HF - Auf dem Weg zur 5 Milliarden MK

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neuester Beitrag: 04.11.24 07:28
eröffnet am: 24.10.17 18:37 von: Baerenstark Anzahl Beiträge: 11970
neuester Beitrag: 04.11.24 07:28 von: maurer0229 Leser gesamt: 4021775
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19.08.24 12:52

450 Postings, 2706 Tage saturn9999Wäre

schade, wenn die 7 nicht hält.  

19.08.24 21:01

294 Postings, 236 Tage Real Cinderella born@ saturn9999

wir werden sehen, ggf. erst mal ein Test ob viel Widerstand vorhandenen ist um es nach unten zu bringen - persönlich mag ich die € 6 fallen sehen, sorry  

21.08.24 12:23

2391 Postings, 2632 Tage Kursverlauf_Der Aufwärtstrend flacht sich ab

und auch im Stundenchart gibt es einen Supertrend...  
Angehängte Grafik:
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hellofresh_210824_1h.png

21.08.24 19:24
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212 Postings, 3301 Tage WechselrichterEinstieg Active Ownership

21.08.2024 - Der Investor Active Ownership Capital ist beim Kochboxenversender Hellofresh  eingestiegen. Derzeit hält er rund 4,7 Prozent der Anteile, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung des MDax-Konzerns  vom Mittwochabend hervorgeht. Über bestimmte Instrumente ...
Jetzt wird es interessant!  

21.08.24 20:30

294 Postings, 236 Tage Real Cinderella bornJetzt wird es interessant ?

Nun ja, wenn hier plötzlich neue Investor auftauchen muss das nicht unbedingt bedeuten das die Kurse steigen - ggf. ist da wirklich etwas am laufen - eine Übernahme durch die Hintertür und da die ShorterQuote noch immer sehr hoch ist ggf. auch wieder erhöht kann man günstig zu weiteren Anteilen kommen.

Mal sehen wann die Nächste neue Gesellschaft eine Meldung liefert, Streubesitzquote sollte man unbedingt im Auge behalten  

21.08.24 20:36

2099 Postings, 3409 Tage lordslowhandich schrieb: irgendwann - VIELLEICHT bei 7,80

22.08.24 09:10
1

2928 Postings, 1265 Tage maurer0229Die News

bekräftigen mich auf jeden Fall in meiner These einer Übernahme. Mal sehen., ob ich richtig liege.
Bei der Höhe des Streubesitzes wäre es auf jeden Fall ohne großen Aufwand möglich.  

22.08.24 09:39

2099 Postings, 3409 Tage lordslowhandshortquote sinkt nicht nennenswert

22.08.24 10:58
1

14258 Postings, 4968 Tage crunch timeschöner Kurs...warum nicht gleich so? :)

Na, da kam ja jetzt doch noch der von mir erhoffte Schub Richtung 7,80 (und sogar jetzt darüber). In einem so  euphorischen Gesamtmarkt wie zuletzt ( S&P zuletzt  mit längster Gewinnstrecke seit 20 Jahren !!! und DAX wieder  keine 2% von einem neuen ATH entfernt) , wo quasi alles steigt was nicht bei Drei auf dem Baum ist, haben es Leerverkäufer halt nicht so einfach zu covern ohne sich die Kurse dabei zu "versauen" ;)  Sogar Marshall Wace hat jetzt angefangen einzudecken, obwohl sie direkt nach den Zahlen noch aufgestockt hatten. Wohl vom Kursverlauf etwas auf dem falschen Fuß erwischt worden. Connor, Clark&Lunn covert auch weiter und die Frage ist: was macht denn Blackrock mit seinen noch immer fast 5% in der kommenden Zeit? Blackrock hat ja jüngst auch schon etwas  wieder reduziert. Von daher bestimmen die LV hier weiter ganz klar was der Kurs macht und weniger die fundamentalen Dinge. Die ganz großen Schritte von 0,5% an einem Tag, wie mancher LV es direkt nach der Zahlen tat, machen die LV jetzt aktuell nicht mehr. Sind eher Schritte im 0,1% Bereich. Wenn es aber genug LV parallel so machen, summiert es sich jedoch auch. Sobald die LV aber das Tempo noch weiter drosseln sollten oder  immer ein paar mehr Tage Luft lassen für den nächsten kleinen Schritt, dürfte dem Kurs der jetzige Dampf  im Kessel ausgehen. Schwer zu sagen wann das soweit ist.

