...Gott und der Welt an.
Wenn JPM die Bude Kauft ( Kleingeld von 1,8 B), und WMI sich aber mit KKR bzw. Coop neu "Strukturiert", gehört dann COOP dann nicht dann am Ende sogar JPM ?
JPM hat nicht WMI (die Holding), sondern die Bank-Tocher von WMI, nämlich WMB aus der Receivership (Beschlagnahmung) von der FDIC gekauft. Aber da fange ich jetzt nicht noch mal an. Das sind die Basics.
Für mich sind die U's Anteile der alten Organisation und wenn Coop den "Rest" haben will, muss ein Ausgleich her, denn uns gehörte zu Teilen diese Firma.
Was für DICH die U's sind, und dass DU denkst, da MUSS ein Ausgleich her, spielt keine Rolle, nur das Rechtliche zählt. Ich habe ja schon geschrieben, als P und U-Escrowbesitzer fühlt es sich falsch an, wenn (wenn noch irgendwo was übrig sein sollte) wir nichts bekommen. Aber als Aktionäre hatten wir eh nie DIREKTE Ansprüche an irgendetwas, was der Firma WMI zustand. Und damit haben es auch die Escrows nicht, da die Firma selbst ja noch existiert (als COOP). Das war auch ein Argument des Gerichts bei Fannie Mae und Freddie Mac mit den direct und indirect claims. Da die FHFA in die Rolle der Shareholder "geschlüpft" ist, hatte diese die direct claims, und nicht die shareholder. Fies, aber so wurde es entschieden.
Naja..wir werden es wohl bald sehen wer richtig lag.
Die ganze Diskussion ging nicht darum, ob die Escrows was bekommen oder nicht (ich will das gar nicht 100% ausschließen). Meine Aussage war nur WENN die Erscrow-Marker, wie es die FAQ suggeriert, ausgebucht werden, UND DANACH irgendwelche Vermögenswerte auftauschen, es gar nicht mehr ohne die Marker zuordenbar wäre. Daher wird DANACH nichts auftauchen, was eigentlich für die Escrows gewesen wäre. Sonst wüsste die das, und würden nicht immerzu schreiben, dass es nichts für die Marker gibt, und sie würden sie auch nicht ausbuchen. Also kann alles, was noch auftaucht (und wovon sie wissen müssten) eh nur für COOP sein. Das war die Aussage. |