daß ich dir mal weitgehend zustimmen kann. Nur das mit der Sahra würde ich differenzierter sehen.
Daß die Linke praktisch bedeutungslos wird, wenn Sahra (und ihre Unterstützer) weg sind, ist klar und auch nicht zu bedauern. Früher war das mal eine Partei, die sich für Arbeiter und sonstige kleine abhängig Beschäftigte einsetzen wollte. Diese Klientel ist von der Partei völlig verraten und verkauft worden. Stattdessen setzt sich die Linke lieber für angeblich benachteiligte Minderheiten ein unter dem Vorwand, deren Gleichberechtigung zu fördern, aber praktisch ihnen eine bevorzugte Sonderbehandlung zu verschaffen.
Ob Sahra mit ihrer neuen Partei eine ernstzunehmende Position in der Parteienlandschaft einnehmen kann, hängt davon ab, ob sie dafür gute Organisatoren und Macher findet. Ihr eigenes Organisationstalent würde ich für begrenzt einschätzen. Ihre Stärke ist es eher, der Partei genügend theoretisches Rüstzeug zu liefern und die Auseinandersetzung mit politischen Gegnern. Themen die sie besetzen kann, gibt es ja ausreichend. |