariva.de/...al_noch_fallen_t350620?pnr=4846167#jump4846167 dagegenhalten.

Und @MikeOS – falls Du mitliest: klasse Postings, guter Stil und meist gesunde bullische Einstellung – danke dafür, das gibt Mut.

So, jetzt noch den Rest Carsten "Meine Mutter" Maschmeyer, Tagesthemen und in die Heia. Schönen Abend noch, w.
-----------
ignorance is bliss

19.10.08 22:50

82 Postings, 6073 Tage rolmCDS Fälligkeit

Uncle Joe:

Was genau passiert am Dienstag (ich dachte die Lehmann CDS werden am Donnerstag fällig)? Wird dann erst bekannt, wer was bezahlen muss?

Wo gibt es hierzu Informationen?

Danke.
 

19.10.08 23:11
4

390 Postings, 5958 Tage johnsenfamerican express kommt schon morgen

Seite: 1 | ... | 73 | 74 | 75 |
| 77 | 78 | 79 | ... | 495   
   Antwort einfügen - nach oben