Der Seal wird am 6. Oktober auch in den Verkaufskatalog in Chile aufgenommen, aber deswegen dürfte der CEO wohl kaum extra nach Chile reisen. Das eine neue Auto-Fab. dort angekündigt wird, glaube ich nicht, da bleibe ich bei meiner Einschätzung für Latein-Amerika bei Brasilien & Mexiko. Aber irgendwas in dieser Richtung dürfte kommen, vielleicht eine bedeutende Ausweitung dieser eh schon angekündigten Kathodenfertigung mit (nationalisiertem) chilenischem Lithium - vielleicht eine Bus- & LKW-Fab. - keine Ahnung.
CATL macht etwas ähnliches mit den (nationalisiertem) Lithium in Peru. Die Zeiten wo entwickelte Länder einfach nur die Rohmaterialien aus diesen Ländern wegschaffen und der Mehrwert der bei der Produktion von höherwertigen Produkten dann alleine "zuhause" entsteht, gehen hoffentlich endlich vorbei. Ja, der Kurs von BYD dümpelt aktuell seitwärts, aber mich macht es trotzdem stolz fett in einer Kompanie wie BYD investiert zu sein.
Es wäre auch die Lösung für diese Flüchtlingsprobleme. Statt das die Ärmsten der Armen sich auf lebensgefährliche Routen in Richtung Europa und Nordamerika begeben - eine Perspektive "zuhause". Es wäre jahrzehnetelang Zeit gewesen...
Wir werden sehen, ob man in Brüssel die richtigen Schlüße für die Zukunft zieht. Oder ob man in 5 oder 10 Jahren lieber untersuchen möchte, ob auch bei LKW's protektionistische Hürden errichtet werden sollen/müssen.
Keine Frage, in China wird aktuell mit Milliarden-Subventionen die Elektrifizierung des LKW-Verkehrs angeschoben. Das ist kein Geheimnis, ebenso wenig, wie es bei den PKW's in der Vergangenheit der Fall war.
Eigentlich müßte man annehmen können, das Brüssel/Berlin/Paris gar keine Extra-Studien bräuchten, sondern inzwischen gelernt haben sollten, das es heißt "die richtigen Schlüße ziehen", wenn bei BYD Milliarden in irgendeinen Bereich "extra" investiert werden. Aber ob das der Fall ist, keine Ahnung, man hat da ja auch viele andere wichtigen Dinge zu tun...
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie von BYD, das Yangwang's erster Shop - dieser Luxusmarke - ausgerechnet am "Bund" eröffnet wird.
Wer schon mal in Shanghai war, dürfte auch den "Bund" kennen, mit alten schönen Kolonialbauten, hauptsächlich von Briten erbaut, als die noch was in China zu sagen hatten.
Geografisch liegt der "Bund" genau gegenüber von "Pudong" dem modernen Zentrum von Shanghai, getrennt nur durch den Huangpu Fluss.
Ich interpretiere es mal so - man hat auch international noch viel vor mit Yangwang...
Schöner Auftakt für den Seal in Thailand. Aber den aktuellen Anstieg des Kurses in HKG würde ich damit nicht übermässig in Verbindung bringen. Es dürfte nicht mehr als eine Fortsetzung des "Dümpelns" sein.
Buffett hat schon lange nichts mehr abgestossen, wenn das so weiter geht, zieht sich der Ausstieg noch weit ins Jahr 2024. Vielleicht "erbarmt" sich ja doch noch ein Fond und übernimmt ein paar Shares ausserbörslich - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...
Vielleicht sollte der böse Diktator mal darüber nachdenken, ob das bei den Anfeindungen von deutscher/europäischer Seite überhaupt im Interesse China's ist, wenn die Dino's technisch "aufgegleist" werden...
BYD schließt Servicevertrag für Elektro-LKWs in den USA Elektrofahrzeuge und Batterietechnologien
Freitag, 29. September 2023 um 08:55 SHENZHEN (IT-Times) - Die BYD Company hat für seine kommerzielle Sparte einen Erfolg aufzuweisen und einen Händlervertrag in Nordamerika bekannt gegeben.
BYD stand im August erneut im weltweiten Autoverkauf im Rampenlicht. Der chinesische Autohersteller belegte den vierten Platz unter den Herstellern, überholte Ford und zog an den drittplatzierten Honda heran.
Der Vertrieb von BYD-Autos in Ungarn wird in Kürze beginnen Der chinesische Fahrzeughersteller hat seine ersten beiden inländischen Partner ausgewählt. Elektroautos können Sie in den Ausstellungsräumen von Wallis Motor und Duna Autó kaufen.