Mein angedachter Plan für den Trade war ja ein Anlaufen der 7,80er Region. Das wurde mehr als erreicht und daher habe ich bei bei einem HF Kurs von 7,91 meine Position vorhin wieder geschlossen und das Zerti verkauft, auch wenn es gut sein kann, daß HF noch weiter steigt. Wer kann schon in die Köpfe aller LV schauen? ;) Wäre jedem gegönnt der noch investiert ist.  Einen kleinen spekulativen Trade habe ich zuletzt bei einem "Leidensgefährten" von HF eröffnet => Delivery Hero, da in wenigen Tagen dort auch die Zahlen kommen und ähnlich wie bei HF der Markt schon länger nur negative Dinge erwartet. Vielleicht gibt es da eine parallele Reaktion wie bei HF, falls man "weniger schlecht " ist als gedacht.  
Angehängte Grafik:
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22.08.24 11:52

29117 Postings, 4196 Tage Max84weil wenn gleich so dann hätten viele die

leckeren Einstiegskurse nicht ;) Also passt soweit. Zumindest für mich persönlich!  

22.08.24 12:46

3184 Postings, 8559 Tage aramed@ crunchtime

Wirklich beeindruckend, wie du das machst. Glückwunsch dazu!
Mich würde interessieren, warum du bei einem Ausstieg aus dem Zerti nicht zeitgleich den Short kaufst, da du ja davon ausgehst, dass es folgend nicht mehr steigt.  

22.08.24 14:27
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2099 Postings, 3409 Tage lordslowhand@crunch time: welche fundamentalen dinge

Du schreibst oben: " Von daher bestimmen die LV hier weiter ganz klar was der Kurs macht und weniger die fundamentalen Dinge."
Den Kurs macht das Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Angst. Fundamentale Dinge habe ich nicht viele gelesen in den letzten Tagen, die mich positiv gestimmt hätten - dafür viel von "strategischer Neuorientierung".
Und genau diese Hinwendung zum RTE-Geschäft ist es, die HOFFNUNG macht. Hoffnung darauf, dass der Name Hellofresh zu einer ähnlichen Marktdurchdringung führt wie "damals" mit den Kochboxen. "Die wissen doch schon, wie es geht" hört man hier und da, und  nicht nur das know-how, sondern auch die nötige Infrastruktur sei doch schon weitgehend vorhanden ebenso wie die personellen Resourcen. Manche träumen schon wieder von Aktienkursen fast im dreistelligen Bereich. Hatten wir doch schon mal, nicht?
Und genau da kommt dann die ANGST hervor. Denn schon frühere Kursverläufe wurden nie durch reale Gewinne gestützt. Auch jetzt sehen wir nur Umsatzsteigerungen, die mit Investitionen erkauft wurden, ohne dass die erzielten Margen im entfernteesten mithalten können. Hatten wir schon mal!
Der große Unterschied für mich:  auf dem RTE-Gebiet hat HF viel mehr Konkurrenz bzw. kann sehr viel schwieriger  - wenn überhaupt - zu einer Marktführerschaft aufsteigen.
Für mich sehe ich hier nur Tradingchancen im Auf und Ab.  

