waren für mich eine ideale Investmentkombination (Danke an Verlustexperte). Die Divididendenrendite von 67% war ein warmer Segen für mich, in einem kalten Land das Dividenden kaum/nicht besteuert. Nach dieser grotesk grandiosen Ausschüttung ist natürlich der Kurs ebenso grandios gefallen. Folglich hatte ich dann mit sino grosse Veräusserungsverluste, die mit meinen immer noch beachtlichen Veräusseungsgewinnen bei LuS zu verrechnen waren (...hony soit qui mal y pense). So denke ich mir das jedenfalls, weil meine Bankauszüge das so verzeichnen. Auch wenn meine Bankauszüge mir zeigen, dass ich Verluste ins Jahr 2023 mitnehmen werde (?), muss ich doch den offiziellen Steuerbescheid meines Gastlandes abwarten, um zu sehen wieviel ich von der Dividendenbesteuerung in Deutschland zurück bekommen werde. Der Witz: Meine Bank denkt ich habe verloren. Ich denke ich habe gewonnen. Obwohl insgesamt für mich 2022 ein beschissenes Jahr war, wird es voraussichtlich das beste meiner bisherigen Amateur- Investorenlaufbahn werden. Genau werde ich das aber erst Mitte 2023 wissen, wenn alles legal abgerechnet ist. Wenn ich dann wohlhabend in Ehren altere, dann werde ich wohl eher die Namen meiner Enkel als den von Lang & Schwarz vergessen. Hoffentlich kommt nochmal so ein grosses Abenteuer! Es lohnt sich doch einmal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Das Leben kann so schön sein.
Mein Tipp: Auf eine gute Nachricht zu LuS zu warten ist immerhin hundert tausend mal intelligenter als Lotto zu spielen. |