... sollte man sich jetzt Platin- Explorer heraussuchen. Die Brennstoffzelle im Auto kommt niemals.
Ich habe heute mit einem Statiker gesprochen, der ein Elektroauto fährt. Ein Mann den ich wirklich schätze, weil er einfach in seinem Beruf ein Profi ist. Er fährt ein E-Auto und ist begeistert.
Folgendes habe ich in dem Gespräch aufnehmen können. Dinge die eigentlich trivial von mir selbst hätten erdacht werden können.
1) Lithium ist nicht der Preistreiber des E- Autos. Vielmehr ist es hinsichtlich der Antriebstechnik bezogen auf die noch geringen Stückzahlen derzeit noch relativ teuer ein E-Auto zu kaufen. Insbesondere der Lade- Batteriecomputer verschlingt neben horrenden Forschungskosten immense Summen. Das ist es auch, was den Akku so teuer macht. Auch die Kühlfunktion der Supercharger ist im Moment noch in Entwicklung und wird in den ersten Teslas eine hohe Preisposition einnehmen. In späteren Modellen wird das problemlos funktionieren.
2) Ein E-Auto hat neben dem relativ geringen Verbrauch (5,50,-€ / 100km) auch geringe Wartungs- und Instandsetzungskosten. Getriebe, Kupplung, Lambdasonde usw.... Er bezahlte für die letzte Inspektion 50€ beim Autohaus. Und hatte bisher keine Werkstattbesuche.
3) Laut des überzeugten E- Autofahrer´s macht bei einem normalen E- Nutzfahrzeug nur die Batterie und MSR die Mehrkosten aus. Durch Serien bzw. Massenfertigung werden die anderen technischen Bauteile auch günstiger werden und die Mehrkosten langsam abtragen, bis auch die Batteriekosten anziehen.
Als ich mir letztes Jahr die Tesla- Aktie angesehen habe, musste ich nur mit dem Kopf schütteln und eigentlich müsste nach meinem damaligen Empfinden der Kurs heute genau 0,00,- USD betragen. Doch mag man von den Amerikanern halten was man will. Sie treiben die restliche Welt in Punkto Innovation vor sich her.
Das E-Auto wird kommen. Die Infrastruktur dafür wird kommen. Wir werden es mit dem einen oder anderen Tenbagger zu tun bekommen.
Hiermit meine ich nicht Orocobre, die haben im Moment ganz andere Probleme.
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