22.08.24 14:31

25718 Postings, 1189 Tage Highländer49HelloFresh

Die HelloFresh-Aktie befindet sich seit den überraschend guten Quartalszahlen im Rallye-Modus. Am Donnerstag geht es mit den Papieren weitere um +5% nach oben. Diese Nachricht treibt sie jetzt an.
https://www.finanznachrichten.de/...ktivistische-investor-vor-486.htm  

22.08.24 14:38

25718 Postings, 1189 Tage Highländer49HelloFresh

Dem Kochboxenversender Hellofresh könnten unruhige Zeiten bevorstehen. Das Unternehmen hat mit dem aktivistischen Investor Active Ownership Capital einen neuen Großaktionär. Die Berlinern kämpfen seit Monaten mit einem Nachfrageschwund in ihrem traditionellen Kochboxengeschäft und wollen stattdessen verstärkt auf Fertiggerichte setzen. Aktivistische Investoren steigen häufig bei Unternehmen mit schwacher Kursentwicklung ein, die sich im Umbruch befinden, und drängen in der Regel auf Veränderungen, von denen sie profitieren wollen.
Der neue Investor hält derzeit rund 4,7 Prozent der Anteile, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung des MDax-Konzerns vom Mittwochabend hervorgeht. Über bestimmte Instrumente hält Active Ownership Capital weitere knapp zwei Prozent und kommt damit auf insgesamt fast 6,7 Prozent.

Den Aktien des Kochboxenversenders gab dies am Donnerstag Auftrieb. Die Papiere setzten ihre jüngste Erholung fort und zogen am Morgen um bis zu 8,5 Prozent an. Am späten Vormittag führten sie den MDax mit einem Plus von noch 6,7 Prozent auf 7,82 Euro an.

Ein Händler äußerte am Morgen die Vermutung, dass ein Investor wie Active Ownership auf eine wirtschaftliche Trennung der beiden Geschäftsfelder drängen könnte. Kochboxen könnten in solch einem Szenario zur Ertragsperle gemacht und Fertigmahlzeiten "als wachstumsstarkes Unternehmen etabliert" werden. Dies wäre aber wohl nicht mit dem aktuellen Management denkbar, warnte der Händler. Sollte es die Intention von Active Ownership sein, müsse der Investor wohl eine Änderung im Management herbeiführen, was der Börsianer als derzeit unrealistisch ansieht.

In den vergangenen drei Monaten hat sich der Kurs um rund ein Drittel erholt. Dennoch ist die Bilanz der Aktie tiefrot: Im laufenden Jahr ist der Kurs um 45 Prozent eingeknickt. Noch schlechter ist die mittelfristige Bilanz: So ist das im MDax notierte Papier im Vergleich zu seinem Rekordhoch nur noch einen Bruchteil wert. Seine besten Zeiten hatte das Papier während der Corona-Pandemie, als die Nachfrage der Verbraucher im Zuge geschlossener Restaurants sprunghaft stieg. Im Herbst 2021 erreichte die Aktie dann mit 97,50 Euro ihre Bestmarke. Dieses Niveau hat sie seitdem nie wieder erreicht.

"Hellofresh befindet sich in einer herausfordernden Phase und ist mit einem schrumpfenden Kerngeschäft konfrontiert, hat aber ein attraktives Geschäftsmodell", kommentierte Active Ownership Capital den Einstieg. Man habe "volles Vertrauen" in Konzernchef Dominik Richter.

Hellofresh teilte am Mittwochabend mit, das Management stehe in regelmäßigem Austausch mit einer Vielzahl von institutionellen Investoren, inklusive Active Ownership. "Wir begrüßen es, wenn sich diese erfahrenen Investoren dazu entscheiden, in unser Unternehmen zu investieren."

In der Vergangenheit hatte Active Ownership Capital bereits beim Arzneimittelhersteller Stada für Unruhe gesorgt. So forderte der Investor 2016 einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden und wollte vier weitere Posten in dem Gremium neu besetzen.

Hellofresh versucht derzeit, das Vertrauen von Investoren und Analysten zurückzugewinnen. Im Frühjahr hatte das Management um Richter Anleger mit einer Gewinnwarnung und gestrichenen Mittelfristzielen verschreckt. Im zweiten Quartal brach der Gewinn ein, auch wenn sich das Unternehmen besser schlug als von Analysten befürchtet. Dabei baut der Vorstand stark darauf, dass das neue Segment rund um Fertiggerichte erfolgreich wird.