Ich mag die braune Zuckerbrühe ja nicht so gerne, aber im Cuba Libre gehört sie rein und dann schmeckt sie sogar mir.
Das ist jetzt nur mexikanische Coca-Cola die mit BYD-Trucks durch die Gegend geschaukelt wird. Mal sehen, wie Coca-Cola USA sich entscheiden wird. Das die sich auch für Tesla-Semi's entscheiden glaube ich eher nicht, da wurde zu viel Hype gemacht, dann wäre Coca-Cola ja nur "Nachmacher". Aber Coca-Cola und BYD ob man das in den USA wagen könnte - keine Ahnung, es wird sicher auch weitere Alternativen geben...
rasantes wachstum, welches da byd vorlegt. insbesondere das überholen anderer autohersteller in den ranglisten und das offenbar recht erfolgreiche erschliessen neuer märkte weltweit.
aber wo es viel licht gibt, da ist meist auch etwas schatten: ein kleiner wehmutstropfen sind die stagnierenden verkäufe bei e-bussen, da ist das wachstum quasi zum erliegen gekommen. schade, sind doch insbesondere kommunale busse geradezu prädestiniert für den elektrobetrieb wegen der kurzen fahrwege.
Die Panik im Westen über die laufenden Disruptionen (nicht nur die der Auto's) nimmt weiter Fahrt auf, besonders in den USA im beginnenden Wahlkampf.
Ford hat mittlerweile den Bau der Bat.-Fab. in Michigan "pausiert", nachdem es heftigste Angriffe aus dem Kongress gab und man die Offenlegung der Lizenzvereinbahrung zwischen Ford und CATL verlangt. Man hat wohl Angst, das CATL von Subventionen profitieren könnte, durch Batterien die von Ford in Michigan hergestellt werden könnten.
Mein Kommentar dazu: Wenn CATL nicht völlig verblödet ist, sind die Lizenzvereinbahrungen mit Ford natürlich so gestalltet, das für jede einzelne Batterie eine Zahlung zu leisten ist und nicht so, das es eine pauschale Zahlung - unabhängig von der Anzahl gibt. Da könnten es evtl. noch richtige Probleme für Ford geben.
Währenddessen greift die UAW Ford für dieses "Pausieren" der Bauarbeiten in Michigen an. Man fühlt sich zusätzlich unter Druck gesetzt, das dort keine Arbeitsplätze entstehen könnten. Hintergrund dürfte aber auch die Befürchtung der UAW sein, das Ford zuviel Zeit und damit Marktanteile gegenüber Tesla verlieren könnte.
Bei Tesla hat die UAW keine (offiziellen) Mitglieder, bei Ford dagegen jede Menge. Tesla verfolgt nach wie vor einen gewerkschaftsfeindlichen Kurs. Die UAW ihrerseits befindet sich nach wie vor im größen "Arbeitskampf" ihrer Geschichte, gegen alle US Dino's gleichzeitig.
Überdies scheint die Belegschaft ziemlich loyal zu BYD zu stehen, sie wird wohl einigermassen gut bezahlt und BYD hat vielen Benachteiligten wie bspw. Alleinerziehenden, Veteranen und auch ehemals Krimminellen eine Chance gegeben. Manche mögen sagen zuviel "Sozialklimbim", sowas soll sich aber gelegentlich auch für das Unternehmen auszahlen...
Inzwischen haben sowohl Biden als auch Trampel die Streikenden der UAW besucht und ihre Unterstützung versprochen. Sowas gab es noch nie, das ein amtierender US-Präsident einseitig Stellung für Streikende bezieht. Verwirrung bei mir: Ist der plötzlich Linker und doch kein Neocon? In der Vergangenheit haben US-Präsidenten auch öfter mal Polizei und Nationalgarde mobilisiert um gegen Streikende vorzugehen.
Trampel verstärkt inzwischen seine Angriffe auf die Elekrifizierung der US-Autoindustrie. Scheinbar will er wohl auch Biden's IRA rückgängig machen, obwohl es in seiner ersten Amtszeit noch Lob für Tesla als vorbildhaftes MAGA-Beispiel gab.
Die Strategie der chinesischen Gotion Hightech (VW-Beteiligung von 25,6%) in Illinois eine LFP-Bat.-Fab. aufzubauen, scheint weiter erfolgreicher zu sein. Der Auf- bzw. Umbau verläuft weiter nach Plan ohne Angriffe aus dem Kongress. Gotion-Hightech wird bei Kosten von 2 Milliarden US-$ wohl Subventionen von 536 Millionen US-$ erhalten.