Quelle: dpa-AFX  

22.08.24 14:41

110775 Postings, 9002 Tage Katjuschalorsdlowhand, mit dem Unterschied, dass man

damals mit EV/Umsatz von 3,0 und jetzt von 0,15 bewertet wird.

Die Marge kag damals zweistellig, jetzt im Kochboxengeschäft immerhin noch bei 8-9% und man möchte sie durch Kostenmaßnahmen erhöhen. Bei RTE dürfte man dieses Jahr bei 2,0-2,5% liegen, soll aber die nächsten Jahre mindestens auf das Kochboxenniveau steigen.

Deine Aussagen sind schwer nachvollziehbar, wobei natürlich so ein junges Unternehmen stark nvestieren musste, um diese Marktführerschaft zu erreichen. Das betraf Marketingkosten genauso wie der Aufbau der Fullfillmentcenter.

Für die Konzernmarge gibt es ja bei diversen Themen denkbare Maßnahmen. Aktienvergütungen, Holdingkosten, Capex und anteilig bei Kochboxen auch Marketing. Da kann man insgesamt sicherlich über 200 Mio gegenüber 2023 einsparen, allein beim Capex um die 150 Mio €.  
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the harder we fight the higher the wall

22.08.24 14:45

110775 Postings, 9002 Tage Katjuscha14:38, mir soll dieser angebliche Händler mal

erläutern, wie er RTE Und Kochboxen voneinander trennen will. Das macht doch üerhaupt keinen Sinn.

Aber ich lass mich gerne überzeugen, wenn man das sinnvoll erklären kann.


Ich glaub ja eher, dass Active Ownership an verschiedenen Stellen auf Kostenkontrolle achten wird und vielleicht strategisch konsequenter agieren will. Aber bei letzterem wird der Vorstand selbst am besten wissen, wie das Branchenumfeld aussieht.
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the harder we fight the higher the wall

22.08.24 15:00

2099 Postings, 3409 Tage lordslowhandKatjuscha, haben wir nicht gesehen, dass Marketing

und Umsatz im Kochboxenbereich direkt zusammenhängen? HF hat viel in die Infrastruktur investiert, wenn nun also der Umsatz nicht entsprechend steigt (oder sogar sinkt wegen Einsparungen bei den Werbekosten), wird es für die Marge schwierig.

"Kostenkontrolle" ist immer gut - sorry, aber wenn es dafür einen aktiven Investor braucht, hallo?

 

22.08.24 20:03

110775 Postings, 9002 Tage Katjuschaja natürlich hat das lange direkt

zusammeghangen.

Aber ich habe nie verstanden, wieso pessimistische User das einfach langfristug so fortgeschrieben haben. Schließlich war HF mit ihrem Kochboxengeschäft im Grunde bis 2019 noch ein startup, das sehr schnell gewachsen ist. Damals hat der Vorstand auch mmer den späteren Hebel erwähnt, wenn eben ein gewisser ANTEIL an Stammkunden erreicht ist, und dann die Marketingquote sinkt.

Corona und später RTE hat diese Entwicklung natürlich verzertt, und zwar gleich auf doppelte Weise. Das hab ich ja schon mehrfach erklärt. Erst die Gewinnexplosion in der ersten Coronaphase (weil überraschende Umsatzexplosion bei dafür noch gar nicht ausgelegten Kosten), und dann zeitversetzt die höheren Kosten bei Personal, Marketing und außerhalb der GUV auch Investitionen in FFC. Genau in dem Moment und bis heute kamen dann die ganzen Skeptiker, denen die stark steigenden Marketingkosten auffielen, obwohl die viel mit der erreichten Maktführerschaft und zeitversetzten Investtionen zu tun hatten. Und dann kam auch noch RTE hinzu, wo Marketingkosten natürlich dann parallel zu dem Umsatzrückgang bei Kochboxen (2023/24) schrittweise erhöht wurden, auch überproportional. Kochboxen haben mmernoch eine AEbitda-Marge von 8,5%, und diese empfindet der Vorstand sogar für die jetzt erreichte Marktführerschaft und Kundengröße als zu niedrig. Es kann gut sein, dass der Vorstand aus den internen Daten erkannt hat, dass man nun eben an dem Punkt ist, den man ursprünglich angepielt hatte (also vor 2020), und sinkendes Marketing eben nicht mehr zu sinkendem Gewinn führt, selbst wenn immernoch netto Kunden im Kochboxengeschäft abspringen., was ich bei dieser Kundenexplosion 2020/21 nicht verwunderlich finde. Das wirkt sich bis heute aus, und wird man sicherlich auch 2025 noch spüren.  
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the harder we fight the higher the wall

22.08.24 20:13

110775 Postings, 9002 Tage Katjuschawas Kostenkontrolle betrifft

Ja, für dich mag das komisch klingen, aber ich kritisiere bei HF ja schon länger, dass sich da diese start up Kultur zu lange gehalten hat.

Aus meiner Sicht sind diverse Dinge möglicherweise aus dem Ruder gelaufen, weil sich Vorstände und mittlere Manager-Ebene (wie so oft bei jungen Unternehmern) für wahnsinnig innovativ halten und alles noch auf Wachstum ausgerichtet ist. Jetzt scheint der Vorstand erkannt zu haben, dass man im Kochboxenbereich umdenken muss und die vorhin angesprochenen früheren Erwartungen wieder in den Fokus rücken sollte,

Ich hab es vorhin bei WO schon geschrieben. Es gibt mehrere Bereiche (Capex, Aktienvergütungen, Holdingkosten), wo man sparen könnte. Es mag mein subjektiver Eindruck sein, aber wenn ich sehe, was HF bei Instagram immer so aus Berlin postet, dann hab ich manchmal den Eindruck, dass da immer noch die Hipster aus allen Herren Ländern eingestellt werden und eine Kultur vorhanden ist, die nach Google vor 10 Jahren klingt. Etwas übertrieben natürlich. Ich denk jedenfalls schon, dass es in manchen Bereichen Einsparungen geben könnte, und ein aktivistischer Aktionär solchen Vorständen (die ja immernoch relativ jung sind) auch mal etwas konservativeres Denken beibringen könnten, ohne natürlich auf Innovation und Wachstum zu verzichten. RTE zeigt ja, dass HF im Gegensatz zu vielen anderen ECommercern nach Corona eben kein Umsatz verlieren muss. Währungsbereinig hat HF nicht mal 2023 Umsatz verloren. Insgesamt finde ich die Entwicklung des Unternehmens der letzten 10 Jahre und auch seit Börsengang extrem beeindruckend. Aktuell gucken viele Leute halt nur auf die letzten zwei Jahre, und machen teilweise die angebliche Katastrophe auch am Aktienkurs fest, obwohl es darum wohl kaum gehen kann, wenn man das operative Geschäft betrachtet.
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the harder we fight the higher the wall

22.08.24 22:33

2099 Postings, 3409 Tage lordslowhandDie Kosten blieben auch deshalb noch Jahre hoch,

weil ja auch sukzessive immer noch weitere Regionen erschlossen werden mussten/sollten. Insofern hielt die "Start-up-Mentalität" eben auch deshalb recht lange an. Obwohl man in vielen Ländern Europas und in den USA schon den Kapazitätsgrenzen durch Ausbau der Infrastruktur begegnete, wollten gelichzeitig neue Märkte auf weiteren Kontinenten erschlossen werden.
Japan war dann nach meinem Empfinden das erste richtige Desaster, als man dort eben nicht ausreichend Fuss fassen konnte und die hohen Startinvestitionen komplett in den Wind schrieb.