Woran das liegt - keine Ahnung - vielleicht wg. der Entscheidung für Illinois statt Michigan, vielleicht wg. der VW-Beteiligung, vielleicht ist es auch nur so banal, das die Kongressabgeordneten nur CATL und BYD als chinesische Bat.-Hersteller kennen.
Es bleibt jedenfalls spannend bis der "wahre Präsident" endlich zurückkommt...
die uaw, die gewerkschaft, die ist in und um detroit zu hause. dort, im norden, im herzen der alten us autoindustrie, dort ist sie dominierend. es stehen auch heute noch viele fabriken der grossen drei dort, rund um die grossen seen. dort ist auch jetzt der arbeitskampf.
im süden der usa hingegen ist die uaw kein thema. tesla hat dort seine fabriken.
sollte der arbeitskampf sehr lange dauern, dann könnten die us hersteller schon dazu übergehen, künftige fabriken auch im süden zu bauen. diese woche hat ford den bau eines batteriewerkes in michigan gestoppt, michigan liegt auch im bereich der uaw. der stop des fabrikbaus in michigan ist ein menetekel, eine vorwarnung für weitere ähnliche entscheidungen. die uaw sollte ganz genau nachdenken, wie weit sie gehen wollen mit streiken. sonst stehen sie am ende ganz leer da.
Shaki
: @isostar100: Ja, was du sagst stimmt schon,
aber natürlich will die UAW auch bei Tesla rein, egal ob im Norden oder Süden der USA. Aber im Norden gibt es auch eine stärke Verankerung der UAW und anderer Gewrkschaften bei der Bevölkerung.
Bei BYD ist das ein Grenzbereich, solange da nur Busse, LKW's und Monorails gebaut werden, passt die "Sheet Metal, Air, Rail and Transportation" eigentlich besser. Sollte doch nochmal eine BYD Auto-Fab. in den USA gebaut werden, wird die UAW auch dort hineindrängen...
Nun ja, auch wer sich keinen "exlusiven" U8 (ab ca. 140.000€) leisten kann, aber trotzdem Bedarf (ob nun eingebildet oder real) an was geländegängigem hat, wird sich wohl zukünftig auch beim "Leo 5" für unter 38.000€ bedienen können.
Keine Ahnung, ob es eine "Policy" in China gibt, das die Volksbefreiungsarmee nur bei staatseigenen Konzernen kauft, aber vielleicht hat die Armee ja auch Bedarf (da gäbe es dann bestimmt auch einen Mengenrabatt). Schwimmen kann der "Leo 5" ja zum Glück nicht.
Hallo Daimler: "Disruption running..." - Bitte schon mal über die zukünftigen Preise der in China zu vertreibenden Modelle mit dem "G" nachdenken...
Er macht schon vieles gut, aber manchmal denkt er nicht genug nach. In dem folgenden Video weist er bspw. Stella Li's Aussage das BYD 'der größte Batteriehersteller der Welt' sei vorschnell als falsch zurück.
Sicher in Bezug auf die Kapazität ist es CATL. Aber in Bezug auf die Anzahl ist es BYD. CATL stellt nur einen Bruchteil gegenüber BYD der 'kleinen Batterien' her, die man in 'Kleingerät' wie Smartphones, Notebooks, Staubsaugerroboter, Funkgeräten usw. findet. Insofern ist es auch falsch BYD einseitig als LFP-Batterie-Hersteller zu sehen, in dem Kleingerät stecken nach wie vor keine LFP-Batteriezellen.
Bemerkenswert fand ich auch die Aussage von Stella Li, das '10% der Belegschaft' von BYD inzwischen Ingenieure sind. Die war auch neu für mich, aber das ist eben die Konsequenz, wenn man "überall" mitmischen will und dann auch noch "alles" selber machen will...
ist der Preis sehr wichtig.. "Hallo Daimler: "Disruption running..." - Bitte schon mal über die zukünftigen Preise der in China zu vertreibenden Modelle mit dem "G" nachdenken..."
Die Marke steht für Premium und Exklusivität - Preise senken wäre das schlimmste für die Marke, das können gerne die Volumenhersteller machen.
Im Zeitraum Januar bis September verkaufte BYD 2.079.638 NEVs und übertraf damit die Marke von 2 Millionen Einheiten, was einem Anstieg von 76,23 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.