Nun fürchte ich, dass sich mit dem Geschäftsfeld der Fertiggerichte dieses Muster wiederholen wird.
Ende April hat man den Start von factor in Dänemark und Schweden mitgeteilt, dies sei Teil der "mission to expand the RTE sector worldwide".  Da bin ich gespannt, ob man angesichts der H1-Marge von 4% diesen Mission(ierung?)sgedanken aufschiebt.



[Am Rande: mit meinem Gedanken, dass ab 7,80 eine Konsolidierung eintreten würde, lag ich nicht ganz falsch. Bei einem Gewinn von über 35% brutto hätte ich nur etwas mutiger sein sollen, statt nur 1000 Stücke á 0,59 zu ordernhttps://www.ariva.de/hebelprodukte/HS5ELA/realtime-chart?boerse_id=39 ]

 

22.08.24 22:49

2222 Postings, 1653 Tage SubsystemWeshalb schreibt Baerenstark hier nichts mehr?

22.08.24 23:35
1

110775 Postings, 9002 Tage Katjuschalorsdlowhand, zum Teil völlig richtig

Ja , man hat beispielsweise in Japan Geld versenkt, aber natürlich auch beim Aufbau heute solider Länder Geld sinnvoll investiert.

Es gibt aber bei RTE einen entscheidenden Unterschied. Man muss eben nicht mehr so viel investieren, wie bei den Kochboxen, weil ein guter teil der Infrastruktur FFC, Lieferantenbeziehungen, Kundenkontakte etc) schon besteht. Genau deshalb glaube ich auch nicht, dass ein aktivistischer Investor darauf aus ist, RTE von Kochboxen zu trennen. Das ergibt wenig Sinn, da hier Synergien bestehen.

Aber ja, es gab Investtionen zusätzlich bei RTE und wird es kommendes Jahr in Europa (auch Deutschland) neue Investitionen geben. Was genau hat man ja bereits bekanntgegeben. Abe es ist eben bei weitem weniger als es beim Aufbau des Kochboxengeschäfts für ein junges Unternehmen komplett ohne eigene Infrastruktur  nötig war.
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the harder we fight the higher the wall

23.08.24 21:34

294 Postings, 236 Tage Real Cinderella bornWas ist bei HFG und Varta gleich ?

kein Kursfeuerwerk ist von Dauer, lol

Wäre ja schön gewesen für einige von euch, habe mit einem lächeln auf dem Gesicht zusehen wie der Kurs stieg nach meinem Ausstieg.

Man kann mich schlagen, aber der Kurs wird fallen und deshalb ging ich "Früh" heraus - ist bitter wenn der Kurs schön stieg und dann erneut zusammen bricht weil man nicht verkauft hat.

Ging nun eben mal etwas höher wie meine Erwartungen, was solls, bin ein guter "Verlierer" lieber so verlieren als fallendem Kurs hinterher zu schauen.

Bis Q3 wird hier kein Kursfeuerwerk mehr zünden und Kursverfall unter € 6 ist absolut nicht auszuschließen, von Stützungskäufen oder Nachkäufen weit oberhalb € 6 würde ich die Finger von lassen, es sei denn ihn liebt rote Zahlen im Depot.

Die letzten Tage wurde immer sehr erfolgreich die Käufe der Xetra Abendaktion gewinnbringen an den Mann/Frau gebracht und dann ist der Kurs gefallen, immer noch das alte Spielchen hier.  

23.08.24 21:38
"Weshalb schreibt Baerenstark hier nichts mehr?"

Vielleicht weil seit einiger Zeit man HFG alles andere als Baerenstark erleben darf  so als Pusher bleibt man dann besser in Deckung bis vielleicht die Zeiten besser sind, hehehe  

23.08.24 22:35
1

6 Postings, 83 Tage Yogi Bär@Real Cinderella born

Wenn du zu lange nachgekauft hast, nutzt ein Anstieg nichts mehr. Das Geld ist schon alles verbrannt. Traurig aber so ist es eben.
Nachkaufen ist einer der größten Fehler überhaupt (gehebelt natürlich eine Apokalypse).
 

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